Hallo, zusammen....
ich stöbere schon ein paar Monate durch eure Foren, weil sie eben sehr informativ, hilfreich und interessant sind.
Nun bin ich bei meinen Leopargeckos allerdings auf ein Problem gestoßen, dass ich in dieser Konstellation noch nirgends gefunden habe....
Meine ältere Leopardgeckodame (schätzungsweise zw. 10-14 Jahren) , die ich gemeinsam mit ihrer Resttruppe (1.1) übernommen hab, hat Pseudomonas aeruginosa laut Labor (Vet-Med,Dr.Kopp).
Sie war schon sehr mager als ich sie zu mir nahm, aber ansonsten garnicht auffällig, sie jagt sehr gerne, ist immer die erste die das Futter aufspürt und frisst auch gut,nur konnte sie die Beute meist in Gesellschaft der anderen nicht fressen...
Beim Zuschnappen bzw. "Nachgreifen" entwischten die Grillen und fiehlen den anderen Geckos zum Opfer. Also begann ich, sie seperat zu füttern, in einer größern Plastikbox....mit Erfolg. Trotzdem konnt ich ihrem Zustand (sehr abgemagert aber schon besser als am Anfang) nicht länger zusehen und ging am gleichen Tag zum Tierarzt....Der gab mir Bioserin mit und machte den Rachenabstrich (wegen einer geröteten Zungenspitze) und wunderte sich, dass die kleine noch so fit ist in diesem Zustand.
Nun kam eben der Befund und es wurde ein Antibiogramm gemacht und daraufhin Marbocyl verordnet.
Nun peppel ich das arme Ding mit Steppengrillen, Bioserin und Antibiotikum...und hoffe auf das Beste.
So wie der TA meinte, müssen die anderen nicht mitbehandelt werden. Und in zahlreichen Quellen im Netz stand das selbe...diese Pseudomonas kommen quasi fast überall vor und werden nur geschwächten Organismen gefährlich.
seht ihr das auch so?
Die kleine wurden laut vorheriger Besitzerin vor der Winterruhe wie jedes Jahr entwurmt (Panacur) samt allen anderen...waren insgesamt 1.5
Wobei ich mich frage, ob eine Winterruhe noch so zweckmäßig ist, da sie keine Zucht mehr mit ihr betrieb, wenn ich das recht verstanden habe , zumal die Vorbesitzerin meinte, dass die anderen Tiere ihrer ersten Zuchtgruppe meist aus der Winterruhe nicht mehr aufwachten
Ich würde sagen, sie ist einfach sehr geschwächt gewesen danach, vielleicht auch nicht ausreichend angefüttert worden davor und ist deshalb den Pseudomonas zum Opfer gefallen- kann das sein???
die anderen beiden dieser Gruppe sind übrigens wohlauf und sehr gut genährt (2 Jahre alt)... die andere Dame dieser Gruppe sieht man auf meinem Profilbild
Oh- und mein Terrarium (das mögt ihr sicher wissen):
135x65x70, grabfähiges Calci-Sand-Lehm-Gemisch (ich weiß, ihr mögt den Calci dazwischen sicher nicht), Temperaturgefälle von 24-35^C tagsüber-nachts an der kältesten Stelle 20°C (Temperatur durch gewöhnliche Spots und einen Keramikstrahler erzeugt), Luftfeuchte tagsüber 35-45%, nachts ca. 70%, insgesamt 3 Wetboxen für die wählerischen unterschiedlichen Ansprüche meiner Damen (eine Tuppervariante mit Vermiculite, einmal Torf, einmal Spagnum je mit halber Kokosnuss als Überbau), Steine am Sonnenplatz, genug Rückzugsmöglichkeiten, 2 Hölzer (Savanne und Weinrebe) zum Klettern sowie eine bekletterbare Rückwand-siehe Bild....
aah...Fütterung mit Grillen verschiedener Art und Blaptica dubia, selten Melwürmer (die mögen einige auch nicht wegen des geringen "Jagdpotenzials" )
hab ich was vergessen? hmm....
achja...eins meiner anderen Weibchen hat gestern zwei Eier gelegt, die ich in den Inkubator überführt hab
Schon jetzt lieben Dank für Eure Geduld beim Romanlesen
Liebe Grüße,
Bärbel
ich stöbere schon ein paar Monate durch eure Foren, weil sie eben sehr informativ, hilfreich und interessant sind.
Nun bin ich bei meinen Leopargeckos allerdings auf ein Problem gestoßen, dass ich in dieser Konstellation noch nirgends gefunden habe....
Meine ältere Leopardgeckodame (schätzungsweise zw. 10-14 Jahren) , die ich gemeinsam mit ihrer Resttruppe (1.1) übernommen hab, hat Pseudomonas aeruginosa laut Labor (Vet-Med,Dr.Kopp).
Sie war schon sehr mager als ich sie zu mir nahm, aber ansonsten garnicht auffällig, sie jagt sehr gerne, ist immer die erste die das Futter aufspürt und frisst auch gut,nur konnte sie die Beute meist in Gesellschaft der anderen nicht fressen...
Beim Zuschnappen bzw. "Nachgreifen" entwischten die Grillen und fiehlen den anderen Geckos zum Opfer. Also begann ich, sie seperat zu füttern, in einer größern Plastikbox....mit Erfolg. Trotzdem konnt ich ihrem Zustand (sehr abgemagert aber schon besser als am Anfang) nicht länger zusehen und ging am gleichen Tag zum Tierarzt....Der gab mir Bioserin mit und machte den Rachenabstrich (wegen einer geröteten Zungenspitze) und wunderte sich, dass die kleine noch so fit ist in diesem Zustand.
Nun kam eben der Befund und es wurde ein Antibiogramm gemacht und daraufhin Marbocyl verordnet.
Nun peppel ich das arme Ding mit Steppengrillen, Bioserin und Antibiotikum...und hoffe auf das Beste.
So wie der TA meinte, müssen die anderen nicht mitbehandelt werden. Und in zahlreichen Quellen im Netz stand das selbe...diese Pseudomonas kommen quasi fast überall vor und werden nur geschwächten Organismen gefährlich.
seht ihr das auch so?
Die kleine wurden laut vorheriger Besitzerin vor der Winterruhe wie jedes Jahr entwurmt (Panacur) samt allen anderen...waren insgesamt 1.5
Wobei ich mich frage, ob eine Winterruhe noch so zweckmäßig ist, da sie keine Zucht mehr mit ihr betrieb, wenn ich das recht verstanden habe , zumal die Vorbesitzerin meinte, dass die anderen Tiere ihrer ersten Zuchtgruppe meist aus der Winterruhe nicht mehr aufwachten
Ich würde sagen, sie ist einfach sehr geschwächt gewesen danach, vielleicht auch nicht ausreichend angefüttert worden davor und ist deshalb den Pseudomonas zum Opfer gefallen- kann das sein???
die anderen beiden dieser Gruppe sind übrigens wohlauf und sehr gut genährt (2 Jahre alt)... die andere Dame dieser Gruppe sieht man auf meinem Profilbild
Oh- und mein Terrarium (das mögt ihr sicher wissen):
135x65x70, grabfähiges Calci-Sand-Lehm-Gemisch (ich weiß, ihr mögt den Calci dazwischen sicher nicht), Temperaturgefälle von 24-35^C tagsüber-nachts an der kältesten Stelle 20°C (Temperatur durch gewöhnliche Spots und einen Keramikstrahler erzeugt), Luftfeuchte tagsüber 35-45%, nachts ca. 70%, insgesamt 3 Wetboxen für die wählerischen unterschiedlichen Ansprüche meiner Damen (eine Tuppervariante mit Vermiculite, einmal Torf, einmal Spagnum je mit halber Kokosnuss als Überbau), Steine am Sonnenplatz, genug Rückzugsmöglichkeiten, 2 Hölzer (Savanne und Weinrebe) zum Klettern sowie eine bekletterbare Rückwand-siehe Bild....
aah...Fütterung mit Grillen verschiedener Art und Blaptica dubia, selten Melwürmer (die mögen einige auch nicht wegen des geringen "Jagdpotenzials" )
hab ich was vergessen? hmm....
achja...eins meiner anderen Weibchen hat gestern zwei Eier gelegt, die ich in den Inkubator überführt hab
Schon jetzt lieben Dank für Eure Geduld beim Romanlesen
Liebe Grüße,
Bärbel
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