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Verhalten eines meiner Leopardgecko-Weibchen

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  • Verhalten eines meiner Leopardgecko-Weibchen

    Hallo,

    seit ungefähr 3 Monaten besitze ich 2 Leopardgecko Weibchen, diese sind ca. 2 Jahre alt und ich habe sie gemeinsam mit einem Terrarium (120x50x60) gekauft, von einem Hobbyzüchter der keine Zeit mehr für sein Hobby hatte.

    Nachdem die Tierchen bei mir zu Hause waren, habe ich sie in Quarantäne gesetzt und Kotproben eingeschickt, diese waren alle negativ. Da die Leopardgeckos auf losem Sand gelebt hatten, habe ich den Sand weggeschmissen und eine Sand-Lehmmischung ins Terrarium gefügt. Eine Rückwand habe ich zudem auch gebastelt.

    Eines der Weibchen besitzt ein Schwanzregenerat und ist mein Sorgenkind..
    Als ich bemerkte das sie Hautreste an den Zehen hatte tat sie mir sehr leid, da die Hautreste schon sehr getrocknet war, konnte es also nicht von einer Häutung bei mir daheim sein. Ich habe ihr später ein lauwarmes Wasserbad gemacht und vorsichtig die Haut abgezogen, die hat wegen der härte der Haut sehr lange gedauert. Sie ist sehr inaktiv, scheu und fängt ihre Beute nicht selbst. D.h. sie frisst nur, wenn das Futtertier vor ihrer Nase an der Pinzette hängt. Falls sie sich mal durch dringt und ein Futtertier herum laufen sieht, versucht sie zu jagen aber es scheitert immer und dann zieht sie sich direkt in ihre Höhle zurück. Am Tage, sowie Abends/Nachts sieht man sie nie außerhalb ihrer Höhle, außer sie erledigt ihr Geschäft oder bekommt Futter.

    Das andere weibchen lässt sich spät Abends ab ca. 22 Uhr blicken und fängt ihre Beute selbst, klettert an der Rückwand umher und besucht auch ab und an die Wetbox, am Tage ist sie in ihrer Höhle und schläft.

    Nun wollte ich fragen, ob dieses Verhalten bei meinem Sorgenkind etwas zu bedeuten hat oder ob sie noch in der Eingewöhnungsphase steckt.

    Liebe Grüße Felizia

  • #2
    Hallo,
    ich würde mal das andere (aktive) Weibchen für einige Wochen aus dem Terrarium nehmen und schauen, was das scheue Weibchen macht. Es könnte sich um Unterdrückungsstress handeln. Wie sind denn die anderen Parameter, also Temperatur, Fütterungen usw? Handelt es sich um Farbzuchten? Die anderen genannten Umstände bzw. Maßnahmen passen. Gruß
    Sven
    Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

    Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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    • #3
      Wie kann man denn erkennen ob es unterdrückt wird?

      In der wärmsten Zone sind es so um die 34°C, mittlere Zone ca. 26°C und in der kältesten 23 Grad. Nachts sinkt die Temperatur auf 19°C. Luftfeuchtigkeit liegt Tagsüber bei 30-40% und Nachts steigt sie auf 50-60%, zudem sind auch 2 Wetboxen vorhanden. Füttern tue ich die beiden 2x Woche, meisten Mittwochs und Samstags. Mittwochs wird ein Teil der Futtertiere bestäubt mit Korvimin. Ob es sich um Farbzuchten handelt kann ich leider nicht sagen.

      LG.

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      • #4
        Hallo,
        die Haltungsbedingungen sind gut. Ich kann nur empfehlen, die beiden zu trennen und dabei das aktivere Tier zu entfernen. Das andere verbleibende sollte gut beobachtet werden. Wenn sich das Verhalten "normalisiert", kann man das andere Tier noch einigen Wochen/Monaten evtl. wieder dazu setzen. Sollte sich der alte Zustand wieder einstellen, muss man über eine dauerhafte Trennung und Änderung der Gruppenzusammensetzung nachdenken. Wenn das Tier alleine weiterhin nicht von alleine ans Futter geht, wäre der Gang zum Tierarzt angebracht. Gruß
        Sven
        Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

        Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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        • #5
          Von alleine geht sie ja manchmal ans Futter, nur ist es dann so, wenn sie daneben schnappt und sich das Tier bewegt geht sie direkt wieder in die Höhle.

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          • #6
            Ich habe den Thread verfolgt und würde gern wissen, in wie fern es einen Unterschied macht zwischen Farbzucht und "Wildtyp" ?
            lg

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            • #7
              Salü

              weil gerade Raptor manchmal Probleme mit hellem Licht haben.
              Heißt, sie sehen bei normaler Beleuchtung schlechter und schnappen dann gerne daneben.
              Des weiteren gibt es auch eine Farbform, deren Gen eine neurologische Störung beinhaltet, der Enigma. Diese Tiere haben (wenn sie Symptome zeigen) dann Probleme beim anvisieren der Beute bzw beim Zuschnappen.
              (Oder noch weit schlimmere Ausfälle, wie ein Gnadentier bei mir)

              Daher ist die Frage von Sven durchaus logisch.

              @ Felizia

              magst du vielleicht mal ein, zwei Bilder verlinken?
              Dann kann man sich auch mal den Gesamtzustand der Tiere besser vorstellen

              lg Dagmar
              lg Dagmar

              Nominat= taxonomischer Begriff = keine Farbe
              Bock = männliches Huftier, Haltung im Terrarium nicht artgerecht

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              • #8
                Danke Rhouwn, hab ich mir schon fast gedacht

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                • #9
                  Bist du Dir denn auch sicher das es 2 Mädels sind?

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                  • #10
                    Zitat von Rhouwn Beitrag anzeigen
                    Salü
                    @ Felizia

                    magst du vielleicht mal ein, zwei Bilder verlinken?
                    Dann kann man sich auch mal den Gesamtzustand der Tiere besser vorstellen

                    lg Dagmar
                    Ja, kann demnächst mal n paar machen und hier mit reinstellen bzw. verlinken.

                    Zitat von Chrissy23 Beitrag anzeigen
                    Bist du Dir denn auch sicher das es 2 Mädels sind?
                    Ich bin mir sicher, dass es zwei weibchen sind, habe vor nem Monat extra nochmal nachgeschaut

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                    • #11
                      Zitat von Rhouwn Beitrag anzeigen
                      weil gerade Raptor manchmal Probleme mit hellem Licht haben.
                      Heißt, sie sehen bei normaler Beleuchtung schlechter und schnappen dann gerne daneben.
                      Des weiteren gibt es auch eine Farbform, deren Gen eine neurologische Störung beinhaltet, der Enigma. Diese Tiere haben (wenn sie Symptome zeigen) dann Probleme beim anvisieren der Beute bzw beim Zuschnappen.
                      (Oder noch weit schlimmere Ausfälle, wie ein Gnadentier bei mir)
                      Hab auch so 2 Fälle, eine noch junge Mack snow BA die gar nicht selbst jagt und erstmal 5x auf die Pinzette hinschnappt bevor sie die Grille trifft und eine Tangerine BA Dame die erst das Futtertier bemerkt wenn man sie damit am Maul anstupst. Naja gibt wohl auch unter den Leos ein paar Blindfische :P

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