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  • #16
    Hallo,

    zu Deinem ersten Beitrag, dem thread-Starter: Was hättest Du eigentlich überhaupt anders gemacht, wenn Du gewusst hättest, daß es neben vielen anderen Parasiten und Reptilienkrankheiten auch Cryptosporidien gibt? Das neugekaufte Tier erstmal in Quarantäne gesetzt? Eine Kotuntersuchung veranlasst?

    Zum Deinem letzten Beitrag von gestern: Also frei von Rechtschreibfehlern etc. ist Deine Anzeige ja wohl auch nicht (wenn sie das hier ist) - z.B.:
    ... Da ich sie dann nicht mehr seperatisieren kann.
    Also a) ist das kein ganzer Satz, und b) gibt es das Wort seperatisieren nicht: richtig heisst es wohl separieren. Aber das nur nebenbei bemerkt. Ich sehe in der Anzeige, daß Du auch Frösche abgeben willst. Hier fehlt aber jeglicher Hinweis, daß sie aus einem cryptosporidienbefallenen Haushalt stammen! Woher weisst Du, daß die Frösche nicht befallen sind? Wie kannst Du ausschließen, jemand anderem mit Deinen Fröschen dasselbe anzutun, was Dir mit den Geckos widerfahren ist? (Aus anderen threads zum Thema vermute ich nämlich, daß durchaus auch Amphibien befallen werden können.)

    Auch das geplante Vorgehen entspricht nicht gerade den Vorschlägen, wie sie auf der von Dir selbst genannten Seite von Dr. Biron gemacht werden. Dort heißt es unter anderem:

    Die allerwichtigste Maßnahme ist die strikte räumliche Trennung der Tiere. Um den Keimdruck so niedrig wie möglich zu halten, sind die Tiere einzeln zu quarantänisieren.
    Und weiter:
    Sollten die Tiere symptomfrei sein, ist ein Therapieversuch unter Vermeidung jeglicher Gefahr der Erregerausbreitung anzustreben.
    Unter keinen Umständen dürfen (potentiell) infizierte Tiere auf Börsen oder in den Handel kommen oder sonstwie veräußert werden!
    Ich habe leider auch keine Lösung für Dein Dilemma: Die Tiere sind befallen, aber nicht akut erkrankt - daher besteht keine unmittelbare Indikation für das Einschläfern. Andererseits kannst Du sie wg. Platzmangels künftig nicht mehr halten, aber aus seuchentechnischen Gesichtspunkten auch nicht gut weggeben. Könnte man sie vielleicht der pharmakologischen Forschung zur Verfügung stellen? Dr. Biron scheint ja selber in dieser Richtung zu forschen - vielleicht kannst Du dort mal anfragen?

    Grüße, Dirk

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    • #17
      Also zunächst einmal wurde noch nicht nachgewiesen das Cryptosporidien auf Amphibien gehen. Zweitens möchte ich sagen das ich gewiss nicht perfekt bin und kleinlich auch nicht aber derartige Rechtschreibfehler sind ja wohl eine völlig andere Liga. Ich wollte damit zum Ausdruck bringen das sich nicht einmal bemüht wird per Schreiben kompetent zu wirken. Meine anderen Terrarien SIND von dem befallen Terrarium räumlich getrennt sogar etagenmäßig. Das Leopardgeckoterrarium befindet sich im Obergeschoss alle anderen in Untergeschoss. Desweiteren benutze ich seperate Geräte wie Futterpinzetten und auch eigenes Futter und führe jedesmal eine Händedesinfektion durch. Ich glaube das auch ausführlich erwähnt zu haben also, nicht gleich los tippen. Somit kann ich im übrigen auch ausschließen das die anderen Tiere in irgendeiner Form damit in Berührung kommen könnten. Ich habe mich gegen eine medikamentöse Therapie entschieden, da diese noch nicht ganz ausgereift ist und ich den Tieren diesen Stress nicht zumuten will solange sie selbst stabil sind.
      Ich könnte sie behalten wenn sich kein geeigenter Halter findet. Das ganze ist nicht vom Zaun gebrochen und auch nicht zwingend.

      Veräußern tue ich sie nicht. Ich würde sie unentgeltlich abgeben, deswegen habe ich auf die Problematik ausführlich hingewiesen. Wäre es mir egal was aus den Tieren wird und wo sie hinkommen, so hätte ich sie irgendeinem Hanswurst gegeben die sich da täglich melden und das ist mit Sicherheit keine Option für mich.

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