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Haltung von Jungtieren

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  • Haltung von Jungtieren

    Ich hätte da mal eine generelle Frage:

    Wir haben, wie in einem anderen thread beschrieben, 4 Junge Geckos;

    Terrarium - 100x40x40 ( sollen 2 Weibchen und ein Männchen rein)
    Warm - Kalt bereich
    2-4 x sprühen pro Tag
    3 Höhlen
    2 Wasserstellen 1 im Warm, andere im Kaltbereich
    und
    gaaaanz feinen Sandgrund

    Kann man bei Jungtieren den Sand lassen?
    Alter, ca 4 Wochen, 3 sind ca 5 Wochen, der kleine Willi ist erst 4 Wochen jung.

    Dann, Nachts hat der Tierladen gesagt, kann man eine Rotlicht-Birne nehmen, um die Aktivitäten zu beobachten...
    Sehen Geckos Rotlicht? Oder stört das?

    Wie kann ich nachts beleuchten, um was zu sehen?

    Oh jehhhh...Fragen über Fragen....
    Sorry :-)

    LG
    Claudi
    Zuletzt geändert von Sven Zeeb; 04.07.2007, 14:23. Grund: Rechtschreibung, Verniedlichung - Forenregeln!

  • #2
    Hallo!

    Sandboden, der nicht fest wird, ist eigentlich generell recht schlecht für Leopardgeckos, soweit ich weiß.

    Ich hab sowohl bei meinen Großen, als auch bei meinen beiden Kleinen festwerdenen Sand mit Lehmanteil als Bodengrund. Da Leopardgeckos in der Natur auch eher auf festerem Boden leben und nicht in der Sandwüste, halte ich das für natürlicher.
    Allerdings habe ich in einer Ecke den Bodengrund etwas aufgelockert, was auch von einer meiner Damen als "Lieblingsrumgrabecke" genutzt wird.

    So wie ich das gehört habe, können die Tiere den losen Sand beim Fressen mit aufnehmen und das kann Verdauungsprobleme ergeben. Damit habe ich allerdings keine Erfahrung, also gebe ich da keine Garantie darauf.

    Fazit: Ich würde anderen Bodengrund nehmen.

    Zum Thema Rotlicht: Also, da die Tiere bei uns im Wohnbereich stehen, kann man nachdem das Tageslicht aus ist, sie bei mäßiger Zimmerbeleuchtung eigentlich immer rumlaufen sehen. Ich weiß nicht, ob das mit einer Nachtbeleuchtung nicht überflüssig ist, da du ja, wenn ihr im Raum seid, auch irgendwo ein Licht anhast. Außerdem: Erzeugt Rotlicht nicht Wärme?

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    • #3
      Zitat von Gecko-Mama Beitrag anzeigen


      2-4 x sprühen pro Tag


      LG
      Claudi
      Dir ist aber schon klar in was für lebensräumen deine Pfleglinge vorkommen oder?

      Ich find selbst 1x Täglich schon unangebracht bei E.macularius, was du da machst ist Regenwaldklima......

      nur so
      Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

      DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
      http://www.teratolepis.de
      http://www.saumfinger.de

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      • #4
        Ich bin sprachlos!

        Aus einem anderen Beitrag von Dir geht hervor, dass eines Deiner Tiere einen Darmvorfall hat, der höchstwahrscheinlich auf den falschen Bodengrund im Terrarium zurück zu führen ist und jetzt noch nicht einmal wissen was für Grundbedürfnisse Leopardgeckos brauchen.
        Hast Du dich überhaupt richtig informiert?
        Welches Buch hast Du vor der Anschaffung der Tiere gelesen?
        Ich vermute mal keins, sonst würdest Du dich nicht nach den Grundbedürfnissen der Tiere erkundigen.
        Ich empfehle Dir dringlichst zu vernünftiger Lektüre. Empfehlungen findest Du über die Suchfunktion.

        Kommentar


        • #5
          Danje schon mal...

          Nun, Informationen in diesem Thema sind oftmals so weit voneinander, dass ich darum den >Schritt in dieses Forum gewählt habe.
          Parallel hatten wir uns auf Reptilienmessen erkundigt und ein Freund, der bereits seit Jahren problemloser Besitzer ist, hat uns hier zur Seite gestanden.
          -
          So, das Problem des sanes wir heute gelößt; der feine Sand wird mit Wasser befestigt...Tip eines Fachmanns aus einem bekannten Reptilienladen in Dieburg.
          -
          Nächste Schritte sind schon in Planung... Update folgt...
          Danke nochmal an all die, die hier echt gute Ideen hatten.

          ;.)

          Kommentar


          • #6
            Zitat von Gecko-Mama Beitrag anzeigen
            -
            So, das Problem des sanes wir heute gelößt; der feine Sand wird mit Wasser befestigt...Tip eines Fachmanns aus einem bekannten Reptilienladen in Dieburg.
            -
            ;.)
            Hi,

            Wasser allein wird wenig bzw. nur kurz helfen. Mit Lehmpulver mischen und feucht einbringen, dann ist es besser.

            Grüße

            Benjamin
            http://www.dght-ulm.de http://www.sceloporus.de http://www.dght-iguana.de/

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            • #7
              Lehm Pulver...

              Kann man das einfach under den Sand mischen?

              Oder muss alles Raus ( ich meine für die schlauen den Sand)
              Gecko, Höle usw. is klar!

              Kommentar


              • #8
                Aufgrund der traurigen Tatsache, dass meine Geckos den Bodengrund gefressen haben, weiß ich nun bestens Bescheid:
                Der Sand muss komplett raus und am besten in einem Eimer mit Lehmpulver und Wasser "verknetet" werden bis es nicht mehr so krümelig ist. Dann wird er in das Terrarium eingebracht (vielleicht kannst du dabei gleich eine kleine Landschaft gestalten?) und muss gut austrocknen. Ganz wichtig: Wenn das Sand-Lehm-Gemisch fest ist, darf es oben nicht mehr krümelig sein, da die Geckos sonst davon fressen könnten, entweder versehentlich beim Jagen, aus Mineralmangel oder weil sie Parasiten haben. Also lieber mehr Lehmpulver zugeben. Und auf gar keinen Fall Calcisand verwenden (guter Tipp von einem von der DGHT empfohlenen Tierarzt!)!
                Viel Spaß mit deinen kleinen Geckos!

                Gruß
                dagidagi

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                • #9
                  Zitat von dagidagi Beitrag anzeigen
                  Also lieber mehr Lehmpulver zugeben.
                  (guter Tipp von einem von der DGHT empfohlenen Tierarzt!)!
                  könntest du ewentuell das Mischungsverhältnis etwas genauer beschreiben?
                  falls du es nicht kennst, so gibt es Bücher oder frag deinen schlauen Tierarzt.
                  mfG
                  Smaragd

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                  • #10
                    Mensch Smaragd mach dich mal locker!

                    Auch wenn das Sand/Lehmgemisch jeder anders "zubereitet" sollte es nach dem trocknen schön fest sein.
                    Krümel oder ganze Stücke werden dennoch übrig bleiben, was aber nicht weiter schlimm ist. Gesunde Tiere die ausreichend mit Mineralstoffen versorgt werden, können auch diesen Bodengrund problemlos verarbeiten.

                    Mfg
                    Daniele

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                    • #11
                      @ All

                      ...das gibt jetzt keine Doofe frage....ok...

                      Also:
                      Wozu benötige ich eine Lampe im Terrarium? Gibt die Umwelt, wenn es in der nähe des Fensters steht, nicht genügend Licht, oder muss es grell sein?
                      Wäre ist glockenklar!

                      Warum?
                      Würde es gehen, wenn ich eine Rotlichtlampe auf und ab dimme und mit ihr die Temperatur regel,jedoch extern Licht dem Terrarium zuführe, falls es nicht ausreichend hell wird.
                      Danke schon mal vorab!
                      Zuletzt geändert von Sebastian S.; 06.07.2007, 11:05.

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                      • #12
                        Hallo.
                        Ja eine Beleuchtung ist auch bei natürlichem Lichteinfall sinnvoll. Das kann aber eine völig simple Leuchtstoffröhre oder Energiesparlampe aus dem Baumarkt sein. Lass dir bloß keine Reptiliendingsspeziallampe oder UV-ganz-toll-Leuchtstoffröhre im Zooladen andrehen. Das ist absolut unnötig. Eine zusätzliche Beleuchtung ist deswegen sinnvoll, weil über einen deutlichen Unterschied zwischen Tag und Nacht sowie die Tageslichtdauer der Biorhythmus der Tiere, also jahres- und tageszeitliche Aktivität, gesteuert wird. Das Tageslicht von draußen kann man nutzen, um Dämmerung zu simulieren bzw. erzeugen und außerdem im Winter zusätzlich bei Weglassen der Zusatzbeleuchtung, um noch einen weiteren Unterschied zwischen Winterruhe und Aktivitätsperiode zu erzeugen. Bei direktem Sonnenlicht auf das Terrarium kann es sinnvoll sein zu kontrollieren, ob dadurch eine Überhitzung auftritt. Durch welche Leuchtmittel eine Temperaturerhöhung stattfindet, ist den Tieren egal, der Einsatz eines Schnurdimmers ist eine sinnvolle Maßnahme. Schwache Rotlichtlampen, die nicht viel Wärme abgeben (z.B. 10-25W), können bei der nächtlichen Beobachtung der Tiere helfen, da sie das rote Licht wenn überhaupt nur schwach wahrnehmen können. Gruß
                        Sven
                        Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

                        Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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                        • #13
                          Zitat von Sven Zeeb Beitrag anzeigen
                          Hallo.
                          Lass dir bloß keine Reptiliendingsspeziallampe oder UV-ganz-toll-Leuchtstoffröhre im Zooladen andrehen. Das ist absolut unnötig.
                          Hi,
                          ich habe in einem 1 Meter Becken eine LSR als Flächenlicht und eine 60 W Lampe aus dem Baumarkt.
                          Unter der Lampe wird es wirklich warm. Der Sand ist knochentrocken dort, ein großer Stein und eine bizarre Wurzel werden auch noch aufgewärmt.
                          Etwas weiter weg von diesem Strahler befinden sich schon zwei Hölen, die deutlich kühler sind.
                          Was ist der Sinn dieser Beleuchtung?
                          Der Stein wird am Tag sehr warm und kühlt zur Dämmerung erst ab.
                          Die Wurzel bietet schon etwas mehr Schatten, aber auch warme Stellen.

                          Die Tiere können in den ersten Morgenstunden schon Wärme tanken ud verziehen sich dann in die dunkleren Hölen zurück. Sie verdauen die Nahrung mit Hilfe von Licht/Wärme.
                          Wenn es Abend wird, so sind die Beleuchtungen aus, aber das Tageslicht ja noch nicht, also kommen die Tiere hervor, wärmen sich am Stein und beginnen mit der Jagd, der Paarung usw.
                          Wärme und Licht stimuliert und sind auch für dämmerunsaktive Tiere wichtig.
                          Von Rotlicht halte ich gar nichts, weil es zwar Wärme gibt, aber auf keinen Fall das Lichtspektrum.
                          BG
                          Smaragd

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                          • #14
                            @ All

                            Also Ihr lieben...
                            Ich war am WE nicht im Forum, weil ich das Terarrium umgebaut habe.
                            UND..siehe da, nur in einer Woche...viel dank euch gelernt!

                            Also...den ganzen Boden raus, etwas vom alten Sand dazu gemischt...bischen Wasser und rein mit...schön zu einer Landschaft verteil.

                            Dann neben die 100W Glühbirne eine 2te, fürs Rotlicht am Abend (1. zum sehen und 2. um die Temp. um ca. 1,5-2,5°) anzuheben.

                            Riesen Lawastein unter die 100W Birne ( haben in im Backofen aufgeladen)

                            Schlangenhöle in den Kaltbereich. Die Korkwand an schlupflöcher für die Heimchen ausgestopft...hier und da ein Schnäckel...fertig.

                            Resultat...bis 3 heute Nacht vor dem Ding gesessen, weil, es war soooo schön.
                            Die Truppe (alle 4 Tiere) tollen rum, springen sogar vom Lawastein direkt auf die Korkwand, um zu jagen!

                            Danke allen, die mir hier so viel geholfen haben....DANKE

                            Kommentar


                            • #15
                              Habe ich da gerade richtig gelesen, dass du bei einer Höhe von 40 cm eine 100 Watt Birne zur Beleuchtung im Terrarium hast .. ? Mich würde mal die Temperatur direkt unter der Birne interessieren ...

                              Gruß
                              Kristin

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