Hallo zusammen,
ich hoffe einer von Euch kann mir helfen, allerdings muß ich etwas länger ausholen:
Im letzten Sommer kaufte ich mir ein Weibchen (ca. 2 Jahre alt) von einer privaten Züchterin. Sie machte einen vertrauenwürdigen Eindruck und anfangs schien mit dem Tier auch alle in Ordnung.
Im Oktober 2006 stellte ich dann fest, daß Sunny (Name des Weibchens) trächtig war. Ich wunderte mich zwar ein bißchen über die Jahreszeit weil ich bereits angefangen hatte die Beleuchtung zu reduzieren, dachte mir aber nichts dabei.
Erst einmal verlief auch alles ganz normal, nur die Eier wollten einfach nicht kommen und sie machte auch keine Anstalten zu graben bzw. eine Eiablagestelle zu suchen (ich habe mehrere angeboten). Im November bin ich dann zum Tierarzt. Dort wurde auf einem Röntgenbild klar, daß die Eier zwar vorhanden sind jedoch nicht ausgehärtet. Außerdem wurde festgestellt, daß ein Vorderbein mal gebrochen war und eine alte Nährstoffunterversorgung vorgelegen haben muß. Die Tierärztin versicherte mir mehrmals, daß es sich dabei um alte Probleme handele. Sie ließ sich meine Haltungsbedingungen etc. schildern und meinte es wäre alles OK. Die Probleme basieren also noch aus der Zeit bei der Züchterin. Sie gab mir konzentriertes Calzium mit, daß ich in die Futtertiere spritzen sollte und empfahl mir ein bis zweimal pro Woche eine UV-Bestrahlung (Osram Vitalux 300). Ich hielt mich an die Anweisungen. Im Dezember stellte Sunny die Nahrungsaufnahme ein. Beim nächsten Arztbesuch (dazwischen lagen etwa 3 weitere Besuche), wurde eine Verstopfung festgestellt, offenbar weil das Tier enorm viel sand gefressen hat. Auch hier konnte geholfen werden und wieder gab es eine Menge spritzen etc. Ende Januar legte Sunny endlich die Eier und fraß sie wohl direkt auf, da ich sie nie gefunden habe. Allerdings weigerte sie sich weiterhin etwas zu fressen (ich versuchte diverse Insekten). Also wieder zum Tierarzt, wieder Röntgen etc. Die Ärztin vermutet nun, daß es sich um einen Stoffwechselschaden (wahrscheinlich Nieren) handelt, der auf der Unterversorgung der ersten 2 Jahre beruht. Sie gab mir eine Spritze mir einer Appetitanregenden Lösung mit, die ich ihr ins Maul spritzen sollte. Das klappte auch mehr schlecht als Recht (bei Tierärzten sieht das immer so einfach aus...!) zeigte allerdings erstmal keine Wirkung. Seit Mitte oder Ende Februar nimmt Sunny wieder Nahrung an, allerdings nur sporadisch und in geringen Mengen. Dabei hat sie zwar deutlich abgenommen, ist aber noch nicht unterernährt. Sand konnte ich seitdem auch keinen mehr im Kot entdecken (ich habe den Bodengrund gewechselt). Was mir aber Sorgen macht das ist, daß sie beim Fressen deutlich Schluckbeschwerden hat. Teilweise ist sie am würgen und man sieht deutlich, daß das Insekt nicht am Hals vorbeigehen will. Da ich nur von der Pinzette füttere kann ich das meist sehr gut beobachten. Teilweise schnappt sie eine Futtertier und lässt es dann sofort wieder los. Früher habe ich große Heimchen und Steppengrillen verfüttert ohne Probleme, inzwischen sind es mittlere Heimchen und kleine Steppengrillen trotzdem bestehen die Probleme weiter. Die Idee eine Babymaus zu verfüttern erledigt sich also damit wohl. Inzwischen ist Sunny jedoch wieder trächtig udn ich mache mir große Sorgen das es wieder zu Komplikationen kommen wird. Ich wollte sie eigentlich von dem Bock trennen, die Tierärztin riet jedoch davon ab nun auch noch zusätzlichen Stress wie eine neue Umgebung zu produzieren.
Hat vielleicht jemand eine Idee wo das Problem liegen könnte? Ich möchte ungern schon wieder zum TA, da diese Besuche auf Dauer recht kostspielig werden (seit dem ersten Besuch knapp 500 Euro).
Eine Blutuntersuchung (um einen Nierenschaden sicher festzustellen) habe ich erstmal abgelehnt, da die Tierärztin ein großes Risiko gesehen hat.
Wäre also schön wenn jemand einen Rat hätte oder vielleicht sogar ähnliche Erfahrungen und mich daran teiilhaben ließe.
Beste Grüße
Störtebeker
ich hoffe einer von Euch kann mir helfen, allerdings muß ich etwas länger ausholen:
Im letzten Sommer kaufte ich mir ein Weibchen (ca. 2 Jahre alt) von einer privaten Züchterin. Sie machte einen vertrauenwürdigen Eindruck und anfangs schien mit dem Tier auch alle in Ordnung.
Im Oktober 2006 stellte ich dann fest, daß Sunny (Name des Weibchens) trächtig war. Ich wunderte mich zwar ein bißchen über die Jahreszeit weil ich bereits angefangen hatte die Beleuchtung zu reduzieren, dachte mir aber nichts dabei.
Erst einmal verlief auch alles ganz normal, nur die Eier wollten einfach nicht kommen und sie machte auch keine Anstalten zu graben bzw. eine Eiablagestelle zu suchen (ich habe mehrere angeboten). Im November bin ich dann zum Tierarzt. Dort wurde auf einem Röntgenbild klar, daß die Eier zwar vorhanden sind jedoch nicht ausgehärtet. Außerdem wurde festgestellt, daß ein Vorderbein mal gebrochen war und eine alte Nährstoffunterversorgung vorgelegen haben muß. Die Tierärztin versicherte mir mehrmals, daß es sich dabei um alte Probleme handele. Sie ließ sich meine Haltungsbedingungen etc. schildern und meinte es wäre alles OK. Die Probleme basieren also noch aus der Zeit bei der Züchterin. Sie gab mir konzentriertes Calzium mit, daß ich in die Futtertiere spritzen sollte und empfahl mir ein bis zweimal pro Woche eine UV-Bestrahlung (Osram Vitalux 300). Ich hielt mich an die Anweisungen. Im Dezember stellte Sunny die Nahrungsaufnahme ein. Beim nächsten Arztbesuch (dazwischen lagen etwa 3 weitere Besuche), wurde eine Verstopfung festgestellt, offenbar weil das Tier enorm viel sand gefressen hat. Auch hier konnte geholfen werden und wieder gab es eine Menge spritzen etc. Ende Januar legte Sunny endlich die Eier und fraß sie wohl direkt auf, da ich sie nie gefunden habe. Allerdings weigerte sie sich weiterhin etwas zu fressen (ich versuchte diverse Insekten). Also wieder zum Tierarzt, wieder Röntgen etc. Die Ärztin vermutet nun, daß es sich um einen Stoffwechselschaden (wahrscheinlich Nieren) handelt, der auf der Unterversorgung der ersten 2 Jahre beruht. Sie gab mir eine Spritze mir einer Appetitanregenden Lösung mit, die ich ihr ins Maul spritzen sollte. Das klappte auch mehr schlecht als Recht (bei Tierärzten sieht das immer so einfach aus...!) zeigte allerdings erstmal keine Wirkung. Seit Mitte oder Ende Februar nimmt Sunny wieder Nahrung an, allerdings nur sporadisch und in geringen Mengen. Dabei hat sie zwar deutlich abgenommen, ist aber noch nicht unterernährt. Sand konnte ich seitdem auch keinen mehr im Kot entdecken (ich habe den Bodengrund gewechselt). Was mir aber Sorgen macht das ist, daß sie beim Fressen deutlich Schluckbeschwerden hat. Teilweise ist sie am würgen und man sieht deutlich, daß das Insekt nicht am Hals vorbeigehen will. Da ich nur von der Pinzette füttere kann ich das meist sehr gut beobachten. Teilweise schnappt sie eine Futtertier und lässt es dann sofort wieder los. Früher habe ich große Heimchen und Steppengrillen verfüttert ohne Probleme, inzwischen sind es mittlere Heimchen und kleine Steppengrillen trotzdem bestehen die Probleme weiter. Die Idee eine Babymaus zu verfüttern erledigt sich also damit wohl. Inzwischen ist Sunny jedoch wieder trächtig udn ich mache mir große Sorgen das es wieder zu Komplikationen kommen wird. Ich wollte sie eigentlich von dem Bock trennen, die Tierärztin riet jedoch davon ab nun auch noch zusätzlichen Stress wie eine neue Umgebung zu produzieren.
Hat vielleicht jemand eine Idee wo das Problem liegen könnte? Ich möchte ungern schon wieder zum TA, da diese Besuche auf Dauer recht kostspielig werden (seit dem ersten Besuch knapp 500 Euro).
Eine Blutuntersuchung (um einen Nierenschaden sicher festzustellen) habe ich erstmal abgelehnt, da die Tierärztin ein großes Risiko gesehen hat.
Wäre also schön wenn jemand einen Rat hätte oder vielleicht sogar ähnliche Erfahrungen und mich daran teiilhaben ließe.
Beste Grüße
Störtebeker
Kommentar