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Leopardgecko und Terrariengröße

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  • Leopardgecko und Terrariengröße

    Hallo zusammen!
    Ich bin hier um einige Informationen bezüglich Leopardgeckos zu sammeln.
    In geraumer Zeit (ca.1 Jahr) wird bei mir ein Terrarium frei, weil die derzeitigen Bewohner in ein größeres umziehen!Es ist 120*60*40 groß.Da ich das Terrarium dann nicht einfach rumstehen lassen möchte und mich alle Reptilien stark interessieren dachte ich, es wäre ein gutes Terrarium für Leopardgeckos.
    Ich habe einen Spotstrahler mit 40-Watt drin und eine UV-Röhre.Unter dem Strahler herrschen punktuell um die 40°C.
    Kann ich in dem Terrarium Leopardgeckos halten?(wegen der "geringen" Höhe...)Ich denke man kann trotzdem einiges an Klettermöglichkeiten einbauen.
    Ist die Beleuchtung ok?Bei mir ist die Frage aufgekommen ob ich noch eine Tageslichtröhre einbauen müsste?
    Und welchen Besatz würdet ihr vorschlagen?Habe nämlich in der Bekanntschaft einen, der hält 1,1 in einem 60*40*40 Becken, was ich für etwas fragwürdig halte.
    Wie gesagt, ich plane ersteinmal theoretisch....=)
    LG !

  • #2
    Also die Größe des Terrariums bei deinem Bekannten ist nicht nur fragwürdig sondern eigentlich schon Tierquälerei. Dein Terrarium ist nicht so hoch wie es sein sollte und ich weiß nicht ob du nicht besser kommst wenn du das Terarrium irgendwo tauschen kannst. Ansonsten ist zu empfehlen das du dir ein gutes Buch über die Tiere zu legst. Was war denn vorher in diesem Becken?

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    • #3
      Auf mich wollte sie nicht hören.Ich habe gleich gesagt es ist auf Dauer zu eng...und zugebaut mit Styropor ist das Becken auch.Es sind ja auch nur die Außenmaße.Die Zoohandlung hatte es so empfohlen...

      In dem Becken habe ich im Moment meine Schildkröten sitzen.Aber für die bauen wir im Sommer ein 145*90 Terrarium.
      Also geht das gar nicht für Leopardgeckos wegen der Höhe?Ich dachte immer es kommt eher auf die Grundfläche an?Ich könnte doch viele andere Klettermöglichkeiten einbauen...
      LG

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      • #4
        Leopardgeckos sind Bodenbewohner, die Grundfläche ist ausreichend für drei Tiere. Auch bei 40 cm Höhe kann man noch eine gut strukturierte Rückwand schaffen die zusätzliche Kletter- und Versteckmöglichkeiten bietet.
        Lg, Andrea

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        • #5
          das ist richtig das die Tiere Bodenbewohner sind, dennoch finde ich eine Höhe von 40cm nicht ausreichend will sagen-optimal ist es nicht.

          aufbauen wäre nicht möglich oder? Wenn du ein Holzterrarium hast wäre es eventuell möglich einwenig an Höhe zu zugeben.

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          • #6
            Hallo,
            in dem Terrarium können problemlos 3 bis 4 Tiere gehalten werden. Die Höhe von 40 cm reicht problrmlos aus. Es handelt sich schließlich um Bodenbewohner. Zum Klettern reichen strukturierte Wände aus. Gruß
            Sven
            Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

            Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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            • #7
              Erzählt das "Bodenbewohner" mal meinem Männchen.
              Der klettert auf alles was sich finden lässt.
              Am späten Abend sucht man den am besten irgendwo auf den obersten Plattformen oder direkt an der senkrechten Wand. Der klettert mir sogar an der Decke entlang.
              Dafür buddelt er extrem ungern.
              Während mein Weibchen die Wetbox regelmässig umgräbt und umgestaltet trampelt er da die Erde nur etwas zusammen so das er gerade reinpasst.

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              • #8
                Das ändert nichts daran, dass 40 cm Höhe ausreichen, da es nur darum geht, die nutzbare Fläche zu vergrößern. Vermutlich würden die meisten Leopardgeckos auch 2 m hohe Wände erklimmen, wenn man ihnen die Möglichkeit bietet. Man kann es auch übertreiben. Manche Männchen streben auch einen Platz weiter oben als Sitzplatz an, der ihnen eine Übersicht über ihr Revier bietet und potenzielle Rivalen (die nicht kommen) fernhalten soll. Einen solchen "Präsentierplatz" sollte man anbieten, es ist aber meiner Meinung nach egal, ob der in 30, 60 oder 95 cm Höhe befindet. Gruß
                Sven
                Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

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                • #9
                  Danke für eure Antworten!
                  Ok ich werde mir dann mal ein Buch zulegen.Könnt ihr eines empfehlen(am besten Preiswert, weil ich habe es nicht so, bin noch Schüler)?Vielleicht das Buch aus der NTV Art-für-Art Reihe?
                  Hatte auch erst an Bartagamen gedacht aber für die ist das Terrarium ja nun wirklich zu klein!
                  Ich habe ja auch noch eine ganze Menge Zeit, also überstürzt wird hier nichts.
                  Nicht ganz uninteressant wäre vielleicht noch wie hoch die Futterkosten für 3 Tiere sind, weil ich ja noch lange kein Verdiener bin und wahrscheinlich noch Studiere....:wall:
                  LG

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                  • #10
                    Hallo,
                    entschuldigung, aber ich bekomme eine Krise, wenn ich im Zusammenhang mit Terraristik Wörter wie "billig" oder "preiswert" lese. Einige gute Bücher sind Pflicht, und wenn es schon dabei am Geld scheitert, dann solltest du die Terraristik generell sein lassen. Das ist kein billiges Hobby und die Kosten für die Anschaffung der Grundausstattung, Tiere und Literatur treten gegenüber den Folgekosten völlig in den Hintergrund. Darüber muss man sich klar sein. Leopardgeckos werden bei guter Pflege über 25 Jahre alt und vernichten in dieser Zeit Unsummen an Futtertieren, Tierarztkosten und Stromkosten. Wenn die Begleichung dieser Kosten nicht von vornherein und auf Dauer gesichert sind, darf man gar nicht erst damit anfangen. Schau mal in die Tierheime und Auffangstationen, was sich da an Abgabe- und "Fund"-Tieren tummeln. deshalb empfehle ich dringend, das Thema nochmals zu überdenken und mit potenziellen Geldgebern zu diskutieren. Zwingend erforderlich ist an Literatur die Leopardgeckobücher von Grießhammer/Köhler und Henkel/Schmidt. Daneben gibt es etliche empfehlenswerte Bücher und Einzelzeitschriften über Lidgeckos allgemein, Bau und Einrichtung von Terrarien, Bepflanzung, Beleuchtung usw. Die Haltung von 2 bis 3 Leopardgeckos erfordert an laufenden Kosten grob überschlagen etwa 300 Euro pro Jahr. Gruß
                    Sven
                    Zuletzt geändert von Sven Zeeb; 16.08.2010, 21:29.
                    Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

                    Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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                    • #11
                      Hallo!
                      Ja klar!Mir ist das schon bewusst das Terraristik kein billiges Hobby ist!Ich habe Glück das meine Eltern mich bei meinen Schildkröten unterstützen...und ich weiß das schon einmal die Erstanschaffung nicht gerade wenig kostete.
                      Ich glaube auch das du mich da etwas falsch verstanden hastooh:
                      Ich meinte ein gutes Buch für einen Einsteiger, wo ich erstmal lesen kann ob die überhaupt etwas für mich sind.Wenn ich von der Thematik so begeistert bin, kaufe ich mir sowieso noch diverse ander Literatur.Und falls ich mich dann trotzdem nicht für diese Tiere entscheide, ist das Geld auch nicht in den Sand gesetzt!
                      LG

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                      • #12
                        Hallo,
                        ich finde die Bücher "Leopardgeckos" von Henkel & Schmidt, sowie auch das Buch von Grießhammer & Köhler sehr gut als Einsteigerliteratur bzw habe mir zugelegt BEVOR ich mir Tiere zugelegt habe.

                        VG

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                        • #13
                          Hallo,
                          also ich muss Sven da recht geben, du solltest dir das auf jedenfall gut überlegen!
                          Ich hab zB das Problem dass bei mir grade immens "viel" Geld für den Tierarzt drauf geht, weil mein Leopardgecko monatlich was neues hat.
                          Das sind Dinge die man eben nicht einplanen kann und dann kann man nicht bis zum nächsten Taschengeld warten.
                          Ich persönlich fand die Anschaffung der Tiere immernoch am teuersten, da hier eine große Summe aufeinmal zustande kommt. Die monatliche Unterhaltung ist logischerweise teurer, wenn man sie im Jahr summiert aber da es monatlich ein "kleinerer" Betrag ist geht es eigentlich.

                          Hier hab ich eine Seite für Dich wo du den Stromverbrauch für dein Terrarium berechnen kannst, das gibt schon mal einen kleinen Überblick an Stromkosten
                          http://www.stromverbrauch-berechnen.com/index.php

                          Desweiteren kommt es eben auch einfach darauf an, wieviele Tiere du hälst und ob sie noch jung oder schon adult sind. Danach richtet sich die Futtermenge.
                          Mit Tierarztkosten musst du IMMER rechnen, hinzu kommt dass du ab und an den Kot der Geckos auf Würmer oder Cryptosporidien untersuchen lassen solltest.

                          Aber trotz der Kosten steht eins fest, wenn man das Geld aufbringen kann sind diese Tiere auf jedenfall eine lohnende Investition, ich kann mir garnicht mehr vorstellen ohne sie zu leben

                          Grüßle
                          Jasmin

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