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Leopardgeckos-Welche Breite der Felsvorsprünge und wie viel Höhlen?

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  • Leopardgeckos-Welche Breite der Felsvorsprünge und wie viel Höhlen?

    Hallo ihr,
    Bin gerade dabei eine Rückwand für Leopardgeckos zu bauen. Da ich nun erst anfange mit der Haltung und somit noch keine Vorstellung habe wie breit denn überhaupt die Felsvorsprünge sein müssen damit die Tiere auch noch im adulten Alter bequem entlang laufen können, frag ich mal die alten Hasen
    In zwei Wochen kommen schon die ersten drei Weibchen und die Zeit läuft langsam weg. Internetrecherchen und auch hier im Forum haben nichts Brauchbares hergegeben

    Gleich noch eine weitere Frage. ich lese immer, die Leopardgeckos brauchen eine Höhle. selbst bei Züchtern sehe ich immer nur mal eine oder ein Felsaufbau. Bei 4 Leopardgeckos, wie viele Höhlen sollte man zur Verfügung stellen (Normale + Feuchthöhle)? Für jedes Tier eine separate Höhle und zusätzlich wie viel Feuchthölen bei drei Weibchen? Für die Winterruhe ist dies dann ja auch wichtig.

    Ich danke Euch schon mal im Voraus für hoffentlich gute Infos.
    MfG Nemo
    Zuletzt geändert von Sven Zeeb; 08.08.2010, 10:29. Grund: Verneidlichung

  • #2
    Hi,

    also bei mir sieht das mit den Höhlen wie folgt aus. Für jedes Tier mindestens eine "normale" Höhle und je Weibchen habe ich eine "feuchte" Höhle, wobei ich denke, dass bei den "feuchten" auch weniger reichen würden.
    Ich habe nur festgestellt, dass sie sich zwischendurch auch gern mal aus dem Weg gehen. Aus diesem Grund werde ich in meinem zukünftigen (befinde mich auch gerade im Neubau) Terrarium noch mehr Höhlen anbieten.

    Meine Spalten sind derzeit an der breitesten Stelle ca. 10 cm tief und an der dünnsten 3 cm. Allerdings muss ich sagen, dass ich ab und an Probleme habe Sie aus den 10 cm Spalten (natürlich nur in Notfällen) herauszubekommen. Für meinen Neubau plane ich 5 bis maximal 8 cm breite Spalten ein.

    Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen ;-)
    Zuletzt geändert von fellow86; 08.08.2010, 17:44.

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    • #3
      Hi all,
      danke fellow, dann werd ich mal eine ganze Menge Höhlen einplanen

      Da kommt mir gleich die nächste Frage in den Sinn. Ich möchte die Rückwand so gestalten, mit den Vorsprüngen, das sich die Leopardgeckos bewegen müssen. Die von Sven angesprochene Einarbeitung eines Abflussrohres als Höhle fand ich auch sehr interessant. Die Trockenhöhlen wollte ich nun auf die gesamte Höhe der Felsrückwand verteilen, zugänglich über eingearbeitete Felsvorsprünge. So müssen die Leopardgeckos sich doch zu den Ruheplätzen hin bewegen und ein wenig klettern. Nur sehe ich das die Höhlen auf Videos und Bildern im Internet immer nur unten sind. Ist es ratsam so wie ich es vor habe, oder werden solche Höhlen nicht genutzt? Wie sind da eure Erfahrungen? Ist es besser da auch zwei Eingänge zu schaffen, falls es doch mal zu Rangeleien kommt, damit ein Tier wieder schnell das Weite suchen kann?
      Ich möchte diese Trockenhöhlen dann auch so gestalten, das diese (z.B. nach vorn weg zu nehmen sind. Falls sich doch einmal ein Tier aus gesundheitlichen Gründen darin zurück zieht und man besser an das Tier dann rann kommt.

      @Sven danke fürs verschieben hier her, hab erst zuspät bemerkt, das ich im Geckoforum war.

      PS. mußte leider nochmal editieren da Verniedlichende oder sinnentstellende Abkürzungen wie "Leo" ja untersagt sind lol
      So, hoffe nun im Sinne der Forenregeln alles beachtet zu haben
      Zuletzt geändert von Nemo; 08.08.2010, 15:37.

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      • #4
        Hi,

        ich habe bei meinen Tieren beobachten können, dass z.b. eine Korkröhre die ich am Boden plaziert habe schnell zum beliebtesten Versteck wurde. Als ich sie aber dann nur 10 cm höher auf eine sehr große Spalte legte, wurde sie sehr uninteressant. Die höher gelegenen Spalten nutzen sie überhaupt nicht. Vielleicht sind meine aber einfach nur sehr faul. :-)

        In meinem Neubau sind aber trotz dieser Beobachtung einige Höhlen in größeren Höhen geplant damit sie sich auch bewegen (die Hoffnung stirbt zuletzt). Allerdings werden genau so viele Höhlen wie in der Rückwand verbaut werden auch am Boden angeboten und wenn diese groß genug sind finde ich die Idee mit den zwei Eingängen eine gute Idee und werde diese auf jeden fall übernehmen.
        Die Röhre in der Rückwand habe ich auch schon oft gesehen, habe allerdings etwas bedenken, ob ich sie dort wieder raus bekomme.
        Zuletzt geändert von fellow86; 08.08.2010, 17:46.

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        • #5
          Hallo,

          ich erlaube mir daran zu erinnern, dass es sich bei Leopardgeckos immer noch um Bodenbewohner handelt. Die Tiere klettern zwar gerne, tun das aber meiner Erfahrung nach nur zu ihrer Aktivitätszeit, welche auch nach wie vor bevorzugt nachts ist. Tagsüber wollen die Tiere im Wesentlichen ihre Ruhe haben, und das ist ihnen am liebsten immer noch in Verstecken im oder auf dem Bodengrund. Dabei sind Korkröhren oder Korkstücke, die auf dem Boden liegen und z. B. untergraben werden können, oder beispielsweise umgedrehte Blumentöpfe, die ein Stück im Bodengrund versenkt sind, so dass der Einstieg ausgebuddelt werden muss. Gruß

          Sven
          Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

          Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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          • #6
            Zitat von fellow86 Beitrag anzeigen
            Die Röhre in der Rückwand habe ich auch schon oft gesehen, habe allerdings etwas bedenken, ob ich sie dort wieder raus bekomme.
            Das Einführen einer entsprechend großen Flaschenbürste und deren entschlossener Vorschub durch das Rohr hilft dieser Sorge im Ernstfall sehr einfach ab.
            Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

            Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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            • #7
              Hi,
              Das Beispiel "Flaschenbürste" läßt mich ganz defenitiv von dem Rohreinbau abkommen. Morgen geht es nun an den Bau der Rückwand nebst Höhlen. Welche nun hauptsächlich im Bodenbereich bis zur Hälfte der Höhe der Rückwand eingegliedert werden. Da die Leopardgeckos nun keinen nachgebauten Himalaya besteigen sollen und auch keine Überhänge bezwingen müssen, sondern in ihren ursprünglichen Habitaten zwar Bodenbewohner sind, aber ebenso auf Felsen und Steinen herumklettern, werden diese wie vorgehabt durch leicht zugängliche Felsvorsprünge vom Boden aus zu erreichen sein.

              @fellow86 (Danke für deine PN) in der Grundform unten werd ich es so ungefähr nachstellen. Beispiel: leopard-geckos.net Finde dies sehr schön. Werde hier aber unten links und unter dem Aufgang noch eine zusätzliche Trockenhöhle anbieten. Ähnlich dann auf der rechten Seite. Und die Rückwand wird natürlich höher einschließlich Seitenwände.

              Leopardgecko-Terrarienbau-Rörensystem - hab ich gerade noch gefunden! Eigentlich so gesehen, keine schlechte Idee. Wenn man dies z.B. aus Bauschaum anfertigt, könnte man die obere Hälfte aufschneiden, die Abflußrohre wieder entfernen und man hat durch die zwei zusammensetztbaren Teile, einen Höhlengang, welcher im Ernstfall leicht zugänglich ist.
              Zuletzt geändert von Nemo; 08.08.2010, 22:03.

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              • #8
                Hallo Nemo,

                bei der Beobachtung meiner Tiere habe ich gelernt, dass sie durchaus in der Lage sind, Überhänge zu überwinden. Sämtliche vorsichtshalber eingebauten Kletterhilfen in Form von Stufen oder liebevoll aus dem Bodengrund modellierten Hängen werden ignoriert, stattdessen bevorzugen sie den direkten Weg: Aufwärts wird behende geklettert, und abwärts lassen sie sich einfach fallen.

                Beste Grüße

                Harald

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                • #9
                  Das ist bei meinem Männchen genauso.
                  Der geht entweder senkrecht die Wand hoch, oder über die Statue die im Terrarium steht.
                  Er schafft es sogar regelmässig kopfüber an der Decke entlang zu klettern.
                  Auf dem Weg nach unten lässt er sich gerne einfach mal fallen.

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                  • #10
                    Ab welcher Höhe wird es denn gefährlich wenn sie sich einfach fallen lassen?

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                    • #11
                      gute frage.
                      Mein Männchen stürzt regelmäßig aus 40-50cm Höhe ab.
                      Bis jetzt hat er es scheinbar gut überstanden.
                      Auch wenn er sich zur Zeit etwas eigenartig verhält.

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                      • #12
                        Ich habe seid ca. 2 Jahren ein neues, 80cm hohes Terrarium. Selbst bei dieser Höhe konnte ich noch keine Schäden nach gelegentlichen Abstürzen feststellen.

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