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    Heute hat sich eins meiner Leopardgeckos geheutet, zum ersten mal das ich das sehe. Dabei hat sich die Haut um den Oberkiefer gewickelt und ich musste helfen. Da am Fuss noch ein Stückchen hang habe ich dies auch gleich gelost. Dabei ist mir eine kleine Wunde aufgefallen die leicht geblutet hat. Ist das schlimm oder passiert das bei einer heutung schonmal?

  • #2
    Ich kann mir da jetzt wirklich nichts drunter vorstellen, aber das kommt schonmal vor, die Tiere schubbeln die Haut ja ab, an allen erdenklichen Gegenständen die am besten nicht nachgeben.

    Desinfizier es ein bisschen und schmier regelmäßig ein bisschen Bebanthen drauf, das sollte reichen, darfst aber der Wunde keine Chance geben sich zu entzünden.

    Wenn die Wunde zu groß ist, würde ich das Tier evt. ein paar Tage aus dem Becken holen, falls du Sand drin hast.

    Lg

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    • #3
      Die Wunde ist sehr klein, nur ein kleiner Punkt. Danke, dann kontrolliere ich die Wunder öfters und achte drauf das sie sich nicht entzündet, sollte es denn anschein machen das sich die Wunde doch entzündet, werde ich das Tier erstmal aus dem Terrarium nehmen und unterscuehn lassen.

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      • #4
        Salü

        so etwas ähnliches habe ich auch einmal beobachtet.
        Mein großes Weibchen häutete sich, jedoch blieb an den Füßen etwas alte Haut zurück.
        Das Weib hat sie selbst entfernt, indem sie immer wieder auf ihren Zehen gekaut hat, bis sich die Haut ablköste. Darunter kam eine kleine Wunde zum Vorschein, welche sie sich anscheinend selbst zugefügt hatte in ihren Versuchen, die Haut vom Füßchen abzuziehen.

        Mit einem Wattebausch, getränkt mit einer antiseptischen Lösung, hab ich dann diese Stelle eingerieben, verheilte ohne Probleme innerhalb kürzester Zeit.

        lg Dagmar
        lg Dagmar

        Nominat= taxonomischer Begriff = keine Farbe
        Bock = männliches Huftier, Haltung im Terrarium nicht artgerecht

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        • #5
          Hallo,
          ich denke auch das es keine Probleme geben wird. Allerdings sollte man doch wegen der Einrichtung und dem Sand die "Wunde" im Auge behalten und den Leopardgecko gegebenfalls Steril setzt (z.B. in eine saubere mit Zellstoff ausgelegte Faunabox).
          Das Wichtigste daran finde ich jedoch ist das man sich vorher die Hände desinfiziert, und dann den Leopardgecko in die Hand nimmt, und die "Wunde" somit nicht ernsthaft provoziert.
          Sollten bei einer Häutung noch Hautreste am Körper übrigbleiben, so hilft es den Leopardgecko, für ca. 30min auf feuchtes Zellstoff (Zewa) zu setzten.
          Grüße

          PS: Wenn Du wissen möchtest ob dein Sand noch Ok ist, dann nehme einfach eine kleine Menge davon heraus und feuchte den Sand richtig an.
          Lege es auf die Seite und schaue es dir in 2 - 3 Tagen an.
          Sollte der Sand Spuren von Pilzen zeigen, so ist es im eigenen Interesse eines Terrarianer, ob der Sand weiterhin verwendet wird oder ersetzt wird.
          Da Leopardgeckos keiner dauerhaften Feuchtigkeit ausgesetzt werden dürfen, wird der Sand auch nie sein wahres Gesicht zeigen können.
          Hierfür mache ich z.B. 1 - 2 mal im Jahr so eine Stichprobe.
          Zuletzt geändert von M ´era Luna; 24.01.2009, 21:57.

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          • #6
            Verehrte Nutzer,

            machen Sie doch bitte kein solches Drama aus einer Nichtigkeit. Ein Leopardgecko ist während der Häutungsphase weitgehend hilflos und steht deshalb unter Stress, wenn man ihm "hilft". Leopardgeckos sind in der Lage, sich selbst zu häuten und auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, wie es aussieht, wenn sich Haut um den Oberkiefer wickeln sollte, scheint es sich hier um die Beschreibung eines normalen Häutungsvorganges zu gehen. Selbst wenn sich da mal was verwickelt, befreit sich das Tier problemlos selbst aus einer solchen Lage. Erst wenn nach einigen Tagen immer noch Hautreste vorhanden sind, kann man darüber nachdenken, von Hand nachzuhelfen.

            Punktgroße Verletzungen heilen von selbst wieder, Leopardgeckos haben schließlich so was wie ein Blutgerinnungs- und Immunsystem. Steril setzen, mit dem Gecko rumhantieren oder irgendwelche Mittelchen auftragen ist weder notwendig noch sinnvoll. Nur wenn eine solche kleine Verletzung schlecht heilt, nässt oder sich entzündet, ist ein Eingreifen notwendig. Dann geht man aber gleich zum Tierarzt und doktert nicht selbst herum, schon gar nicht als Anfänger.

            Das Wichtigste an der Geschichte wurde in diesem Thema bisher nicht erwähnt, nämlich die Notwendigkeit, nach der Ursache für die Häutungsschwierigkeiten zu suchen. Wenn die Tiere neu beim Besitzer sind, kann darüber erst mal noch nichts ausgesagt werden. Sollten aber auch andere Tiere Probleme beim Häuten haben, ist eine Verbesserung der Haltungsbedingungen notwendig. Als Anhaltspunkt kann die Tatsache dienen, dass sich unter guten Bedingungen gehaltene Leopardgeckos problemlos und vollständig in 20 bis 30 Minuten häuten. Gruß

            Sven
            Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

            Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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            • #7
              Zitat von M ´era Luna Beitrag anzeigen
              Da Leopardgeckos keiner dauerhaften Feuchtigkeit ausgesetzt werden dürfen, wird der Sand auch nie sein wahres Gesicht zeigen können.
              Es müssen immer feuchte Bereiche vorhanden sein, in denen sich die Tiere Höhlen graben können. Diese feuchten Höhlen sind lebensnotwendig. Ich hatte noch nie Probleme mit dauerhaft feuchtem Sand-Lehm-Bodengrund (weder bei Leopardgeckos, noch bei Bartagamen, auch nicht bei den kleinen Leguanen). Wenn man den Kot gleich wegräumt, so dass er nicht "druntergemischt" wird, sollte das auch kein Problem geben.

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              • #8
                @ Sandra Nieft:
                Vielen Dank der Korrektur. Hatte mich da wohl nicht genau ausgedrückt.
                Ich wollte einfach damit ausdrücken das Leopardgeckos nicht in einem Regenwaldterrarium leben.
                Grüße

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                • #9
                  Zitat von Sandra Nieft Beitrag anzeigen
                  Es müssen immer feuchte Bereiche vorhanden sein, in denen sich die Tiere Höhlen graben können.
                  Es würde aber auch durchaus eine "Wetbox" ausreichen.....

                  Gruß

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                  • #10
                    Eine Wetbox steht immer bereit. Mein Männchen, das ich nun fast ein Jahr halte, hatte nie probleme mit der Heutung, da ich es noch nie bei einer Heutung gesehen habe auch keine reste von einer Heutung. Das Weibchen habe ich nur paar Wochen und da ich noch nicht weiß wie es sich verhält wollte ich nur sicher gehen das es keine Probleme gibt. Danke für die Antworten. Das Weibchen hang den Tag über an der Rückwand, sodass kein Sand in die Wunde gekommen ist. Es hat sich Schorf gebildet und das Tier verhält sich auch normal, nicht das es weniger rumläuft etc.
                    Noch eine Frage zur Wetbox. Sollte ich die Wetbox ein bisschen in den Sand eingraben damit die Leopardgeckos besser dran kommen, da bis jetzt kein Tier drinne war soweit ich das an den Spuren sehen kann.

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