Tja, da siehst du mal, was sich der Mensch so alles eben nicht! vorstellen kann.
Nur weil eine der Arten ein Wirbeltier ist und die andere nicht, kann man da nicht einfach auf vorhandenes/fehlendes soziales Gefüge tippen.
Mal ganz krasses Beispiel:
Wenn ich meinen Leopardgeckomännchen ihre Damen ins Terrarium setze, heißt es, drauf auf die Frau, paaren, und danke, tschüssi, kannst wieder gehen. Denen verschlägt das Trennen nicht den Apetitt noch ändert sich danach deren Verhalten.
Genauer gesagt findet eines meiner Männchen die ständige Anwesenheit von den Weibchen sogar als sehr lästig und verweigert dann so lange das Fressen, bis er wieder alleine sitzt.
Der andere verbeist seine Weibchen nach der Paarung,
und der Dritte im Bunde ist behindert und verträgt es nicht, vergesellschaftet zu werden. Das bekommt seiner "Störung" nicht, sondern macht die typischen Symptome nur noch schlimmer.
Weibchengruppen sind verträglich, aber das heißt nicht, dass sie deshalb auch Gruppentiere sind.
OT:
Anders hingegen, wenn ich meine Schnecken trenne...
Musste einmal ein Tier wegen einem Gehäuseschaden separieren.
Beide Tiere verweigerten von da ab 2! Wochen lang jegliche Nahrung und waren nur eingegraben.
Als das genesene Tier wieder ins Becken zu seinem Artgenossen kam, wurde es sofort berochen, beschleimt und beraspelt. Und musste geschlagene drei Tage mit einer weiteren Schnecke auf dem Rücken durch die Gegend schleimen.
Denn der andere hatte nicht vor, seinen Kumpel auch nur einen Moment lang alleine zu lassen.
Beide Tiere fraßen von diesem Tag an wieder wie die Wilden.
Sind auch nicht nur meine Erfahrungen, sondern auch die vieler anderer Schneckenliebhaber.
lg Dagmar
Nur weil eine der Arten ein Wirbeltier ist und die andere nicht, kann man da nicht einfach auf vorhandenes/fehlendes soziales Gefüge tippen.
Mal ganz krasses Beispiel:
Wenn ich meinen Leopardgeckomännchen ihre Damen ins Terrarium setze, heißt es, drauf auf die Frau, paaren, und danke, tschüssi, kannst wieder gehen. Denen verschlägt das Trennen nicht den Apetitt noch ändert sich danach deren Verhalten.
Genauer gesagt findet eines meiner Männchen die ständige Anwesenheit von den Weibchen sogar als sehr lästig und verweigert dann so lange das Fressen, bis er wieder alleine sitzt.
Der andere verbeist seine Weibchen nach der Paarung,
und der Dritte im Bunde ist behindert und verträgt es nicht, vergesellschaftet zu werden. Das bekommt seiner "Störung" nicht, sondern macht die typischen Symptome nur noch schlimmer.
Weibchengruppen sind verträglich, aber das heißt nicht, dass sie deshalb auch Gruppentiere sind.
OT:
Anders hingegen, wenn ich meine Schnecken trenne...
Musste einmal ein Tier wegen einem Gehäuseschaden separieren.
Beide Tiere verweigerten von da ab 2! Wochen lang jegliche Nahrung und waren nur eingegraben.
Als das genesene Tier wieder ins Becken zu seinem Artgenossen kam, wurde es sofort berochen, beschleimt und beraspelt. Und musste geschlagene drei Tage mit einer weiteren Schnecke auf dem Rücken durch die Gegend schleimen.
Denn der andere hatte nicht vor, seinen Kumpel auch nur einen Moment lang alleine zu lassen.
Beide Tiere fraßen von diesem Tag an wieder wie die Wilden.
Sind auch nicht nur meine Erfahrungen, sondern auch die vieler anderer Schneckenliebhaber.
lg Dagmar
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