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Wut auf Zoofachhandel

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  • #31
    Und genau deswegen sollten alle Händler dazu verdonnert werden, sich so zu verhalten, wie Dein Freund...unter Strafe wie "pro "illegal" verkauftem Tier eine Fingerkuppe mit der Kneifzange ab" oder so,... das zieht mit Sicherheit..

    MfG
    Sebastian

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    • #32
      Zitat von HardStrike Beitrag anzeigen
      Und genau deswegen sollten alle Händler dazu verdonnert werden, sich so zu verhalten, wie Dein Freund...unter Strafe wie "pro "illegal" verkauftem Tier eine Fingerkuppe mit der Kneifzange ab" oder so,... das zieht mit Sicherheit..

      MfG
      Sebastian
      Wilkommen in der freien Marktwirtschaft. Die Nachfrage bestimmt das Angebot und solange die Nachfrage sich auf billige und willige Verkäufer konzentriert, werden die geforderten "fairen" und kompetenten Anbieter keine Chance auf dem Markt haben.
      Idealismus in allen Ehren, aber dabei sollte man die Realität nicht aus den Augen verlieren. Der Käufer will möglichst widerspruchslos und sofort "sein" Tier und Equipment mitnehmen können, maßgeblich für die Auswahl des Ladens ist auch hier immer noch der Preis und nicht die Kompetenz.
      Der entscheidende Dreh- und Wendepunkt bleibt der Käufer und ich sehe absolut keine Notwendigkeit, jemanden der die volle Geschäftsfähigkeit erlangt hat und für sich in Anspruch nimmt vor den Konsequenzen seiner freien Entscheidung in Schutz zu nehmen.

      Gruß
      Christina

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      • #33
        Hochdorff, ich kann deine Ansichten absolut nicht Teilen. Für einen Händler sind natürlich die Tiere Handelsware ABER es gibt auch sehr viele gute und engagierte Zoohändler und Züchter, die nach gewissen ethischen Grundsätzen handeln, und das ist mit Sicherheit auch die Mehrheit. Und diese Zoohändler sind es auch, die sich etablieren und durch ihren guten Ruf Kunden aus einem großem Einzugsgebiet gewinnen, also letzendlich mehr Verdienen als die, die der Oma den Leopardgecko aufschwatzen und wissentlich kranke Tiere verkaufen. Und es ist kaum zu glauben, aber diese sind auch ein Teil unseres kapitalistischen Grundsystems (falls das gemeint war).
        Das was im Moment stattfindet ist ein Prozess, getrieben durch den Terraristikboom, und es wird einfach dauern, bis die unseriösen Züchter vom Markt gedrängt werden, bis nur noch das ein oder andere schwarze Schaf übrig ist. Schließlich sind kranke Tiere minderwertige Ware, genau wie letztenendes auch schlechte Beratung, den Preis für die Beratung zahlt man nur mit dem Tier zusammen. Und Händler die minderwertige Ware zu hohen bzw. normalen Preisen anbieten werden früher oder später vom Markt verdrängt. So ist das in der freihen Marktwirtschaft. Nur leider dauert das. Und bis dahin wird es mit sicherheit noch das ein oder andere Reptilienleben fordern.
        Wen es interessiert, kann sich ja mal folgende Werke zu Gemüte führen:
        Max Weber: "Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus" und "Wirtschaft und Gesellschaft". (Gibts glaub ich auch auszugsweise auf Wikipedia)

        Zu Morlchen: Die unseriösen Händler sind doch normalerweise genauso teuer bzw teurer als gute, seriöse, zumindest nach meiner Erfahrung. Ansonsten muss ich dir vollkommen Recht geben.

        Was ich über die AG Einsteiger gesagt habe tut mir leid, habe nicht gesehen daß in Hamm Handzettel verteilt wurden, aber war auch erst mittags da und da war es gehörig voll.

        Marco Beck: Kann es nicht vllt. sein, daß das Geschäftskonzept deines Freundes so nicht aufgegangen ist? Vielleicht hätte er seinen Laden ja nicht direkt neben dem Fressnapf aufmachen sollen, besseres Marketing oder eine andere Preispolitik betreiben sollen etc.. Schließlich muss man den Kunden ja auch etwas bieten. Und ein Kunde, der sich gut beraten und nicht über den Tisch gezogen fühlt, wird auch immer wieder kommen. Es gibt viele Gründe warum ein Geschäft pleite geht, in der Idealismus deines Freundes wird da mit Sicherheit nur einer von ganz vielen anderen Faktoren gewesen sein. Wenn ich pleite machen würde, würd ichs auch auf meinen Idealismus schieben... wer nicht?

        Grüße,
        Bobo
        Zuletzt geändert von Morbobo; 30.03.2007, 23:06. Grund: Ergänzung zu Marco Beck's Post

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        • #34
          Zitat von Morbobo Beitrag anzeigen
          Für einen Händler sind natürlich die Tiere Handelsware ABER es gibt auch sehr viele gute und engagierte Zoohändler und Züchter, die nach gewissen ethischen Grundsätzen handeln, und das ist mit Sicherheit auch die Mehrheit.
          Welcome to my world:
          Hier im Ruhrgebiet kann ich dir min. 10 Läden nennen, deren Zustände bestenfalls als katastrophal bezeichnet werden müssen. Bei einigen habe ich schon mehrfach samt Amtsveterinär auf der Matte gestanden und bin stolz darauf bei 4 von 10 nun Hausverbot zu haben. Und auf diese 10 kommen ein-zwei Läden in den ich bedenkenlos auch Anfänger schicken würde.

          Der grösste Laden (gar der Welt) ist gleichzeitig auch derjenige in dem die Verkäufer meist noch weniger von Reptilien verstehen als eine Wurstverkäuferin von einer fachgerecht durchgeführten Beinamputation (nur damit der Vergleich auch wirklich hinkt).

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          • #35
            Zitat von Morbobo Beitrag anzeigen
            Marco Beck: Kann es nicht vllt. sein, daß das Geschäftskonzept deines Freundes so nicht aufgegangen ist? Vielleicht hätte er seinen Laden ja nicht direkt neben dem Fressnapf aufmachen sollen, besseres Marketing oder eine andere Preispolitik betreiben sollen etc.. Schließlich muss man den Kunden ja auch etwas bieten. Und ein Kunde, der sich gut beraten und nicht über den Tisch gezogen fühlt, wird auch immer wieder kommen. Es gibt viele Gründe warum ein Geschäft pleite geht, in der Idealismus deines Freundes wird da mit Sicherheit nur einer von ganz vielen anderen Faktoren gewesen sein. Wenn ich pleite machen würde, würd ichs auch auf meinen Idealismus schieben... wer nicht?
            Rollen wir das Feld mal von hinten auf:

            1. Er schiebt nicht. Das es so war, wissen eigentlich alle die den Laden und die Hintergründe kannten.

            2. Der Laden war nicht mal in der Nähe eines Fressnapfes.

            3. Bei vielen Arten sind NZ nunmal im Ankauf teurer als spottbillige WF.

            4. Kunden etwas bieten? Ja, gerne doch: Eine Leseecke mit bequemen Stühlen & der wichtigsten Primärliteratur zum stöbern. Kostenlose und sehr (zeit)intensive Beratung. Es wurde sogar das vielerorts unnötige Zubehör (Rüttel-dich-und-schüttel-dich-Fressnapf z.B.) nicht aufgeschwatzt ähhh....verkauft...

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            • #36
              Zitat von HardStrike Beitrag anzeigen
              Und genau deswegen sollten alle Händler dazu verdonnert werden, sich so zu verhalten, wie Dein Freund...unter Strafe wie "pro "illegal" verkauftem Tier eine Fingerkuppe mit der Kneifzange ab" oder so,... das zieht mit Sicherheit
              Toll, der Ruf nach dem "starken Staat" und die, durch diesen (Ruf und des durchgesetzten "starken Staats") hervorgerufene Barbarei, in einem Satz zusammengfasst. Glückwunsch!

              @Morbobo: Zu Max Weber und dem Unsinn, den er verzapft hat:

              hier

              außerdem war er Gründungsmitglied des rassistischen und antisemitischen Alldeutschen Verbandes (auch wenn bei Weber der Antisemitismus eine eher untergeordnete Rolle spielte) und er hielt die Deutschen für das "Herrenvolk":

              hier

              und zudem war er strikt antislawisch:

              hier

              Also vorsicht, wenn du mit Max Weber um dich schmeißt.

              Grüße
              Hochdorff
              Zuletzt geändert von Hochdorff; 30.03.2007, 23:27.

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              • #37
                Das mit dem Fressnapf war ja nur eine verallgemeinerung, du hast ja geschrieben daß der nächte Laden drei Ecken weiter war. Zu den Preisen: Ich kenne auch einen Zoohändler, welcher wirklich faire Preise hat, dieser kauft allerdings direkt von privaten und gewerblichen Züchtern ohne umwege über Zwischenhändler und züchtet teils auch selber nach - und in meinen Augen ist er auch ein Idealist und ich wurde sehr gut beraten.
                Ich kenne ja jetzt die genaue geschichte des Ladens nicht, aber ich als Selbstständiger (in anderer Branche allerdings, vor allem auch eher Dienstleistungsorientiert) kann nur sagen, daß sich bei mir die Ehrlichkeit gegenüber Kunden immer wieder ausgezahlt hat. Ich drehe keinem Kunden teuren Mist an, ich sage ehrlich daß es bei eBay die Sachen billiger gibt als bei mir, und daß ich als kleiner Verkäufer einfach nicht solche Preise machen kann, aber das hat bisher, soweit ich mich erinnern kann, noch nie dazu geführt, daß ein Kunde die Artikel nicht über mich bezogen hat, denn was für meine Kunden zählt ist der gute Service und sich gut beraten zu fühlen. Und deshalb werde ich auch weiterempfohlen.
                Ganz wichtig ist beim Schritt in die Selbstständigkeit ein gutes, ausgeklügeltes Konzept, Marktanalysen, gutes, richtig plaziertes Marketing usw. und auch ne ordentliche Portion Vitamin B. Außerdem sollte man sich beraten lassen, auch wenn es was kostet. Mich hat das richtig viel Blut und Schweiß gekostet, mich zu etablieren, vor allem neben dem Studium, aber es hat geklappt, und ich habe buchstäblich bei null angefangen.

                @Hochdorff: Hast recht, ich hätte erwähnen müssen, daß es ein sehr kontroverses Thema ist. Aber ich könnte jetzt auch eine Liste von Autoren erstellen, die sozialwissenschaftliche Texte zu diesem Thema verfasst haben, aber das Problem ist daß so ziemlich jeder von denen irgendwie Dreck am Stecken bzw. extreme Ansichten hat, das liegt aber meiner Meinung nach einfach an der Zeit, aus der fast alle diese Werke stammen. Das bedeutet aber nicht, daß diese Werke an Gewicht verlieren. Es geht ja auch darum sich damit kritisch ausseinanderzusetzen. Und die Werke von Max Weber kamen mir halt in den Sinn, als ich die Posts hier gelesen habe.
                Auf den Post von HardStrike habe ich übrigens absichtlich keinen Bezug genommen.

                Übrigens habe ich beschlossen eurem Verein beizutreten, und ich hoffe man Trifft sich mal bei Gelegenheit. Ich freue mich schon auf die anregenden Diskussionen.
                Zuletzt geändert von Morbobo; 31.03.2007, 00:23.

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                • #38
                  Zitat von Morlchen Beitrag anzeigen
                  Der entscheidende Dreh- und Wendepunkt bleibt der Käufer und ich sehe absolut keine Notwendigkeit, jemanden der die volle Geschäftsfähigkeit erlangt hat und für sich in Anspruch nimmt vor den Konsequenzen seiner freien Entscheidung in Schutz zu nehmen.
                  Och Christina,

                  hast Du es denn immer noch nicht begriffen?

                  Geiz ist geil!
                  und
                  Schuld sind immer die anderen!

                  Tja, Eigenverantwortung scheint in weiten Teilen der Gesellschaft ein Fremdwort geworden zu sein. Dass neben dem gesunden Menschenverstand (gibt es den überhaupt noch?) auch das Tierschutzgesetz jedem Pfleger die nötige Sachkunde als Grundbedingung für die Tierhaltung vorschreibt scheint in Vergessenheit geraten zu sein.
                  Maaaaaaaamaaaa, abputzen!

                  Leicht angekotzt von so viel Ignoranz, Faul- und Dummheit

                  Peter
                  curiosity killed the cat

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                  • #39
                    Hallo

                    Staat hin , Staat her,dieser unserer Staat verlangt doch das alle immer skrupelloser werden.
                    Ich kann die Verkäufer teilweise schon verstehen,der kleine Angestellte verliert sonst seinen Arbeitsplatz wenn er nicht verkauft,verkauft er viel,kann er auf eine Lohnerhöhung hoffen.Zu Hause muss er ja auch seine Familie ernähren.

                    Der Besitzer muss auch verkaufen,da wartet das liebe Finanzamt vierteljährlich und möchte pünktlich die Steuern kassieren,kann der nicht zahlen,machen die den Laden evtl. dicht und alle inklusive des Angestellten verlieren ihren Job.
                    Ich entschweife und schreibe grad wieder Blödsinn,gell.

                    Was ich mir wünschen würde,wäre ein Tierfachhandel,der seine Tiere vor dem Verkauf durchchecken lässt,an den Käufer dann weitergibt mit was das Tier befallen war/ist bzw.wurde erfolgreich behandelt oder bedarf es noch weiterer Behandlungen.

                    Dann lieber die Tiere teurer erweben aber mit dem Wissen ich kaufe dort ein gesundes Tier.

                    Das wird sicher ein Wunschtraum bleiben.
                    Zuletzt geändert von Blindflug; 31.03.2007, 09:00.

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                    • #40
                      Guten Morgen allerseits...
                      Zitat von Blindflug Beitrag anzeigen
                      Ich kann die Verkäufer teilweise schon verstehen,
                      ...dennoch hoffe ich, dass Du kein Verständnis dafür hast ?!

                      Zitat von Blindflug Beitrag anzeigen
                      der kleine Angestellte verliert sonst seinen Arbeitsplatz wenn er nicht verkauft,
                      ...klaro...wenn er die Tiere nicht Gewissenhaft pflegt und verkauft, hat er es nicht anders verdient...

                      Zitat von Blindflug Beitrag anzeigen
                      verkauft er viel,kann er auf eine Lohnerhöhung hoffen.
                      ...er kann doch froh sein, dass er überhaupt Arbeit hat (Klickst Du hier)

                      Zitat von Blindflug Beitrag anzeigen
                      Zu Hause muss er ja auch seine Familie ernähren.
                      ...die meisten Verkäufer, die ich kenne, sind alle nicht älter als 25 und wohnen sicher noch bei den Eltern...

                      Zitat von Blindflug Beitrag anzeigen
                      Der Besitzer muss auch verkaufen,da wartet das liebe Finanzamt vierteljährlich und möchte pünktlich die Steuern kassieren,kann der nicht zahlen,machen die den Laden evtl. dicht und alle inklusive des Angestellten verlieren ihren Job.
                      ...aha?! Und wieder mal sind wie beim Staat angekommen....
                      Außerdem hat er sich den Job doch ausgesucht...wenn er wirklich mit "Waren" handeln will, soll er nen Kiosk aufmachen....:wall:

                      Zitat von Blindflug Beitrag anzeigen
                      Dann lieber die Tiere teurer erweben aber mit dem Wissen ich kaufe dort ein gesundes Tier.
                      ...klaro, das ist auch wichtig, aber das ist nichtmal die Hauptsache. Wichtiger ist es, dass die Tiere nicht an unerfahrene Käufer abgegeben werden.
                      Aber da es hier so aussieht, als gebe es keine Chance, dass Verkäufer ihr Augenmerk auf die Tiere und nicht auf den Kunden richten, ist diese Diskussion doch eh sinnlos, oder etwa nicht?!

                      MfG HardStrike

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                      • #41
                        Zitat von HardStrike Beitrag anzeigen
                        Guten Morgen allerseits...

                        ...klaro, das ist auch wichtig, aber das ist nichtmal die Hauptsache. Wichtiger ist es, dass die Tiere nicht an unerfahrene Käufer abgegeben werden.
                        Aber da es hier so aussieht, als gebe es keine Chance, dass Verkäufer ihr Augenmerk auf die Tiere und nicht auf den Kunden richten, ist diese Diskussion doch eh sinnlos, oder etwa nicht?!

                        MfG HardStrike
                        Natürlich hab ich kein Verständnis,ich kämpfte auch gegen Windmühlen und bekam dafür die Kündigung weil ich gegen den Strom der Speichellecker schwimme.
                        Nur im Duchschnitt haben alle kleinen Angestellten "Angst",diese Angst kann ich schon verstehen.

                        Sicher sind diese und ähnliche Diskussionen sinnfrei.

                        Bea

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                        • #42
                          Nochmal: Wer auf den rein kommerziellen Zoofachhandel schimpft, muss auch viele Börsenanbieter kritisieren.......

                          Kommentar


                          • #43
                            Gut, dann kritisiere ich hiermit viele Börsenanbieter, die nicht viel besser sind als die egoistischen Zoohändler...

                            Kommentar


                            • #44
                              Vielleicht können wir noch die Person ausfindig machen die als erstes Leopardgecko nach Europa brachte???

                              Bei aller Liebe,wie wäre es mit mehr Eigenverantwortung? Man stelle sich mal vor,jeder Neuling macht sich vor einem Kauf schlau durch Literatur. Der wird wohl kaum eine Quarantäne,Kotprobe oder offensichtlich krankes Tier mehr kaufen.
                              Dann bleiben die Händler auf ihren Tieren sitzen und auf Börsen wäre wesentlich weniger los. Da die aber davon leben,müssen sie umdenken und geben sich mehr Mühe und verkaufen weniger aber "gesunde" Tiere. Diese Kosten dann wahrscheinlich auch mehr,doch der Käufer bezahlt lieber etwas mehr da gute Qualität nun einmal ihren Preis hat.
                              Was ich meine ist hoffentlich klar?!

                              Diese Beispiel kann man auch mit Lebensmittel machen. Stellt euch mal vor keiner kauft mehr Eier aus Käfighaltung, Erdbeeren aus Spanien, Fleisch vom Discounter....

                              Mfg
                              Daniele

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                              • #45
                                Zitat von Daniele Beitrag anzeigen
                                Bei aller Liebe,wie wäre es mit mehr Eigenverantwortung?
                                Klingt gut
                                Diese Kosten dann wahrscheinlich auch mehr,doch der Käufer bezahlt lieber etwas mehr da gute Qualität nun einmal ihren Preis hat.
                                Was ich meine ist hoffentlich klar?!
                                Ja, völlig. Ich habe es täglich auf der Arbeit mit den unterschiedlichsten Käufertypen zu tun, und der, den du beschreibst, existiert tatsächlich. Aber die große Mehrheit sieht das eben nicht, dass Qualität ihren Preis hat, weil sie
                                a) weder wirtschaftliches Grundwissen besitzt (Wie funktioniert Angebot und Nachfrage, welche Kosten hat eigentlich ein Geschäftsinhaber, etc. grundlegeste Wissen fehlt)
                                noch verfügt sie
                                b) über elementarste Vorstellungen von Produktionsabläufen (wie aufwändig ist es eigentlich, Tomaten im ökologischen Landbau zu erzeugen, und warum sind die dann teurer als die beim Aldi aus Spanien?)
                                Diese Beispiel kann man auch mit Lebensmittel machen. Stellt euch mal vor keiner kauft mehr Eier aus Käfighaltung, Erdbeeren aus Spanien, Fleisch vom Discounter....

                                Mfg
                                Daniele
                                Klingt gut!
                                Her mit dem schönen Leben,
                                Andrea

                                Kommentar

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