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Jungtiere Quarantäne und Aufzuchtterrarium

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  • Jungtiere Quarantäne und Aufzuchtterrarium

    Hallo,

    ich bin ja schon seit einer ganzen Weile am Terrariumbau für meine Leopardgeckos und gestern war es endlich soweit: Ich konnte die kleinen beim Züchter in der Nähe abholen.
    Es sind drei ca. 4 Wochen alte Weibchen. Mein Gott sind die klein.
    Die beiden wildfarbenen Schwestern sitzen jetzt gemeinsam in einem 46x30x17cm Faunarium. Die mack snow bewohnt alleine ein 37x22x16,5cm Faunarium.
    Bodengrund bei allen: Zewa.
    Einrichtung: halbierte Klopapierrollen als Versteck. Eine Schale mit Wasser und eine mit Sepia.
    Als Futter gibt es Heimchen. (Kann ich die auch mit was anderem füttern, wie z.B. kleinen Heuschrecken?)
    Temperatur: Tagsüber 25-28,5°C
    Passt das so für die Quarantäne?

    Wie sieht das aus mit einer feuchten Höhle?
    In der einen Literatur steht: keine weil sich da Keime drin halten. Im nächsten Text steht dann wenn sich die Tiere Häuten brauchen sie eine, was bei Jungtieren ja der Fall wäre.
    Mir sind im Winter ein paar Blumenübertöpfe geplatzt und die Reste lagen jetzt die ganze Zeit im Blumenkasten. Ich hab die Stücke jetzt mal rausgenommen und mit Wasser abgewaschen. Kann ich diese Tonstücke als feuchte Höhle nehmen, da die ja etwas die Feuchtigkeit behalten.
    Für das richtige Terarrium habe ich so eine feuchte Eiablagebox aus dem Grießhammer nachgebaut. Allerdings ist die etwas überdimensioniert für die kleinen. Sollte ich lieber zwei solche in klein nachbauen für die Quarantäne?

    Wie lange sollte die Quarantäne dauern und auf was sollte ich den Kot überprüfen lassen?
    Die Elterntiere sahen (meiner unqualifizierten) Meinung nach gesund und gut genährt aus.
    Mind. 1, 2, 3 Monate? Da findet man ja wieder zig. verschiedene Angaben.

    Und dann zu meinen nächsten Fragen.
    Derzeit ist mein Terrarium glaube ich viel viel zu groß für die.
    Ja ich weiß die wachsen ja noch, aber derzeit würden die drei sich im 100x50x60 Terrarium verlaufen.
    Sollte ich noch ein Terrarium als Übergang vorbereiten? Oder sind sie nach der Quarantäne eh groß genug? Wenn ich ein kleineres Terrarium vorbereite welche Größe sollte das haben?
    80 x 40 x 50 cm oder besser 60x37x40cm?
    Und kann ich das oder eine der Faunaboxen dann auch mal als Quarantäne Terrarium nehmen wenn die ausgewachsen sind?

  • #2
    Hallo,
    also die Quarantäneterrarien passen so wie du sie beschreibst. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst solltest du drei Monate Quarantäne einhalten, da manche Erkrankungen eine längere Inkubationszeit haben. Wenn du die drei Monate einhältst, werden die derzeitigen Boxen meiner Ansicht nach etwas klein werden, du kannst dir aber um ca 10 Euro größere aus dem Baumarkt holen.
    Zur Wetbox: ich habe auch bei meinem Schlüpflingen Wetboxen im Aufzuchtterrarium, habe dazu einfach kleinere Plastikdosen (von der letzten Essenszustellung) genommen, die ich mit Gafferband blickdicht gemacht habe. Gefüllt sind sie mit angefeuchteten Sphagnummoos. Sie halten sich die meiste Zeit darin auf, obwohl es auch andere Verstecke und Höhlen gibt. Bis jetzt hatte ich damit keine Probleme, erst jetzt die allerfrischesten 8 Tage alten Schlüpflinge haben beschlossen, nicht nur ständig in dieser Box zu liegen sondern auch darin zu koten. Das beginnt zu schimmeln, muss ich jetzt sehr oft reinigen und das Sphagnum erneuern.
    Kleine Heuschrecken kannst du auch füttern.
    Lg amu

    Kommentar


    • #3
      Hallo!

      Zitat von amu Beitrag anzeigen
      Kleine Heuschrecken kannst du auch füttern.
      Und alle anderen kleinen, bodenorientierten Futtersorten:
      Ofenfischen, Bohnenkäfer, Buffalokäfer, -larven und Puppen (nicht zu oft, da recht fett), Ameisen, besonders die schwärmenden Königinnen (aber nur, wenn kein Gift verwendet wurde), Wachsraupen (ein Leopardgecko, der die nicht nimmt, ist sehr krank oder sehr satt).

      Und verlaufen werden sich die kleinen im großen Terrarium nicht, Mensch muss sie dort vielleicht länger suchen.

      Gruß, Klaus

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      • #4
        wieviel wiegen die Kleinen denn? so schnell schon 10-15g wow
        Erfahrene gute Züchter geben soviel ich weiß ihre Tiere mit ca.2-3 Monaten ab und mit mind.12-15g.
        ist nur eine Frage, keine Kritik,will dir ja nichts vorwerfen,...
        lg Britta87
        Zuletzt geändert von Sven Zeeb; 25.08.2009, 10:53. Grund: Durchgehende Kleinschreibung

        Kommentar


        • #5
          Hallo Britta,

          Zitat von Britta87 Beitrag anzeigen
          wieviel wiegen die kleinen denn?so schnell schon 10-15g wow
          Wessen Tier meinst Du?
          Hier wurde kein Gewicht mitgeteilt.
          Ich habe meine auch nie gewogen, das halte ich für unnötigen Stress. Und was sagt mir das Gewicht? Nix.

          Gruß, Klaus

          Kommentar


          • #6
            Du kannst auch die Tonstücke als Feuchtehöle nehmen, ich habe eine Tonhöle und eine Kunststoffhöle und meine ziehen die Tonhöle vor. Außerdem habe ich bemerkt, dass meine gerne von der Tonhöle trinken, wenn ich sie ansprühe. Wegen der Terrariengöße, für drei Leopardgeckos finde ich es ein bische klein, die werden ja auch noch größer. Aber das muss jeder selber wissen.

            Gruß,
            Muffe

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            • #7
              Zitat von Britta87 Beitrag anzeigen
              wieviel wiegen die Kleinen denn? so schnell schon 10-15g wow
              Erfahrene gute Züchter geben soviel ich weiß ihre Tiere mit ca.2-3 Monaten ab und mit mind.12-15g.
              ist nur eine Frage, keine Kritik,will dir ja nichts vorwerfen,...
              Nein die kleinen hatte noch keine 12g.
              Als ich anfangs der Ferien die Nachricht bekommen habe das ich sie auch schon abholen kann wenn ich will. fand ich das klasse weil ich da viel Daheim bin.
              Auf das Gewicht hatte ich da leider nicht geachtet.
              Geburtstag der kleinen war: 3, 6 und 7 Juli.

              Bei der ersten Kotuntersuchung wurden leider Wurmeier gefunden und die Tierärztin hat ihnen dann Panacur verabreicht.
              Dabei wurden sie auch gewogen (6 und 8g).
              In der Tagen nach der Wurmkur waren sie (meiner Ansicht nach) etwas verstört und haben ganz schlecht gefressen.
              Deswegen habe ich zusätzlich zu den Grillen ihnen auch immer wieder eine Wachsmottenlarve gegeben.


              Wie viel müssten die denn am Tag fressen? Mir kommen sie immer noch so dünn vor und ich glaube sie essen zu wenig.
              Der Kot der beiden Wildfarbenen sieht meiner Ansicht nach gut aus. Die Mack Snow frisst am wenigsten und macht auch nur ganz kleine Häufchen.


              Eine Wetbox gibt es jetzt auch. Seid es die gibt sehe ich die Geckos kaum noch weil sie meistens drin liegen. (Oder die Wildfarbenen werfen das Erde-Sandgemisch aus der Box raus und verteilen es im halben Terrarium)


              Achja seit einer Weile fangen die an am Lüftungsgitter der Faunaboxen hochzuklettern. Ist denen einfach nur langweilig oder gefällt ihnen irgendwas nicht?


              Zitat von Muffe Beitrag anzeigen
              Wegen der Terrariengöße, für drei Leopardgeckos finde ich es ein bische klein, die werden ja auch noch größer. Aber das muss jeder selber wissen.
              Welches Terrarium meinst du?
              100x50x60 ist zu klein für 3 Tiere?


              Hier noch ein paar Aktuelle Bilder:
              Sind die kleinen zu dünn?



              Kletterübungen:

              http://www.wakal.de/albums/leopardgeckos/img_2422.jpg

              http://www.wakal.de/albums/leopardgeckos/img_2440.jpg


              Die zweite Wildfarbene:
              http://www.wakal.de/fotos/leopardgeckos/img_2423?full=1


              Und die Mack Snow:
              http://www.wakal.de/albums/leopardgeckos/img_2439.jpg

              Kommentar


              • #8
                Zitat von marit Beitrag anzeigen
                In der Tagen nach der Wurmkur waren sie (meiner Ansicht nach) etwas verstört und haben ganz schlecht gefressen.
                Du wärest nach einer Wurmkur in fremder Umgebung, die Du nicht verstehst und die Du nur bedrohlich findest, auch verstört.

                Deswegen habe ich zusätzlich zu den Grillen ihnen auch immer wieder eine Wachsmottenlarve gegeben.
                Wow, das ist ja paradiesisch abwechslungsreich!

                Achja seit einer Weile fangen die an am Lüftungsgitter der Faunaboxen hochzuklettern. Ist denen einfach nur langweilig oder gefällt ihnen irgendwas nicht?
                Würde Dir die Unterbringung im Gästeklo gefallen?

                Hier noch ein paar Aktuelle Bilder:
                Sind die kleinen zu dünn?
                Nein genau richtig, erkennbar am Schwanz. Vor der ersten Winterruhe sollte er an der Basis etwas dicker sein, während der Aktivitätszeit ist er so genau richtig.


                Gruß, Klaus

                Kommentar


                • #9
                  danke für die konstruktiven Ratschläge


                  Zitat von Klaus d.L. Beitrag anzeigen
                  Wow, das ist ja paradiesisch abwechslungsreich!
                  Was verfütterst du denn an deine Leopardgeckos und woher bekommst du das Futter?
                  So viel Auswahl habe ich hier in den Läden leider nicht.
                  Grillen: Drei Arten, Mittelmeergrille, Steppengrille, Zweifleckgrillen (je nachdem was grad da ist kaufe ich pro Woche eine Packung mittlere)
                  Heuschrecken: Wüstenheuschrecken (klein, alle ein bis zwei Wochen eine Packung), die Wanderheuschrecken sind zu groß
                  Zoophobas: noch zu groß (und wie lange halten die sich?)
                  Wachsmottenlarven: Bis die gefressen sind, ist die Hälfte hinüber
                  Mehlwürmer: Die soll man ja nicht oft verfüttern, und die gibts auch nur in großen Mengen
                  Irgendwelche Schaben: Die sind deutlich größer als der Geckokopf.
                  Heimchen: Die Mistviecher kommen mir nicht nochmal in die Wohnung
                  Gestern hab ich im Baumarkt noch andere Wurm/ Raupenartige Dinger gesehen (Name vergessen) kamen mir aber sehr klein vor.




                  Zitat von Klaus d.L. Beitrag anzeigen
                  Würde Dir die Unterbringung im Gästeklo gefallen?
                  Ich wär auch froh wenn sie endlich aus der hässlichen Quarantäne raus dürften

                  Wenn die nächste Kotprobe OK ist würde ich sie ins Terrarium umziehen lassen.
                  Sollte ich noch ein kleines Terrarium Länge 60cm oder 80cm nehmen oder gleich ins 100er?



                  Zitat von Klaus d.L. Beitrag anzeigen
                  Nein genau richtig, erkennbar am Schwanz. Vor der ersten Winterruhe sollte er an der Basis etwas dicker sein, während der Aktivitätszeit ist er so genau richtig.
                  ok, auf den meisten Bildern sind die Schwänze immer deutlich dicker.
                  Schickst du die auch schon im ersten Jahr in Winterruhe?

                  Kommentar


                  • #10
                    Hallo!

                    Zitat von marit Beitrag anzeigen
                    Was verfütterst du denn an deine Leopardgeckos und woher bekommst du das Futter?
                    Wieso -geckos? Ich habe nur noch ein adultes Männchen.
                    Aus dem Laden: Grillen und Heimchen, Wander- und Wüstenheuschrecken, selten Zophobas, "Mehlwürmer", Rosenkäferlarven, häufiger Mehlkäfer und Buffalokäfer.
                    Eigene Zucht: Wachsmotten (-larven selten).
                    Aus Überschüssen der Liebhaberei einer Kollegin: Stabheuschrecken.
                    Aus Zimmerecken: Zitterspinne und selten Winkelspinne.
                    Aus der Natur: Asiatischer Marienkäfer, Asseln, Heuschrecken nicht geschützter Arten.
                    Wenn ich Jungtiere hätte: Ofenfischchen und Bohnenkäfer aus eigener Zucht.
                    Habe ich etwas vergessen? Ich glaube nicht, aber wozu schreibe ich das alles, ich habe es schon so oft geschrieben.

                    So viel Auswahl habe ich hier in den Läden leider nicht.
                    Erstens kann man die aber ausschöpfen und zweitens gibt es andere Quellen.

                    Heuschrecken: Wüstenheuschrecken (klein, alle ein bis zwei Wochen eine Packung),
                    Aha, die hattest Du nicht erwähnt.

                    [/QUOTE]Zoophobas: noch zu groß (und wie lange halten die sich?)[/QUOTE]

                    Mehrere Wochen bei Raumtemperatur, wenn man mit Haferflocken oder Fischfutterflocken und einem Stück Möhre oder einem Stück Schale einer ausgepressten unbehandelter Bioorange füttert.

                    Wachsmottenlarven: Bis die gefressen sind, ist die Hälfte hinüber
                    Das ist eine der einfachsten Futtertierzuchten, die ich kenne.

                    Mehlwürmer: Die soll man ja nicht oft verfüttern, und die gibts auch nur in großen Mengen
                    Jeder kleine Zookrauter, den ich kenne, verkauft die in Kleinstmengen als Vogelfutter. Abgesehen davon ergeben die, wenn man sie füttert (siehe Zophobas), die sehr beliebten und lange nicht so fetten, aber ballaststoffreichen Mehlkäfer.

                    Heimchen: Die Mistviecher kommen mir nicht nochmal in die Wohnung
                    In der Originalverpackung einfrieren und aufgetaut von der Pinzette verfüttern.

                    Ich wär auch froh wenn sie endlich aus der hässlichen Quarantäne raus dürften
                    Aber da müssen sie nun mal durch.

                    Sollte ich noch ein kleines Terrarium Länge 60cm oder 80cm nehmen oder gleich ins 100er?
                    Gleich ins große, die wachsen schnell und da sie neugierig und verfressen sind, musst Du sie auch im großen nicht lange suchen. Und zu vile Platz haben Tiere nie.

                    Gruß, Klaus




                    ok, auf den meisten Bildern sind die Schwänze immer deutlich dicker.
                    Schickst du die auch schon im ersten Jahr in Winterruhe?[/QUOTE]

                    Kommentar


                    • #11
                      Zitat von Klaus d.L. Beitrag anzeigen
                      Wieso -geckos? Ich habe nur noch ein adultes Männchen.
                      oh, davon stand nichts in deinem, Text.


                      Zitat von Klaus d.L. Beitrag anzeigen
                      Rosenkäferlarven, Buffalokäfer.
                      Aber welcher größe gehen die denn an die Rosenkäferlarven?
                      Jetzt weiß ich wieder was das Zeug im Baumarkt war: Pinky Maden!
                      Hast du damit Erfahrung?


                      Zitat von Klaus d.L. Beitrag anzeigen
                      Aus Zimmerecken: Zitterspinne und selten Winkelspinne.
                      Aus der Natur: Asiatischer Marienkäfer, Asseln, Heuschrecken nicht geschützter Arten.
                      Mist, ich hätte die Marienkäfer doch jagen sollen.
                      Seit meinem Umzug gibt’s irgendwie keine Spinnen mehr, (Keine Ahnung was ich falsch mache) nur die fette Kreuzspinne auf dem Balkon.
                      Wenn ich bei meinen Eltern bin gehe ich erst mal auf Assel- und Heuschrecken Jagd.
                      Da weiß ich definitiv das nicht gespritzt wird.


                      Zitat von Klaus d.L. Beitrag anzeigen
                      Wenn ich Jungtiere hätte: Ofenfischchen und Bohnenkäfer aus eigener Zucht.
                      Habe ich etwas vergessen? Ich glaube nicht, aber wozu schreibe ich das alles, ich habe es schon so oft geschrieben.
                      Sorry aber ich habe nicht alle Kommentare von dir gelesen.
                      Wenn du mir eine Linkliste hast hole ich das aber gerne nach.

                      Zitat von Klaus d.L. Beitrag anzeigen
                      Aha, die hattest Du nicht erwähnt.
                      Ja weil ich in der Woche keine kleinen bekommen hatte.
                      Die in meinem Terrarium waren entweder in Mini (gerade geschlüpft) oder aber Subadult bzw. Adult. Und die Wildfarbenen mögen die auch irgendwie nicht.
                      Ich weiß nicht ob sie denen nicht schmecken oder ob sie nur kein Jagdglück haben.

                      Zitat von Klaus d.L. Beitrag anzeigen
                      Das ist eine der einfachsten Futtertierzuchten, die ich kenne.
                      In meinem Einmachglas mit Löchern im Deckel haben die es nicht lange gemacht.
                      Beim nächsten mal Versuche ich es doch mit denen im Substrat.

                      Zitat von Klaus d.L. Beitrag anzeigen
                      Jeder kleine Zookrauter, den ich kenne, verkauft die in Kleinstmengen als Vogelfutter. Abgesehen davon ergeben die, wenn man sie füttert (siehe Zophobas), die sehr beliebten und lange nicht so fetten, aber ballaststoffreichen Mehlkäfer.
                      Die fressen die Käfer doch?
                      Im Grießhammer Buch steht das weder Puppen noch Käfer normalerweise gefressen werden.
                      Sonst hätte ich mir schon längst eine Faunabox mit den Larven in die Küche gestellt.

                      Zitat von Klaus d.L. Beitrag anzeigen
                      In der Originalverpackung einfrieren und aufgetaut von der Pinzette verfüttern.
                      Wenn sie was von der Pinzette fressen ist das fast schon ein Wunder.

                      Kommentar


                      • #12
                        Hallo!

                        Zitat von marit Beitrag anzeigen
                        oh, davon stand nichts in deinem, Text.
                        Wozu auch?

                        Aber welcher größe gehen die denn an die Rosenkäferlarven?
                        Etwa mit demselben wie an ausgewachsene Wüsten- / Wanderheuschrecken.

                        Jetzt weiß ich wieder was das Zeug im Baumarkt war: Pinky Maden!
                        Hast du damit Erfahrung?
                        Ja, schlechte. Ich verlor mal eine Rennechse nach dem Verschlingen einer solchen Made, letztere hatte sich sauber durch den Magen gebohrt.

                        Seit meinem Umzug gibt’s irgendwie keine Spinnen mehr, (Keine Ahnung was ich falsch mache) nur die fette Kreuzspinne auf dem Balkon.
                        ... die Du ja als geschützte Art offensichtlich verschonst.



                        Sorry aber ich habe nicht alle Kommentare von dir gelesen.
                        Wenn du mir eine Linkliste hast hole ich das aber gerne nach.
                        Die Linkliste erstellt das Sytem, wenn Du auf meinen Namen klickst und dann auf "alle Beiträge" oder so.



                        Ich weiß nicht ob sie denen nicht schmecken oder ob sie nur kein Jagdglück haben.
                        Bei uns sagt man: Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht.
                        Aber wenn sie ein paar Tage Kohldampf geschoben haben, werden sie schon drangehen.


                        In meinem Einmachglas mit Löchern im Deckel haben die es nicht lange gemacht.
                        Zu stickig, zu nass. Bau Dir einen Zuchtkasten: Rahmen aus Dachlatten, Boden aus Pressspan, Falltüre aus Glas (z. B. von einem rahmenlosen Bilderhalter) vorne. Alle weiteren Seiten mit Alufliegendraht bespannt. Als Wärmequelle zwei 25- oder 40-Watt-Glühbirnen in Reihe (Steckdose-kabel-Birne-Kabel-Birne-Kabel-Steckdose), die brennen dann mit halber Kraft und halten mindestens zwei Jahrzehnte. die Leistung musst Du selbst bestimmen, 30°C ist eine gute Temperatur, eine gut laufende Zucht erwärmt sich aber auch selbst. In eine Tiefkühldose ohne Deckel kommt das Substrat, für das Du 1 Teil Weizenkleie, einen Teil Magermilchpulver (Reformhaus) und einen Teil Weizenmehl vermischst. Je Packung Mehl kommen noch zwei bis drei Packungen Trockenhefe dazu. Das gut vermischte Zeug wird dann mit einem Gemisch aus Glycerin (Apotheke) und flüssigem Honig im Verhältnis 1: 1 zum nicht mehr klebrigen, aber noch nicht bröckelnden Substrat vermengt. Es ist monatelang in Tiefkühldosen oder dicht geschlossenen Tiefkühlbeuteln bei Raumtemperatur haltbar und nach Reife über Nacht verwendbar. Wenn das Substrat in der ersten Schale gut durchsponnen ist, stellst Du eine zweite befüllte Schale dazu. Sobald diese besiedelt wurde, kannst Du die erste nach und nach abernten und dann mit frischem Substrat befüllen.
                        Die Menge der erhaltenen Larven / Motten ist abhängig von der Menge des gleichzeitig angebotenen Substrats.


                        Die fressen die Käfer doch?
                        Mein alter Sack ist total scharf auf die kleinen Buffalokäferchen, die sonst keines meiner Tiere nimmt.

                        Im Grießhammer Buch steht das weder Puppen noch Käfer normalerweise gefressen werden.
                        Kenne ich nicht, aber in manchen Büchern steht so viel Sch..., dass man sie für gebrauchtes Klopapier halten könnte. Puppen werden von vielen Terrarientieren gerne gefressen, wenn sie sie als Futter erkennen (bewegen sich halt weniger). Für Käfer braucht man halt kräftigere Kiefer, außerdem haben die bisweilen einen "seltsamen" Beigeschmack. Aber meines Wissen stellen härtere Käfer einen hohen Anteil der Nahrung wilder Leopardgeckos dar. Der Rosenkäfer,den ich meinen mal vorgesetzt habe, war ihm aber zu hart und zu stachelig an den Beinen, nach mehreren Versuchen gab er auf.

                        Wenn sie was von der Pinzette fressen ist das fast schon ein Wunder.
                        Meine taten das alle schon in ziemlich jungem Alter. Mein verbliebenes Männchen würde auch aus der Hand fressen, und dann am liebsten die Finger gleich mit. Auch hier hilft Hunger.

                        Gute Nacht
                        Klaus

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                        • #13
                          Du kannst die kleinen auch schon im 1. Jahr in die Winterruhe schicken. Wenn du es deinen Kleinen noch nicht zutraust, dann ist es auch nicht schlimm, wenn du sie ausläßt. Wie ist denn dein Terrarium aufgebaut? Mit etwas geschick, kann man es "größer" machen als es ist.

                          Gruß,

                          Caro

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                          • #14
                            Zitat von Klaus d.L. Beitrag anzeigen
                            Und alle anderen kleinen, bodenorientierten Futtersorten:
                            ..., Bohnenkäfer, ...
                            Hallo Klaus,

                            fressen Deine Leopardgeckos Bohnenkäfer?
                            Meine sämtlichen Lidgeckos jedenfalls interessieren sich nicht die Bohne für die zugehörigen Käferchen.
                            Im Übrigen betrachte ich den angesprochenen Käfer nicht unbedingt als "bodenorientiertes" Futtertier. Meine streben schnellst möglich nach oben und damit zum Teil auch aus der Reichweite der haftzehlosen Geckos.
                            Adulte Stachel- und Felsenleguane, sowie Taubagamen mögen den Futterkleinkram aber sehr gerne.

                            Gruß

                            Peter
                            curiosity killed the cat

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                            • #15
                              Hallo Peter,

                              Zitat von sch.niehoff Beitrag anzeigen
                              fressen Deine Leopardgeckos Bohnenkäfer
                              Mein einzelnes adultes Männchen hat sich seit gestern nicht vermehrt. Aber der beißt in alles, was man ihm vorhält oder was sich bewegt, und der hat auch schon mal einen Bohnenkäfer verspeist. Als ich noch züchtete, waren Bohnenkäfer noch nicht als Futtertieransätze erhältlich.

                              Im Übrigen betrachte ich den angesprochenen Käfer nicht unbedingt als "bodenorientiertes" Futtertier. Meine streben schnellst möglich nach oben und damit zum Teil auch aus der Reichweite der haftzehlosen Geckos.
                              Wenn man die Käfer mit einem feuchten Stück Küchentuch anbietet, bleiben sie lange unten, wenn man sie in einem Schälchen mit Bohnen anbietet, kehren sie zurück. Und meine Junggeckos sind abgesehen von der Frontscheibe überall hingekommen. Die Terrarien waren aus Spanplatten, die mit Klebstoffbestrichen und Sand bestreut waren. Daran gelangten sie in alle Ecken und hingen bisweilen unter der Abdeckung aus Gaze. Aber wenn man in Plastixboxen oder Glasterrarien mit glatten Wänden aufzieht, stimmt das natürlich.

                              Adulte Stachel- und Felsenleguane, sowie Taubagamen mögen den Futterkleinkram aber sehr gerne.
                              Viele sind auch sehr scharf auf Drosophila und Ameisen (die ich in meiner Futterliste vergaß, besonders die schwärmenden Königinnen).

                              Gruß, Klaus

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