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Hilfe beim Inkubieren...

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  • Hilfe beim Inkubieren...

    Hallo zusammen.

    Ich krieg nen Fön!!!

    Seit ca. einem 3/4 Jahr legen unsere Leopardgecko-Damen regelmäßig Eier und wir kriegen sie nicht ausgebrütet.

    Ich habe konstante Temperatur im Inkubator, wobei eine Schwankung von bis zu 0,5 Grad beim Hersteller eingeplant ist. Aber nur ca 0,3 Grad sind.
    Es ist ein HerpNursery von Lucky Reptile. Der Schwarze Party-Kühlschrank halt.

    Luftfeuchte ist immer konstant.

    So jetzt kommts: ich habe temperaturen jeglicher Art ausprobiert, von 26 bis 30, nüscht passiert, alle eigefallen, früher oder Später

    Luftfeuchte ebenfalls etwas variiert, von 70 bis fast 90, nüscht passiert. wie oben früher oder Später eingefallen.

    Jetzt das Ei ist seit ca 4 Wochen im Inkubator bei 29grad und ca 80% Luftfeuchte. sieht ok aus.Ab wann müsste ich denn eine Veränderung im Ei sehen? denn es ist immer noch das Eiklar und die Luftblase zu sehen.

    So helft mit,bitte, mein Problem zu finden und in die Wüste zu schicken.
    Vielleicht sogar jemand in der Nähe...

    Gruß
    Björn und Nathalie

  • #2
    Achso Brutsubstrat habe ich sowohl Sand als auch Vermiculite ausprobiert.

    Ich weiß nicht weiter...

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    • #3
      Hallo!

      Zitat von zwergenalarm Beitrag anzeigen
      Jetzt das Ei ist seit ca 4 Wochen im Inkubator bei 29grad und ca 80% Luftfeuchte. sieht ok aus.Ab wann müsste ich denn eine Veränderung im Ei sehen? denn es ist immer noch das Eiklar und die Luftblase zu sehen.
      Haltet Ihr die regelmäßig vor eine Lampe? Abgesehen davon entwickelt sich der Embryo oben auf dem Dotter und verdrängt mit der Zeit das Eiklar.

      Seid Ihr sicher, dass die Eier befruchtet sind?

      Ansonsten finde ich den Inkubator reichlich übertechnisiert. Ich brüte in 12-l-Aquarien aus (zur Zeit aber keine Leopardgeckos), die die Abwärme der Beleuchtung nutzen und habe deutliche Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht.

      Gruß, Klaus

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      • #4
        Das mit der Befruchtung ist so eine Sache. ich zweifel dran. Aber was könnte ich ändern, wenn ich was ändern kann? Wie hoch ist die Warscheinlichkeit, dass bei mittlerweile über 20 Eiern alle unbefruchtet sind?

        gruß
        BJörn

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        • #5
          Hast du denn eine Paarung beobachten können?

          Von selbst befruchten sie sich schließlich nicht.

          MfG
          Tobi

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          • #6
            Ob es endgültig eine Paarung war weiß ich nciht, es sah danach aus und zudem schaut man anderen nicht beim Verkehr zu!

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            • #7
              Zitat von Klaus d.L. Beitrag anzeigen

              Ansonsten finde ich den Inkubator reichlich übertechnisiert. Ich brüte in 12-l-Aquarien aus (zur Zeit aber keine Leopardgeckos), die die Abwärme der Beleuchtung nutzen und habe deutliche Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht.

              Gruß, Klaus
              Habe ich auch so gemacht als ich Leopardgeckos hatte, Eier ins Substrat und Behälter auf den Leuchtkasten, klappte sehr gut.

              Ernst

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              • #8
                Hallo,

                wir haben vor zwei Jahren uns einen "Brutkasten" aus einem alten Aquarium selbst gebaut. Das Ergebnis:

                3 Leopardengeckos sind geschlüpft (von 6 Eiern).

                Ich kann nur raten das Ei in eine kleine Box in ein Gemisch aus Substrat und Kohle (Aquariumkohle - zur Reinigung, damit sich keine Keime vermehren - ich weiß aber leider nicht mehr wie das genau hieß) zu legen und das ganze mäßig feucht halten (nicht tropfnass, aber auch nicht zu trocken - und NIE die Eier "gießen" - immer am Rand des Behältnisses Wasser vorsichtig nachfüllen).

                Falls das Ei nicht befruchtet ist, fängt es relativ flott an zu schimmel. Nach 4 Wochen - wie es bei Euch der Fall ist - würde ich sagen, dass darin etwas wächst. Unsere Geckos sind allesamt nach +/- 63 Tagen geschlüpft.
                Eine Befruchtung haben wir auch nie gesehen, deshalb haben wir die Eier auf "gut-Glück" ausgesucht - wenn sie schön prall aussahen.

                Wir haben die Eier NIE rausgeholt um zu durchleuchten oder Ähnliches - wir hatten gelesen, dass man sie auf keinen Fall bewegen darf - auch beim Ausgraben aufpassen, dass man das Ei auf keinen Fall dreht. Wir haben täglich Temperatur und Luftfeuchtigkeit in unserem Inkubator kontrolliert.

                Ich wünsche viel Glück, dass es doch noch klappt!

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                • #9
                  Salü

                  also, klar darf man die Eier bewegen.
                  Macht man ja auch schon, wenn man sie aus der Ablagebox entfernt.
                  Und das Durchleuchten schadet denen auch nicht.
                  Man muss sie dabei ja nicht 80mal um die eigene Achse drehen.

                  Ist eine Keimscheibe da, dann ist da auch Leben drinn.
                  Mit Keimscheibe nach oben ab ins Brutsubstrat und fertig.
                  Ist keine da, ab in die Tonne mit dem Ei
                  (Keimscheibe sieht man schon spätestens nach 24 Stunden, bei meinen Eiern habe ich sie schon nach nur zwei Stunden beim Durchleuchten gesehen)

                  Und pralle Eier sind kein Indikator für befruchtete Eier.
                  Ich hatte 51 Tage lang ein unbefruchtetes Ei im Inkubator.
                  Das wuchs fröhlich mit den befruchteten Ei mit, blendend weiß, prall und ebenso groß wie die befruchteten Eier.

                  lg Dagmar
                  lg Dagmar

                  Nominat= taxonomischer Begriff = keine Farbe
                  Bock = männliches Huftier, Haltung im Terrarium nicht artgerecht

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                  • #10
                    Hallo Inka,

                    Zitat von InKa Beitrag anzeigen
                    Ich kann nur raten das Ei in eine kleine Box in ein Gemisch aus Substrat und Kohle (Aquariumkohle - zur Reinigung, damit sich keine Keime vermehren - ich weiß aber leider nicht mehr wie das genau hieß)
                    Filterkohle, Aktivkohle.
                    Stimmt, die habe ich früher auch verwendet, aber hatte auch ohne keine Ausfälle.

                    zu legen und das ganze mäßig feucht halten (nicht tropfnass, aber auch nicht zu trocken - und NIE die Eier "gießen" - immer am Rand des Behältnisses Wasser vorsichtig nachfüllen).
                    Ich habe das Vermiculit gut ausgedrückt und dann überhaupt nicht mehr nachgefeuchtet, in diesem Jahr bei drei Gelegen Glattkopfleguanen und Blauschwanzskinken über vier Monate nicht - bei geschlossener Abdeckscheibe auf dem Aquarium, aber so schräg, dass das Kondenswasser nicht auf die Eier tropfen kann. Schlupfquote: 100 %

                    Gruß, Klaus

                    Kommentar


                    • #11
                      Eier NICHT bewegen!!!

                      Hallo alle zusammen!

                      ich habe einen bruja inkubator und bin 100 % damit zu frieden! meine geckos sind bis auf 2 eier alle geschlüpft!

                      und NEIN, man darf die eier (wenn sie im inkubator liegen) nicht drehen! da der embryo oben an der eiwand festwächst! sollte man die eier dennoch bewegen kann es sein das das tier was später mal schlüpft Anomalien aufweißt oder der Embyro vorher schon abstirbt!

                      Ich persönlich guck mir die Eier jeden Tag von außen an, checke die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit und lass die Eier in Ruhe!

                      Und wie gesagt ich bin 100 % zufrieden!

                      Kleiner Tipp: wenn man bei Bruja selber kauft, spart man ne Menge an Geld. ich glaube www.bruja.de oder so!

                      Schönen Tag noch!

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                      • #12
                        Ach je, die Leier von wegen, bloß die Eier nicht drehen
                        Genauso wie die Tatsache, dass sich angeblich Mehlwürmer und Zophobas durch die Magenwand der Geckos beißen, wenn man nicht die Köpfe der Futtertiere zerdrückt?
                        Dann hätte ich weder gesunde Schlüpflinge noch lebende Geckos, die wären alle schon an nicht zerdrückten Zophobas eingegangen.

                        Natürlich sollte man das Ei, wenn mans denn aus Versehen gedreht hat, mit der Keimscheibe wieder nach oben legen.
                        lg Dagmar

                        Nominat= taxonomischer Begriff = keine Farbe
                        Bock = männliches Huftier, Haltung im Terrarium nicht artgerecht

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                        • #13
                          Hallo zusammen!

                          Zitat von nancy1000 Beitrag anzeigen
                          ich habe einen bruja inkubator und bin 100 % damit zu frieden! meine geckos sind bis auf 2 eier alle geschlüpft!
                          Wow, bis auf zwei Eier! Von drei Eiern? Oder von Tausenden?

                          Ich habe statt 98 Euro für den Brüter noch keine 20 Euro für ein Miniaquarium, eine Plastikdose, eine Stange Heißkleber, ein Stück Alufliegengaze und ein Autothermometer mit Fernfühler ausgegeben und eine halbe Stunde basteln investiert. Stromkosten habe ich keine, weil ich die Abwärme einer Beleuchtung nutze. Und bei mir sind tatsächlich aus allen inkubierten Eiern Jungtiere geschlüpft, schon vor Jahren aus ich weiß nicht mehr wie vielen Gelegen von Leopardgeckos, in diesem Jahr aus sieben Eiern eines Skinkes und 13 Eiern eines Glattkopfleguans. Und die Jungen erfreuen sich seit mindestens einem Monat bester Gesundheit. Vielleicht hätte ich auch das Fünffache investieren sollen, um nicht ganz so erfolgreich zu sein.

                          Entschuldigt meinen ironischen Unterton, aber aussagelose Postings mit völlig unreflektierter Werbung für kommerzielle Produkte mag ich nicht.

                          Gruß, Klaus

                          Kommentar


                          • #14
                            Jeder hat halt eine andere vorliebe was das inkubieren an geht Klaus.
                            Ich selber habe einen einfachen Brüter aus Styropor der recht groß ist. Ich habe dieses jahr bis jetzt 10 Kornnatter eier die erst über 2 Monaten auf meinem Terri rum standen, 16 Bartagame und 28 Leo eier inkubiert. Bei einer temperatur von 27,6 grad und 80% Luftfeuchtigkeit 100% sind geschlüpft. Die Temperatur ist mir nur wichtig wegen den Leopardgeckos weil ich auf 0.1 inkubieren wollte. Konstante Temperaturen sind nicht für alle Tiere gut meine Kornnattern standen erst eine weile drausen rum und hatten wechsel Temperaturen und sie habe sich besser enwickelt wie die letzten die konstant inkubiert worden. Beim Substrat schwör ich persönlich auf Vermiculit.

                            MFG Burgi1986
                            Zuletzt geändert von Sven Zeeb; 18.09.2009, 09:00. Grund: Verniedlichung

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                            • #15
                              Hallo Burgi,

                              Zitat von Burgi1986 Beitrag anzeigen
                              Jeder hat halt eine andere vorliebe was das inkubieren an geht Klaus.
                              Stimmt absolut, ändert aber nichts an meiner Abneigung gegen unreflektierte Werbung.

                              Gratuliere zu Deinem Bruterfolg, der absolut nicht meiner Behauptung widerspricht, dass man auch ohne die Ausgabe von 100 Euro 100%ige Ergebnisse bekommt. Dein Gerät klingt auch so, als wären die Kosten sehr überschaubar.

                              Konstante Temperaturen sind nicht für alle Tiere gut meine Kornnattern standen erst eine weile drausen rum und hatten wechsel Temperaturen und sie habe sich besser enwickelt wie die letzten die konstant inkubiert worden.
                              Konstante Temperaturen sind in der Natur absolut unüblich (sie mögen bei Panzerechsen vorkommen, die faulende Pflanzenhaufen als Inkubatoren nutzen), und ich kann die Auffassung viler Züchter gut nachvollziehen, dass Nachzuchten, die während der Brutzeit Schwankungen im Tag-Nacht-Rhythmus ausgesetzt waren, vitaler sind. Eigene Experimente dazu habe ich aber nicht gemacht.

                              Beim Substrat schwör ich persönlich auf Vermiculit.
                              Es ist wahrscheinlich das am bequemsten zu handhabende. Leopardgeckoeier habe ich aber anfangs genauso erfolgreich in mit Aquarienaktivkohle gemischtem Seramis inkubiert. Für die hartschaligen Eier des Zwerggeckos Tropiocolotes verwende ich trockenen Sand, die Inkubation führte ich in einer Schraubendose im Elternterrarium durch.

                              Gruß, Klaus

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