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Bodengrund

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    Hallo!

    Die Fertigstellung meines Holzterrariums für meine Leopardgeckos steht kurz vor dem Abschluss. Jetzt stellt sich noch die "Bodengrundfrage". Ich beabsichtige ein Sand-Lehm-Gemisch mit Spielsand aus dem Baumarkt zu verwenden. Hierzu kurz ein paar Fragen:
    - Welcher Spielsand aus welchem Baumarkt eignet sich besonders gut bzw. ist definitiv rundkörnig?
    - Muss gekennzeichnet sein, dass der Sand Stoffe zur Abwehr von Hunden und Katzen beinhaltet?
    - Gilt die Formel zur Berechnung der benötigten Sandmenge aus dem Terrarientechnikforum noch?

    Gruß
    Carsten

  • #2
    Hallo Carsten,
    würde an Deiner Stelle den Sand in einem Zoofachgeschäft
    kaufen. Hier bekommst Du Sand, der speziell für Reptilien geeignet ist und keine Schadstoffe beinhaltet.

    Gruß
    Henry

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    • #3
      Guten Abend.
      Verehrter Henry, entschuldigung dass ich so direkt bin aber was Sie da schreiben ist Unsinn. Oder verkaufen Sie den Terrariensand selbst? Spielkastensand, Flusssand oder Seesand aus dem Baumarkt ist definitiv die richtige Wahl. Der "Terrarien-Spezialsand" ist nichts anderes, nur dass er das Zehnfache kostet. Auf Spielkastensand leben mit Sicherheit Tausende von Leopardgeckos problemlos. Ob ein solcher Abwehrstoffe enthält, entzieht sich meiner Kenntnis, da solltest Du einfach mal das Personal nach der Deklaration fragen. Rundkörnig ist er meines Wissens nach auf jeden Fall. Du kannst mal ein paar Krümel davon auf die Handfläche legen und mit der anderen Hand darauf herumreiben. Wenn es Dir nicht weh tut, dann auch nicht den Geckos. Und was das Mischungsverhältnis Sand/Lehm betrifft, musst Du eh rumprobieren. Wenn Du mit ca 4:1 anfängst, kann es was werden. Gruß
      Sven
      Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

      Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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      • #4
        Hallo,
        was Sven schreibt ist vollkommen richtig.
        Ich rate aber auch von Baumärkten ab, nicht, weil der Sand schlecht ist,
        sondern weil selbst die 2 Euronen noch zuviel sind...

        Sand oder schon gute Sand/Lehmgemische gibts quasi vor der Haustür.

        Sand aus der Kiesgrube: da kostet der qm ein oder zwei Euro. Etwas viel
        für ein Becken? Na gut. Aber wartet mal ab, nach dem 1. Becken kommt das
        zweite, das dritte... ein qm? Dann darf es wohl schon was mehr sein?

        Dann gibts die einfachere Variante: Ihr sucht Euch Baugruben. Der Bauherr
        hat sicherlich nichts dagegen, wenn Ihr den ein oder anderen Eimer Sand,
        Kies oder Lehm mitnehmt - nur Fragen solltet Ihr!

        Grüße von einem, der das Sandschleppen leid wurde

        Stefan

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        • #5
          Hallo!

          Danke für die bisherigen Tipps!
          Ist denn die Formel zur Berechnung der benötigten Sandmenge (l x b x h/1000 x Dichte) noch aktuell? Wenn ja, was hat Spielsand für eine Dichte?

          @ Henry: Bisher habe ich in meinen Terrarien auch immer Sand aus dem Zoo-Fachgeschäft genutzt. Aber warum sollte man nicht mal die günstigste Lösung verwenden, wenn es den Tieren nicht schadet?

          Gruß
          Carsten

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          • #6
            Hallo Carsten,

            lasst Euch doch von den Marketing-Strategien der Geschäftsleute nichts einreden. Die Meinungen die durch Antworten hier und in andere Foren zum Vorscheinkommen wirken z.T. stereotyp durch die Werbung (leider) trainiert!!

            Es reicht natürliche, mineralreiche Walderde, Sand vor der Haustür und Steine aus dem Garten. Selbst übermäßiges Putzen hat eher ästhetische Gründe für den Betrachter als Nutzen für die Tiere!

            Wichtig ist darauf zu achten, dass der minerlareiche Boden nicht zum Abrutschen der Geckofüsse führt, da damit Stress durch Fluchtverhinderung und Jagd verbunden ist und sich bei der Einrichtung durch die angemessene Modulation des Bodens ein Strukturreichtum ergibt, der den Tieren unterschiedliche Feuchtigkeiten und Grabmöglichkeiten verschafft. ... auf Tiefe achten! 2cm reichen nicht, besser wären 10cm Bodengrund.

            Viele Grüße,

            Guido Stoldt

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