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Oxyuren und Quarantäne

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  • Oxyuren und Quarantäne

    Hallo,

    ich habe 2 kleine Leopardgeckos mit einem Massenbefall von Oxyuren von einem Züchter bekommen, mein Tierarzt hat den beiden darauf gleich eine Dosis Panacur verabreicht.
    Nach der ersten Panacurbehandlung haben die beiden leider aufgehört zu fressen und ich musste sie mit einer Paste (Name weiss ich leider nicht) ''zwangsernähren'', trotzdem sind beide dadurch sehr abgemagert. Nach Rücksprache mit dem Tierarzt haben wir die Panacurbehandlung abgebrochen, das Risiko dass die Tiere es nicht überstehen würden war zu groß.

    Inzwischen hab ich die beiden wieder soweit dass sie jagen und zaghaft ca. je 1 Grille/Nacht verputzen, sie sind auch viel aktiver geworden, die aktive Futtersuche lässt allerdings noch zu wünschen übrig.

    Aber jetzt zu meiner Frage: Die Kleinen sitzen momentan in einem kleinen Quarantäne-Terrarium mit Küchenpapier auf dem Boden, die kleinen Grillen die ich ihnen ins Terrarium gebe verstecken sich sofort unter dem Küchenpapier und durch den begrenzten Platz entstehen auch so viele Nischen für die Futtertiere.
    Ich hätte noch ein doppelt so großes Terrarium mit Sand/Lehm-Bodengrund, könnte ich es riskieren die beiden in dieses Becken zu setzen bis eine weitere Panacurbehandlung durchgeführt werden kann? Oder würden sich durch die ''unhygienischen'' Verhältnisse die Parasiten übermäßig vermehren? Dass danach der Bodengrund entsorgt werden muss ist klar, nur denke ich dass ich darin bessere Verhältnisse (Temperaturzonen, Verstecke etc.) bieten könnte.

  • #2
    Hi,
    ich hatte erst kürzlich 2 kleine NZ von einem Züchter bei mir wegen der Behandlung und Quarantäne.
    Sie waren in einer Insektenbox untergebracht und das ist völlig ausreichend.

    Gegenstände waren Küchenpapier, Wasserschälchen und vom Toi-Papier die Papprollen als Versteck.
    In der Box waren immer Grill"chen".
    Beide Tiere bekamen eine Panacur-Behandlung über 3 Wochen.
    In dieser Zeit stagnierte anfangs ihr Zustand, dann aber war regelmäßig Kot zu finden, also jagten sie in der Nacht.
    Das erfreuliche war, sie häuteten sich und nahmen auch sonst sichtlich zu.

    Um eine notwendige Wärme am Tag zu geben, stand die Insektenbox auf dem Terrarium für Bartagamen. Hast du das nicht, so ist jede andere Wärmequelle auch richtig, z.B. mit einer Seite an einer Heizung. Leuchtmitte sind nicht notwendig.

    Nach ca. 5 Wochen wurden sie an den neuen Besitzer abgegeben.

    Mit der Behandlung richtest du dich nach dem TA, ich erzähle nur die Quarantäne bei mir, damit du nen Tipp bekommst.

    Esther

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    • #3
      Hallo,
      noch ein kleiner Tipp: ich schneide für Quarantäneterrarien immer das Küchenpapier zu und klebe es mit Malerkrepp ins Terrarium. Dadurch entstehen keine Versteckmöglichkeiten für die Futtertiere. Malerkrepp und sein Klebstoff ist gesundheitlich unbedenklich. Gruß
      Sven
      Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

      Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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      • #4
        Meine Tiere haben im Moment das gleiche. HAbe sie nach Anweisung des Tierarztes 4 Tage lang behandelt. Das sich die futtertiere verstecken finde ich nicht wirklich schlimm denn meine Leopardgeckos finden sie überall.

        Liebe Grüße Andrea

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