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Probleme unter Leopardgecko-Weibchen

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  • Probleme unter Leopardgecko-Weibchen

    Hallo, meine 6 Monate alten Weibchen, bei denen es bisher keine Probleme gab, verhalten sich seit heute etwas seltsam.
    Das eine Weibchen hat sehr gut an Gewicht zugelegt, was wohl daran lag das sie die etwas aktivere war und sich díe eine oder andere Grille mehr geholt hat. Doch wenn ich sie jetzt von Hand füttere, versucht sie der anderen das Futter sogar aus dem Maul zu holen und wenn die andere sich dagegen sträubt, wird sie sogar gebissen und verjagt. Da ich bisher eigentlich nur gehört habe, das es unter Weibchen keine Probleme gibt, wundert mich das schon. Vor allem weil ich die Dünnere etwas mehr anfüttern möchte und mir die eine aber ständig in die Quere kommt. Trennen um sie zu füttern ist nicht so leicht, weil sie sich bisher noch nicht in die Hand nehmen lassen.
    Für eueren Beistand danke ich schon mal im Voraus.

  • #2
    Hallo.
    Doch, eine Trennung ist unvermeidlich. Es kommt oft vor, dass die eh schon größeren Tiere die Kleineren bei der Fütterung unterdrücken, auch wenn sie sich ansonsten gut zu verstehen scheinen. Besonders die kleinen Männchen werden von größeren Weibchen unterdrückt. Mit 6 Monaten Alter kannst Du das Geschlecht eh nicht erkennen. Die Feststellung, es seien 2 Weibchen, ist meiner Auffassung nach nicht haltbar. Und was heißt "sie lassen sich noch nicht in die Hand nehmen"? Du wirst ja wohl in der Lage sein, Dir einen halbwüchsigen Leopardgecko zu packen und in ein anderes Terrarium zu setzen. Ansonsten wirst Du mit der Reptilienhaltung auf die Dauer Probleme bekommen. Also die beiden trennen, bis der Kleine aufgeholt hat. Gruß...Sven
    Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

    Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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    • #3
      Reicht es nicht, sie nur während des Fütterns zu trennen? Wäre das einfachste, da ich noch kein Zweitterra habe.
      Das sie sich nicht in die Hand nehmen lassen meinte ich nur, das sie dabei total unter Streß geraten und flüchten. Da bisher noch kein Grund vorlag sie in die Hand zu nehmen, wollte ich sie diesem Streß noch nicht aussetzen. Klar schaffe ich das die Kleinen rauszuholen auch wenn sie es nicht wollen....

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      • #4
        Hallo!
        Ich kann Dir nur raten, ein zweites Terrarium anzuschaffen (brauchst Du auf die Dauer sowieso) und die Tierchen dauerhaft zu trennen, bis erstens klar ist, welches Geschlecht beide haben und zweitens der Kleinere aufgeholt hat. Du riskierst sonst ein Zurückbleiben des Einen (kenne das Phänomen bereits) und zweitens ist das dauernde Trennen und Anfassen zum Füttern ein viel größerer Stress. Wenn beide erwachsen und Weibchen sind, wirst Du sie problemlos wieder zusammensetzen können und sie werden sich vertragen. Gruß...Sven
        Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

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        • #5
          Hi,

          da werd ich Sven mal etwas unterstützen.

          Habe derzeit auch 4 Jungtiere zusammen sitzen, die in etwa 7 Monate alt sind (einer ist dabei mit 5 Monaten). Das funktioniert problemlos, ich beobachte immer gut während der Fütterung wie die Tiere sich verhalten. Da keinerlei Probleme auftreten, lasse ich sie zusammen. Sollte sich aber eines Tages ein Problem ergeben, werde ich sie trennen müssen.

          Interessant - wenn auch hier unwichtig - ist, dass das jüngste Tier von allen am neugierigsten ist (zuerst beim Futter, zuerst draußen wenn was los ist).

          Um den Tieren die Scheu vor der Hand zu nehmen, lege deine Hand abends/nachts einfach so ins Terrarium. Lasse die Tiere daran schnuppern, mit der Zeit werden sie darüber laufen. Wenn du sie so langsam an die Hand gewöhnst, wirst du sie eines Tages auch anfassen können. Als Jungtier haben die meisten eine reine Panik davon angefasst zu werden.

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          • #6
            Danke für eure schnellen Antworten. Habe sie jetzt mit der Hand gefüttert. Abwechselnd natürlich und das verlief ohne Probleme. Behalte sie natürlich ab sofort extrem unter Beobachtung, aber Gott sei dank ist alles wieder in Butter. Ob das so bleibt, wird man sehen.´

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            • #7
              Ich sehe den Vorschlag von Sandra etwas skeptisch entegegen. Das Reptilien sich an die Hand des Halters gewöhnen halte ich für nicht richtig. Leopardgeckos sind als Jungtiere nun einmal scheu, doch diese Scheu verlieren sie in 90% der Fälle, spätestens im adulten Alter.
              Wenn man die Tiere aus diversen Gründen aus dem Terrarium entfernen muss, dann kann man sie auch mal richtig mit der Hand greifen und in eine Faunabox setzen.

              Mfg
              Daniele

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              • #8
                Dem kann ich auch nur zustimmen. Dachte bisher noch nicht mal daran sie an mich zu gewöhnen, außer durch ständiges Beobachten. So werden sie eines Tages ganz von alleine die Scheu verlieren... Sind ja immerhin keine Schmusetiere....

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                • #9
                  Hi,

                  ich rede ja auch nicht davon, die Tiere zu Schmusetieren zu machen... da wäre ich die letzte, die das machen würde. Jedenfalls haben sie wesentlich weniger Panik, wenn sie wissen, dass meine Hand nichts gefährliches ist. Im Alter werden sie zwar von alleine ruhiger, aber nicht immer.

                  Da gibts ein gutes Beispiel: meinen Freund. Der ist eh fast nie daheim und hat auch abends kaum Zeit sich seinen Leopardgeckos "zu nähern". Füttern und Versorgen schon, aber nichts anderes. Seine Leopardgeckos sind teilweise von 1999 und die kann man kaum anfassen, die benehmen sich wie Jungtiere. Da ich an den Tieren momentan eh öfter fummeln muss (wegen Quarantäne, Kryptosporidien), bin ich gezwungen die Tiere öfter anzufassen (Umsetzen, Küchenpapier raus, ggf. Wasser einflössen). Die Tiere sind bis heute sehr scheu. Ganz im Gegenteil meine Tiere.

                  Und keins der Tiere ist ein Schmusetier

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