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Cryptosporidien...Was nun?

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  • #16
    Zitat von Sven Zeeb Beitrag anzeigen
    Es gibt außerdem sicher genügend andere verseuchte Tiere in Deutschland, die man dazusetzen könnte. Ansonsten kann man sich ja in Hamm im Dezember eines holen. Die einschlägigen Seuchenherde sind ja bekannt.
    Sven
    Kann man das so verstehen, das man verseuchte Tiere dann normal zusammenhalten kann, bis sie dann evtl sterben?
    Und wie ist das gemeint, das einschlägige Seuchherde bekannt sind?? Das würde mich als neuling interresieren.

    Gruss

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    • #17
      Zitat von maculari Beitrag anzeigen
      Ich meine es erwähnt zu haben aber egal. Ich habe das Tier von einem Privathalter! Also hört auf hier rumzukritisieren! Ich hätte in Hamm locker ein Tier bekommen können, hab mir aber extra eins von Privat geholt. SO und es hatte trotzdem Cryptosporidien! Ich könnt echt kotzen!
      Wir haben unsere auch von einem Privatzüchter und unser Bock sitzt auch seit 2 Wochen in Quarantäne wegen Verdacht auf Crypto... Also kann ich nur zustimmen das dies auch in die Hose gehen kann.

      Gruss

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      • #18
        Hallo,
        Klar, eine Garantie hat man da auch nicht und es ist echt bitter, wenn man plötzlich mit diesem Problem da steht, obwohl man meint, man hat schon das Vernünftigste getan, aber ich schätze die Wahrscheinlichkeit, beim Privatzüchter ein krankes Tier zu erwischen trotzdem noch geringer ein. Jemand, der z.B. seit einigen Jahren mit der gleichen Zuchtgruppe Nachwuchs hat und keine Neuzugänge hatte, bei dem ist das Risiko wohl deutlich geringer, als auf einer Messe, wo man sich die Cryptos vermutlich an jeder Ecke einfangen kann. Wer weiß, vielleicht sogar nur durch die bloße Anwesenheit dort??? Solche Privatzüchter, die alle möglichen Farbformen "sammeln" und auch alle Nase lang neue Tiere haben, haben natürlich auch wieder ein erhöhtes Risiko, sich was einzuschleppen. Da hilft nur: gut vorher informieren, Kotproben am besten noch vor dem Kauf kontrollieren lassen, Elterntiere zeigen lassen und natürlich trotzdem eine gewissenhafte Quarantäne. Ein Züchter, der nichts zu verbergen hat, wird all dem zustimmen, weil er wohl nachvollziehen kann, daß man sich darüber viele Sorgen macht und auf Nummer Sicher gehen will. Viele "Privatzüchter" haben übrigens auch Messestände... Letztlich kommt man um seine persönliche Verantwortung, eine Entscheidung zu treffen, wo man Tiere kauft nicht drumherum. Hier im Thread gehts den Leuten nicht darum zu kritisieren, sondern vielleicht auch anderen Mitlesern einen Rat bzw. eine Entscheidungshilfe zu geben.

        LG, Schnäuzchen

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        • #19
          Hi!

          Ich würde prinzipiell nicht alle Händler über einen Kamm scheren.

          Ich habe mir letzten Sonntag auf der Börse in St. Pölten ein Leopardgeckomännchen gekauft - von einem Händler - und mich bewußt nach 2-stündigem Rundgang auf der Börse für dieses Tier entschieden, weil es einen wirklich sehr gesunden, fitten Eindruck machte. Der Händler hat mir auch gleich seine Visitenkarte gegeben und gemeint, sollte es irgendwelche Probleme mit dem Tier geben kann ich es zurückgeben oder umtauschen.

          Natürlich kam der Kleine sofort in Quarantäne...und dazu jetzt meine Frage:
          Wie lange sollte diese mind. dauern?
          Denn nur mit einer Kot-Untersuchung (die ich demnächst machen lasse) ists ja nicht getan. Es gibt ja auch noch andere Krankheiten, die nicht im Kot nachweisbar sind.

          Auch dachte ich daran, daß ich ihn vor der Winterruhe gar nicht mehr zu den Weibchen setze um eine *Winter-Paarung* zu vermeiden. Wäre das wirklich ein so schlimmer psychischer Streß für ihn, wenn er 3 oder 4 Monate allein leben muß?

          LG
          Malei

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          • #20
            Zitat von malei Beitrag anzeigen
            Auch dachte ich daran, daß ich ihn vor der Winterruhe gar nicht mehr zu den Weibchen setze um eine *Winter-Paarung* zu vermeiden. Wäre das wirklich ein so schlimmer psychischer Streß für ihn, wenn er 3 oder 4 Monate allein leben muß?

            LG
            Malei
            Hallo,

            So wie Du das vorhast ist das schon OK. Wenn Du zwei Kotproben ohne Befund von dem Männchen hast, würde ich ihn auch alleine in Winterrruhe schicken.
            Wenn das Tier Cryptosporidien hat, kann es gut sein, dass sie in bzw. nach der Winterruhe ausbrechen.
            Ist er nach der Winterruhe weiter unauffällig, würde ich noch eine oder zwei Proben auf Cryptosporidien machen und ihn dann vergesellschaften.



            Schöne Grüße
            Ricarda

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            • #21
              Also ein Quarantäne sollte schon 3 Monate dauern um regelmäßige Kotrproben abzugeben.

              Diese "Einsamkeit" ist vertretbar.

              Mfg
              Daniele

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              • #22
                Danke euch sehr für die guten Ratschläge.

                Das sind halt so Sachen, die man nicht unbedingt in Büchern nachlesen kann und ehrlich gesagt vertraue ich auch lieben auf Erfahrungswerte von Haltern und Züchtern. :wub:

                LG
                Malei

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                • #23
                  Hallihallo!
                  Da möchte ich doch auch mal meinen Senf dazu geben.
                  Ich hatte das selbe Problem.
                  Leider!!!!
                  Ich hatte eine 1.2 Gruppe,wo ein Mädel die Krankheit mit eingeschleppt hat.
                  Ich hatte vorher Quarantäne gehalten aber wusste nichts über Cryptosporidien.
                  Hatte zwar ein Buch hier aber bin nie dazu gekommen es zu lesen.
                  Hätte ich es mal,denn da steht auch was über Cryptosporidien drin.
                  Nun ja.
                  Die Hygiene wird man ganz schlecht einhalten können,denn Hände waschen oder desinfizieren reicht nicht.
                  Einweghandschuhe müssen es da schon sein und die halt immer wieder neu.
                  Desinfektionsmittel hilt nicht gegen diesen Parasit.
                  Cryptosporidein sind super hartnäckig.
                  Meine Tiere sind weg und auch alles was ich hatte was mit ihnen zu tun hatte.
                  Darunter auch ein selbstgebautes 170 langes Terrarium was erst 2 Wochen alt war.
                  nach dem Umzug ins große Terrarium sind bei einem Mädel von mir die ersten Symtome ausgebrochen.
                  Habe dann sofort Erbrochenes und den Kot bzw das was Kot sein sollte zu Exomed geschickt und 2 Tage später die für mich schlimmste Nachricht seit langem.
                  Habe die,von der ich das Mädel hatte auch sofort informiert.
                  Sie hat ihre Tiere testen lassen und es war auch positiv.
                  Also weis ich das das Mädel sie eingeschleppt hat.
                  Nun war ich ca. 700-800 Euro leichter (wenn ich mal so alles zusammen rechne) und hatte trotzdem nicht die Nase voll.
                  Am, 15.09. ist mein neuer Zuwachs zu uns gekommen(Blizzard NZ07)
                  Der Leopardgecko sitzt nun schon seit dem im Quarantäne Becken und ich werde jetzt die Tage die zweite Probe weg schicken.
                  Keine Angst,habe alles neu gekauft.
                  Die Quarantäne Terrarien von den anderen sind alle weg.
                  Mir war es sicherer alles weg zu feuern.
                  Jedem der sowas passiert,der tut mir wahnsinnig leid.
                  Vor allem wenn die Krankheit ausbricht.
                  Ich finde die Krankheit wird nie einzudemmen sein,wenn manche Menschen Infizierte Tiere trotzdem halten.Ist meine Meinung.
                  Ich wünsche trotzdem viel Glück das die anderen nicht betroffen sind.
                  Man sollte aber besser ne Sammelprobe über 3 Tage hinweg oder mehrere Proben machen.
                  Manche sind schon getestet worden und beim ersten mal wars negativ und bem zweiten und dritten mal war es positiv.
                  Wird wohl also nicht immer mit ausgeschieden.

                  Melanie
                  Zuletzt geändert von Sven Zeeb; 04.10.2007, 13:05. Grund: Verniedlichung - Forenregeln

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