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Ich füttere meine adulten Leopardgeckos 3x die Woche
mit Heimchen, Steppengrillen, Mittelmeergrillen,
Wanderheuschrecken, Wüstenheuschrecken und Schaben im Wechsel.
Je nach Größe der Futtertiere ca. 2 bis 4 Stück pro Gecko.
Ab und zu gibt es als Leckerli Wachsmottenlarven.
Im Terrarium steht außer dem Wassernapf eine kleine Schale mit Sepia,
und die Futtertiere werden vor dem Verfüttern
im Wechsel mit Korvimin und Kalziumpulver bestäubt.
Hoffe dir etwas weitergeholfen zu haben?!
LG, Lina
Zuletzt geändert von Tartarugha; 11.09.2009, 20:01.
Ich füttere meine adulten Leopardgeckos 3x die Woche mit Heimchen, Steppengrillen, Mittelmeergrillen,
Wanderheuschrecken, Wüstenheuschrecken und Schaben im Wechsel.
Je nach Größe der Futtertiere ca. 2 bis 4 Stück pro Gecko.
Ab und zu gibt es als Leckerli Wachsmottenlarven.
Im Terrarium steht außer dem Wassernapf eine kleine Schale mit Sepia,
und die Futtertiere werden vor dem Verfüttern
im Wechsel mit Korvimin und Kalziumpulver bestäubt.
Der Schwanz des Leopardgeckos gibt sehr gut über den Ernährungszustand Auskunft, 6 bis 12 Futtertiere müssen schon sehr klein sein, sonst sind sie eher außer bei Weibchen in der Fortpflanzungszeit zu viel. Also auf den Schwanz achten, der sollte von der Basis an zunächst etwas breiter werden aber keineswegs die Gestalt einer erntereifen Steck- oder Zuckerrübe annehmen. Im Winter sollte man eine Winterpause bei Zimmertemperatur oder etwas darunter ohne Futter einplanen.
Leopardgeckos nehmen zusätzlich zu dem Gesagten sehr gerne Käfer, Mehlkäfer und Buffalokäfer sind leicht zu beschaffen, Bohnenkäfer etwas schwieriger, aber leicht zu züchten. Käferlarven (Mehl"würmer", Buffalo-"Würmer", Rosenkäferlarven) sollten wie Wachsraupen selten gereicht werden. In Lebensmitteln wie Müsli finden sich bisweilen Raupen von Lebensmittelmotten, die man leicht züchten könnte, das empfehle ich aber wegen des Pestpotentials vieler Arten (außer der Mehlmotte, die hatte ich jahrelang ohne einen einzigen Befall meiner Lebensmittel) nur außerhalb von Wohnhäusern. Auch auf die Fütterung mit Spinnen muss man nicht verzichten, in den meisten Wohnungen findet man regelmäßig Zitterspinnen und / oder Winkelspinnen sowie die aus dem Mittelmeerraum zugewanderte Springspinne. Asseln sind auch ein sehr gutes Futter, die findet man problemlos unter Steinen und verrottendem Holz. Ein ungespritzter Garten bietet saisonal weiteres Futter: Raupen verschiedenster Art z. B. an Kohl oder Kiefer sowie die des Frostspanners an verschiedensten Obstbäumen (auch an Felsenbirnen). Auch Obst enthält bisweilen die eine oder andere Raupe. An Spargel und Lilien findet man sogenannte Lilien- und Spargelhähnchen, das sind Käfer, und deren Larven, die sich mit Kot tarnen. Stubenfliegen mit verbeulten Flügeln ("curly flies") werden gejagt und sind eine gute Beschäftigung. Stabheuschrecken sind auch sehr beliebt und leicht züchtbar.
Statt oder zusätzlich zu Sepia kann man auch enthäutete und zerstoßene Eierschalen nehmen. Auf Pülverchen jeder Art verzichte ich inzwischen (seit einigen Jahren) ganz und kann weder bei meinen Zuchttieren noch bei den Jungen irgendwelchen Mangel feststellen. Allerdings werden bei mir Futtertiere nur mit vollem Verdauungstrakt verfüttert, dazu gibt es je nach Art Fischfutterflocken, Haferflocken, Vogelmiere und junge Gräser ("Unkraut") aus dem Balkonkasten, unbehandelte Schalen von Bio-Orangen sowie andere Obst- und Gemüsereste.
du findest 2 große Heuschrecken pro Gecko schon zu viel
Das habe ich nie geschrieben!
Zwei Heuschrecken pro Monat sind zu wenig, aber hier war von 2 bis 4 dreimal die Woche, also 12 Heuschrecken pro Woche die Rede!
1. Ich habe nur noch einen.
2. Angaben pro Woche sind Unsinn, denn die Menge sinkt im Winter auf Null und ist im Sommer höher, zudem gibt es Unterschiede zwischen Männchen, Weibchen und Jungtieren.
3. Ich habe nie gezählt, weil es bei mir immer auch Kleinkram gibt (was auch naturgemäßer ist) und ich viel jagen lasse, also nicht von Pinzette füttere.
Laut "Schwanzregel" ist also alles o.k
Mit der Pinzette füttere ich auch nichts, außer den Schaben.
Da muß ich mir sicher sein, dass sie wirklich gleich gefressen werden.
Ansonsten dürfen meine auch selbst jagen, ist doch nur natürlich!
Mal bekommt eben einer mehr, einer weniger ab.
Wie in der Natur eben auch.
Was verstehst du unter "Kleinkram"? Wiesenplankton?
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