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kryptosporidien

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  • kryptosporidien

    So Jetzt ist es endlich soweit ich habe nun nach langem verdacht den positiven befund auf kryptos - aber ich erzähle nun mal vorneweg:


    Habe mir im Februar ein terrarium gekauft für Leopardgeckos!

    Hab alles eingerichtet mit sand usw und drei Farbzuchten darin ausgesetzt.

    Jetzt sind mir 3 bis 4 monate danach zwei der tiere gestorben. Da alle kotproben negativ waren dachte ich erst mal an verstopfung durch den sand (obwohl in keinem buch ausdrücklich davor gewarnt wir)!

    Alles Raus und ein sand- lehm gemisch hinein zwei neue farbzuchten gekauft und wieder darin ausgesetzt.


    plötzlich fingen wieder die symptome mit dem durchfall an und auch unverdaute nahrung!

    Ich bin in den letzten beiden monaten von Tierarzt zu tierarzt gerannt bis ich an der richtigen stelle war wo mir auch wirklich geholfen wurde.

    Ich machte inzwischen 5 Kotproben nach der Ziehl -neelsen-Färbungs methode

    alle negativ!!!


    Da ich die ich 2 der tiere 3 wochen lang nur mit einem korvimin - ei gemisch ernährte und diese auch schon recht abgemagert waren entschied ich mich nun den schwächsten einzuschläfern damit ich endlich klarheit bekomme.


    Und jetzt hatte ich das ergebnis kryptos positiv und nur am toten tier festgestellt.

    Ich verstehe nicht das der gecko den ich ursprünglich drinnen hatte keinerlei symptome zeigte und als einziger gut abgewachsen ist und nur normal frisst.


    Ich habe die tiere jetzt bei mir und mache eine woche lang eine behandlung mit:

    Bioserin

    Halocur (verdünnt eigentlich für pferde)


    Das die medikamente wirklich anschlagen bleibt dahingestellt und auch lassen sich die kryptos nicht zu 100 prozent entfernen - auch die nebenwirkungen sind nicht ohne!


    Ich habe in den letzten 3 Monaten mit sämtlichen Tierärzten im deutschsprachigen Raum Telefoniert und glaubt mir auch für die ist es nicht einfach eine krankheit nachzuweissen die nur am toten tier nachzuweisen ist.
    Ich habe kotproben vom schleimigsten kot überhaupt und auch von betroffen tieren durch kloakenabstrich gemacht und nichts.


    Ich verstehe auch viele leute die nicht die möglichkeiten haben innerhalb von 2 monaten 1000 Euro für die tiere auszugeben.


    Ich bin wirklich am grübeln ich liebe tiere sehr und auch meine geckos sind wunderschön doch solchen aufwand zu betreiben ist sicher nicht einfach.

    Auch mein händler bekommt ständig feetback von mir und er hat auch schon reagiert und einige züchter gestrichen und auch leos von der liste der urlaubstiere gestrichen.

    Viele Leute haben das ja schon und man muss davon ausgehen das viele infizierte Tiere einfach am misthaufen und im WC verschwinden und man eigentlich gar nicht weiss das man zu Hause eine krankheit hat die auch auf den menschen übertragbar ist!


    Viele Grüsse

    wolf aus Zürich

  • #2
    Hi Wolf,

    inzwischen gibts ein extra Unter-Forum für Leopardgeckos

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    • #3
      Ich würde dennoch dazu kurz eine Frage stellen? Sterben alle infizierten Tiere nach so einer kurzen Zeit und magern so schnell ab? Oder kann man es auch im Bestand haben und das nicht merken??? Meine bisherigen Proben waren neg., aber eines meiner Tiere magert halt zusehend wieder mehr ab. Als ich ihr eine 10-Tage-Kur Bene-Bac gegeben hatte, nahm sie wieder zu und nun wieder ab... Hab gestern erneut mit der Kur angefangen...

      Womit hast du die Tiere genau ernährt? Wegen dem Ei, was du da geschrieben hast...

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      • #4
        Hi,

        du musst einen Befall nicht bemerken. Wenn die Tiere sonst fit sind und keinem Streß ausgesetzt sind kann das Jahre gut gehen. Ich habs ja auch "zu spät" gemerkt, erst nach meinem Umzug ging es mit den Symptomen los. Also Streß als Auslöser, meine Vermutung.

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        • #5
          Zitat von Sandra Nieft
          Hi,

          du musst einen Befall nicht bemerken. Wenn die Tiere sonst fit sind und keinem Streß ausgesetzt sind kann das Jahre gut gehen. Ich habs ja auch "zu spät" gemerkt, erst nach meinem Umzug ging es mit den Symptomen los. Also Streß als Auslöser, meine Vermutung.

          Hallo!

          Eben darum hat Karsten neulich diese mögliche Vorgehensweise bei adulten Neuzugängen geschildert.

          Gruß,
          Ricarda

          Zitat von Grießhammer,Karsten

          Ein Tipp, den ich von einem amerikanischen Züchter erhalten habe:
          Cryptopsoridienerkrankungen manifestieren sich klinisch bevorzugt unter Streß. Der Umzug in ein neues Terrarium bedeutet ohnehin Streß, wenn man sie nun aber noch unter weiteren Stress setzt, beispielsweise das Terrarium der Tiere für einige Wochen nicht beheizt, kann man den Ausbruch der Erkrankung oftmals provozieren. Dass der Kot mit dem Hinweis auf die Untersuchung nach Cryptosporidien parallel erfolgen muß, muß klar sein. Diese recht schroffe Vorgehensweise macht gesunden, adulten Leopardgeckos nichts aus- wer eine bessere Methode kennt: Her damit.
          Wer sich genau über die Züchter informiert kann mitunter am besten schlimme Überraschungen ersparen.

          Mahnende Grüße
          Karsten

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          • #6
            Hallo,

            ja diesen Tip habe ich schonmal von jemand anderem bekommen. Also die Tiere bewusst unter Streß setzen. Sei es durch fehlende Einrichtung oder sonstige Maßnahmen (natürlich ohne Tierquälerei...). Dies hatte ich auch vor zu tun um bei meinen Nachzuchten der Leopardgeckos den Befall "rauszukitzeln". Was sich jedoch dann erledigte, da die ichweißnichtwievielte Kotprobe "endlich" positiv war.

            Mich würde interessieren, ob genannte Methode wirklich bei allen infizierten Tieren zum Erfolg führen würde, oder ob dann auch wieder ein Restrisiko bleibt... - ich gehe mal davon aus. Aber klar, einen Versuch ist es Wert.

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            • #7
              Hallo Wolf und alle anderen,

              scheint ja noch nicht schlimm genug zu sein, das Kryptosporidienproblem. Es gibt doch tatsächlich Leute, die eine Terraristikbörse veranstalten (gehe mal vom Veranstalter aus, andere Kenntnisse habe ich nicht) und die das Problem ganz locker sehen. Und damit WISSENTLICH dulden, dass infizierte Tiere weiter verkauft werden.

              Erfahren durfte ich dies, da mir ein Hilfeschrei per Email kam von einem Leopardgeckokäufer der jetzt seinen positiven Befund hat. Zum Glück war er sensibilisiert und setzte das Tier separat. Anzusehen war dem Leopardgecko die Gefahr nicht, wie so oft.

              Der Käufer selbst konnte die Antworten des betreffenden Herrn nicht glauben und riet ihm dazu, auf seiner Homepage die anderen Käufer dieser Tiere zu warnen. Weiterhin spielte dieser Herr die Gefahr herunter.

              Ich wusste mir selbst nicht zu helfen und sprach mit einigen Leuten über die Aussagen des betreffenden Herrn und danach entschloss ich mich, den Reptilientierarzt meines Vertrauens einzuschalten. Er bekam von mir die Mailvorgänge und den Namen des Verkäufers und hofft, er kann bei den Leuten was erreichen, die diese Börse beaufsichtigen.

              Nun hoffe ich, dass was getan werden kann. Ich nenne weder Namen der Börse, noch des betreffenden Herrn, da ich nicht weiß ob ich das darf oder was ich damit auslöse. Sollten Mühlen in Gang kommen, hoffe ich, dass eine Warnung rausgegeben wird, damit die Käufer gewarnt werden.

              Was ich mit dieser Geschichte sagen möchte: Die Gefahr kommt nicht nur aus England oder USA, denn der Züchter war nicht von dort. Und solange es Personen gibt, denen es wurscht ist was auf ihren Börsen verkauft wird, wird es noch schlimmer. Man sollte doch froh sein, dass man gewarnt wird, schließlich ist die Sache nunmal schwer zu testen.

              Die Sache hat mich schwer zu schaffen gemacht, weil ich damit nie im Leben gerechnet hätte.

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              • #8
                Behandlung von Kryptosporidien?

                Wenn ich dieses Thema lese, stellen sich bei mir doch einige Fragen:
                1) Je nach Literaturangaben sind 2-3% der hiesigen Bevölkerung Ausscheider von Kryptosporidien, meist ohne erkrankt zu sein bzw. davon zu wissen. Wie hoch ist dann wohl erst die Häufigkeit bei Wildtieren wie z.B. Reptilien? Angesichts des Aufwandes, sie nachzuweisen, sind hierzu wahrscheinlich bisher keine Untersuchungen gemacht worden. Im Pschyrembel werden sie als "ubiquitäre Protozoen" bezeichnet. Wenn sie ubiquitär sind, wie soll es dann möglich sein, den Infektionsweg auf einen bestimmten Händler zurückzuverfolgen? Das ginge m.E. wohl noch nicht einmal beim Vorliegen einer seltenen ungewöhnlichen Cryptosporidienart, die man dann wohl auch nur mit PCR nachweisen/unterscheiden könnte, nicht aber mit den üblichen Färbemethoden (Karbolfuchsin, Ziehl-Neelsen etc.).
                2) Selbst wenn die Kryptosporidien bei den Tieren irgendwie erfolgreich eradiziert werden könnten (eine Therapie ist m.W. bisher noch nicht bekannt), ist zumindest im Fall von C. parvum die Reinfektion vom Terrarianer auf seine Tiere denkbar.
                Beim positiven Nachweis stellt sich die Frage nach der therapeutischen Konsequenz: wenn es kein wirksames Mittel gibt, bleibt nur eine symptomatische Therapie (z.B. Zwangsernährung um ein verhungern der Tiere zu verhindern). Eine prophylaktische Tötung der tierbestände aufgrund von einzelnen erkrankten Tieren bzw. positiven Untersuchungsbefunden erscheint mir aufgrund der weiten Verbreitung und der hohen Kontagiosität der Erreger sehr fragwürdig.
                ma.o

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                • #9
                  Guten Abend.
                  Schön dass Sie den uralten Beitrag wieder ausgraben. Offensichtlich sind Sie nicht richtig informiert. Meine Informationen über Kryptosporidien bei Reptilien, speziell Leopardgeckos sind folgende: (Vortrag bzw. persönliche Mitteilung Dr. B. Jentsch, auf Reptilien spezialisierter Tierarzt)
                  Der Parasit, welcher derzeit die Leopardgeckos befällt, heißt Cryptosporidium saurophilum und nicht C. parvum. Es ist wirtsspezifisch und wird also von Gecko zu Gecko übertragen. Eine Übertragung von Mensch zu Echse oder durch Futtertiere ist nach derzeitigem Wissensstand nicht möglich. Richtig ist jedoch, dass eine Therapie momentan nicht möglich ist. Es kann lediglich eine symptomatische Behandlung erfolgen, jedoch sind befallene Tiere Dauerausscheider und dürfen mit nicht befallenen Tieren nicht vergesellschaftet sowie nicht zur Vermehrung herangezogen werden, da durch Untersuchungen von Terrarianern eine Infektion der Eier vor der Ablage festgestellt wurde. Stressfreie Tiere können mit den Parasiten offensichtlich vergleichsweise lange leben, letztlich führt der Befall aber immer zum Verenden des Tieres. Cryptosporidium parvum kann durch Ziehl-Nielsen-Färbung in Gewebeproben sowie durch Immunoassays (ELISA) nachgewiesen werden. Die Oozysten sind extrem widerstandsfähig gegenüber den gebräuchlichen Desinfektionsmitteln. Einsprühen des Terrariums mit Ammoniaklösung soll desinfizierend wirken, ganz sicher aber Erwärmung auf mehr als 60°C. Zur Abwehr der Seuche und Schutz des bestehenden Bestandes helfen nur strenge Quarantäne über mehrere Monate mit mehreren Untersuchungen bei Neuanschaffungen sowie strikte Hygiene seitens des Pflegers. Es gibt zwar meines Wissens nach keine direkten Beweise, aber mehrere übereinstimmende unabhängige Berichte von betroffenen Pflegern lassen durchaus den Schluss zu, dass die Epidemie von wenigen szenebekannten Massenzüchtern ausgeht. Eine weitere Maßnahme zur Umgehung der Parasitose im eigenen Bestand ist daher die Anschaffung von Tieren von Privatzüchtern, deren Bestand an Alttieren sich seit mindestens drei Jahren nicht mehr geändert hat. Ihre Aussagen bezüglich der Euthanasie betroffener Tiere stellen Ihre persönliche Meinung dar. Gruß
                  Sven Zeeb
                  Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

                  Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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                  • #10
                    Mal eine ganz einfache Frage an Betroffene:
                    Wie lange dauert es, wenn bei einem Gecko diese Krankheit ausgebrochen ist, bis er letztlich daran verstirbt?
                    Und gibt es die Möglichkeit, dass es sich soweit bessert, dass Symptome einmalig auftreten und dann nicht mehr in Erscheinung treten.

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                    • #11
                      Moin.
                      Dazu kann man keine generelle Aussage treffen. Gut untergebrachte, stressfreie Tiere können damit jahrelang symptomlos leben. Auslöser für das Auftreten von Symptomen sind offensichtlich Stresssignale, die auch auf das Immunsystem einwirken können, z.B. andere Krankheiten, Paarungsstress der Weibchen, Umgewöhnung in eine andere Umgebung usw. Einmal ausgebrochen, schleppt sich die Krankheit nach Berichten betroffener Pfleger so vor sich hin, mit den bekannten Symptomen, bis die Tiere letzlich verenden. Gelegentlich kommt es vor, dass Tiere sich wieder erholen und wieder anfangen zu fressen. Das ist aber individuell verschieden. Der Krankheitsverlauf ist aber auf jeden Fall chronisch und letztlich tödlich. Gruß...Sven
                      Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

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                      • #12
                        Hatte mich einfach mal interessiert. Ich habe hier ja immer noch eine kleine Leopardgecko-Dame sitzen, die bisher nur positiv Befunde auf Oxyuren bekommen hatte. Wurde auch behandelt. Aber die kleine ist sehr mager geworden, hatte eine ganze Zeit lang nicht gefressen.

                        Nach der letzten Panacur-Behandlung hat sie wieder angefangen und man sieht auch eine sehr leichte Zunahme. Nur hatte sie eben auch schonmal Nahrung ausgebrochen (kam aber einmalig vor), Futtertiere unverdaut ausgeschieden, weichen und schleimigen Kot (wahrscheinlich vom Bene-Bac) und eben dieses abmagern...

                        Daher dachte ich auch schon oft, dass sie es ja haben könnte. Auch wenn die Proben eben negativ sind. Na ja, aber irgendwie beruhigt mich dann doch wieder der Oxyurenbefund. Und mittlerweile frisst sie seit ca. 4 Wochen wieder und nimmt ganz langsam wieder zu.

                        Der Krankheitsverlauf an sich zieht sich seit Mai. Und die andere von den beiden, die ich hier zusammen gekauft habe, hat sich davon wieder erholt. Ist nicht abgemagert und auch so super fit. Deswegen denk ich mal, dass es eigentlich keine Kryptosporidien sein können, sonst wäre sie ja nicht wieder so gesund geworden...

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                        • #13
                          Hallo.
                          Also ein Oxyurenbefall und die entsprechende notwendige Behandlung dürfen kein halbes Jahr dauern. Da ist irgendwas anderes noch faul. Ich habe auch schon mal Tiere bekommen, die hochgradig mit Oxyuren befallen waren, die fressen dann trotzdem und haben auch keinen veränderten Kot. Mir wurde außerdem mitgeteilt, dass Panacur gegen Oxyuren bei Geckos nicht immer sicher wirkt und ein anderes Präparat empfohlen, womit die Tiere schnell und sicher die Parasiten loswurden. Probleme gab es in keinem Fall. Wenn sich das so lange hinzieht, ist noch irgendwas anderes mit den Tieren. Während oder nach einer fachgerechten Entwurmung sind meiner Auffassung nach auch keine Sonder- oder Zusatzbehandlungen notwendig, wie es hier geschehen ist. Das Ganze kommt mir recht merkwürdig vor. Gruß...Sven
                          Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

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                          • #14
                            Hallo,

                            also ich hab die beiden zuerst mit Citarin behandelt. Das war ganz im Anfang im Mai und wir wussten da noch nicht, was das für ein Mittel ist und haben dem Tierarzt vertraut. Bei der einen hat es geholfen, aber das Mittel soll sehr aggressiv und eigentlich nicht für Reptilien geeignet sein... Die Entwurmung war dann erstmal getan und es war wieder ok.

                            Irgendwie ging es ihr dann aber nach und nach immer schlechter... Und sie hat wenig gefressen. Wir hatten ihr dann bene-bac gegeben. Daher eben dieser grüne schleimige Kot. Das kommt auf jeden Fall davon...

                            Erst seitdem ich dann bei einem anderen Tierarzt war, hab ich Panacur bekommen und seitdem sie das bekommen hat, ist sie auf dem Weg der Besserung. Und ich glaub auch, dass es jetzt endlich was bringt... Weiol sie ja wieder frisst, zunimmt und besser drauf ist...

                            Dass der Kot nicht normal ist, hab ich bei allen Tieren, die ich mit Panacur behandelt habe. ICh hatte ja im September Leopardgeckos in Hamm gekauft, die einen leichten Befall hatten. Die haben auch erst nicht normal gekotet, nachdem die das Panacur bekommen haben.

                            Nun ja, jedenfalls hab ich bei dem kranken Weibchen absolute Quarantäne, weil ich einfach dachte, vielleicht könnte da ja doch mehr hinter stecken. Jetzt will ich erstmal abwarten, ob sich die Situation bessert... Augenscheinlich tut sie das ja momentan.

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                            • #15
                              Hallo!

                              Puh, für eine 'normale' Oxyurengeschichte zieht sich das wirklich lange.
                              Ich würde der Sache auch nicht trauen und in regelmäßigen Abständen Tests machen lassen (ELISA).
                              Bin neugierig: Bist Du Sunny aus dem Leopardgecko-online Forum?

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