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Eublepharis Macularius Augenverletzung

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  • Eublepharis Macularius Augenverletzung

    Guten Morgen,

    ich bin neu hier im Forum, sprich ich habe im Vorfeld mehr gelesen als gepostet

    Ich halte bereits seit 2009 eine Gruppe Eublepharis Macularius 0.3. in einem Terrarium in folgender Größe 150 (L) x 50 (B) x 80 (H). Die Temperaturen liegen am höchsten Punkt bei ca. 32°C, jedoch habe ich verschiedene "Gradzonen" im Terrarium geschaffen, sodass die Tiere sich bei Bedarf in eine kühlere Region verziehen können ( "kühlster" Punkt ca. 23°C). Abends fällt die Temperatur auf ca. 19-20°C.

    Die Luftfeuchtigkeit liegt bei 20-30% am Tage, Nachts (je nach Bedarf) 80%-90%, aber nicht permanent (ich sprühe "manuell). Ein Heizstein liegt ebenfalls vor, welcher ab 23 Uhr bis 04:00 Uhr die Tiere permanent mit Wärme versorgt.

    Die Schaltzeit der Beleuchtung (insgesamt drei Spots mit unterschiedlichen Lampen mit div. Watt und Luxstärke) sind in einem Verzögerungsintervall geschaltet, sodass die Temperatur morgens langsam steigt, zur Mittagszeit den Höhepunkt erreicht und abends langsam fällt. (Grob von 07:30 Uhr - 21:00 Uhr).

    Ich denke die Eckdaten genügen und sind auch nicht "erheblich" für mein Problem.
    Mein Problem ist, wie bereits der Titel verrät, eine Augenverletzung eines meiner Leopardgeckoweibchen. Ich habe die Tiere in der Nacht von Samstag auf Sonntag gefüttert und konnte keine Auffälligkeit feststellen. Am nächsten Morgen musste ich feststellen, dass eines meiner Weibchen eine gräuliche Verfärbung am Auge vorwies, ich war ganz perplex.
    Da ich nicht bis zum Montag warten wollte, bin ich sofort in die Notaufnahme der Tierarztpraxis Dr.Kasa (Reptilienkundig) gefahren und habe das Tier checken lassen.

    Hier wurde dem Tier eine fluoreszierende Flüssigkeit (ich kenne den Namen leider nicht mehr, es war mir in dem Moment auch egal) in das Auge verabreicht.
    Die Feststellung, eine Verletzung auf der Hornhaut (ein "Riss). Die Aussage der behandelnden Ärztin war, dass die Chance auf Heilung 50 zu 50 ist.

    Ich behandle das Tier jetzt mit Corneregel (50 mg Dexapanthenol) von Bausch und Lomb, welches ich meiner Dame dreimal täglich in das Auge geben muss.

    Meine Frage:
    Wer von euch hatte ebenfalls ein solches Problem mit seinem Tier? Wie war bei euch der Heilprozess?
    Der Gecko reagiert, ist nicht dämmrig und kneift das Auge manchmal zu, aber ich meine doch, dass sie noch sehen kann, denn als die Ärztin ihr in das Auge geleuchtet hat, hat sie das Auge geschlossen.

    Ich bin deswegen grad etwas down, da ich in der Vergangenheit niemals Probleme hatte (Unverträglichkeiten in der Gruppe kann ich def. ausschließen, die Gruppe harmoniert sehr gut, logischerweise gab es auch mal Streitigkeiten, aber alles im normalen Bereich).

    Danke fürs Lesen. Über Rückmeldungen wäre ich sehr erfreut.
    PS: Das Bild im Anhang habe ich im vorbeigehen geschossen, ich wollte das Tier nicht noch mehr stressen.

    Hab mir heute sogar extra freigenommen (naja jetzt bearbeite ich meine Skripte halt daheim), damit ich das Tier durchgehend versorgen kann.

    Grüße

    Raffael
    Angehängte Dateien

  • #2
    Guten Morgen,
    wenn das Tier eh schon in veterinärmedizinischer Behandlung ist, sind Ratschläge von Laien eher sinnlos. Daher rate ich dazu, den Anweisungen des Tierarztes zu folgen. Ich rate nur noch dazu, das betroffene Tier während der Behandlung zu separieren und unter Quarantänebedingungen zu halten.
    Eine Frage noch: warum sind die Tiere nicht in Winterruhe? Die ist auch bei reinen Weibchengruppen, die nicht vermehrt werden, zwingend erforderlich.
    Gruß
    Sven
    Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

    Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

    Kommentar


    • #3
      Guten Morgen,

      sie waren in Winterruhe. Ich hatte Sie seit Anfang November in der Winterruhe, jedoch habe ich diese erstmalig etwas kürzer gehalten.

      Die anderen Damen sind der Weile recht munter.

      Eine Trennung wurde vom behandelnden Arzt verneint.

      Mit freundlichen Grüßen


      Raffael

      Pardon:
      Nicht das es zu einem Missverständnis kommt: Meine o.g. Werte beziehen sich auf den Normalzustand, nicht auf die Werte während der Winterruhe.
      Ebenfalls geht es mir nicht um "Ratschläge" sondern vielmehr über den Austausch über diese Problematik bzw. den mgl. Verlauf der Behandlung.
      Logischerweise werde ich die veterinärmedizinischer Behandlung solange durchführen, wie es erforderlich, nötig etc. ist.
      Zuletzt geändert von Immortal_666; 21.01.2013, 09:14.

      Kommentar


      • #4
        Besserung

        Abend zusammen,

        für alle die evt. mitgelesen haben oder es einfach interessiert hat:

        Die Verheilung der Hornhaut kann man Tag für Tag "sehen", das Auge wird langsam aber sicher klarer und die Konturen werden sichtbar. Genau dies war auch die Prognose der Ärztin, sollte eine Besserung eintreten. Ich denke ich werde das Tier noch eine Weile mit der Augensalbe versorgen, aber bleibende Schäden können "zunehmend" ausgeklammert werden.

        Fazit: Es war mehr als nur sinnvoll direkt einen fachkundigen TA zu konsultieren, egal ob WE oder nicht.

        Ich werde die Tage Bilder posten, wenn ich dazu komme, damit man den Heilprozess verfolgen kann (evt. hat irgendjemand einmal das gleiche Problem).

        Grüße

        Raffael

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