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Hallo, nur ein Gedanke von mir. Darf und kann ich auch Fliegen, Spinnen, Mücken und Würmer die ich im Garten und Zuhause finde füttern, oder ist es zu gefährlich wegen möglicher Infektionen?
Gute Idee...Ich mache das seit über 40 Jahren und es hat meinen Tieren stets gut getan.
Die größte Ausbeute wirst Du mit Wiesenplankton und dem Einzelfang von Feld- und Laubheuschrecken erzielen.
und wie fängst Du Futtertiere? Ich kenne es als Aquarianer noch mit Kescher. Den habe ich sogar noch. Beim "Tümpeln" ziehe ich immer eine gedachte Acht im Wasser um so mehr Futtertiere zu bekommen. Und wie fängt man auf der Wiese Insekten. Laufe ich da Achten mit dem Kescher neben mir. Oder gibt es da Tipps und Tricks. Entschuldige meine Fragerei aber jetzt bin ich Neugierig.
Eine ergiebige Futterquelle kann auch die heimische Biotonne darstellen. Bei adäquaten Außentemperaturen lassen sich am Rand des Behälters regelmäßig massenhaft Fliegenlarven absammeln, die sich, in Heimchendosen mit nur leicht feuchtem Substrat (z.B. Sägespähne oder Kokosfaser) untergebracht, bald verpuppen und als fertige Fliegen gleichermaßen Animationsprogramm und Snack darstellen. (Man kann natürlich auch die Larven verfüttern, diese bringen aber nicht so viel Bewegung in die Leguane ...)
Grüße
Peter
PS: Wer mag, kann beim Sammeln natürlich auch in Achten um die Mülltonne laufen, eine freie Aufstellung vorausgesetzt.
Zuletzt geändert von sch.niehoff; 17.03.2013, 19:35.
Ja, das geht auf der Wiese ganz ähnlich. Der Kescherbeutel muss lang sein und das schwenken rasch gehen. Eintauchtiefe im Gras variieren. Zum Schluss ein paar rasche Luftschwenks, das Netzende zuhalten und in ein Schraubglas umfüllen.
Je nach Wohnort von Mitte April bis Ende Juni besonders ergiebig. Durchschnittsgröße der gefangenen Insekten allerdings gering.
Den Vegetationseintrag kann man durch ein Vornetz mit 5 cm Maschenweite reduzieren. Dann sinkt aber auch der Fangertrag etwas.
Feldheuschreckenfang lohnt sich je nach Region zwischen Juni und Oktober.
Man fängt am besten einzeln per Hand. An trüben kühlen Morgen oder Abenden schafft man auf guten Wiesen bis zu mehreren hundert Stück pro Stunde.
Laubheuschrecken fängt man nach Gehör.
Das einzelfangen macht es auch leicht, Artenschutzregelungen zu beachten. Man sollte sich halt vorher mit den Schreckenarten vertraut machen.
Herr Bellmann hat dazu einen schönen Fotoführer herausgebracht.
Feldheuschreckenfang lohnt sich je nach Region zwischen Juni und Oktober.
Man fängt am besten einzeln per Hand. An trüben kühlen Morgen oder Abenden schafft man auf guten Wiesen bis zu mehreren hundert Stück pro Stunde.
Laubheuschrecken fängt man nach Gehör.
Das einzelfangen macht es auch leicht, Artenschutzregelungen zu beachten. Man sollte sich halt vorher mit den Schreckenarten vertraut machen.
Herr Bellmann hat dazu einen schönen Fotoführer herausgebracht.
Viele Grüße
Ingo
So praktiziere ich das auch, ich verwende dazu einen kleinen Becher (ca. 0,33L Dosengröße) den ich rasch von schräg oben über das Insekt stülpe, so bekomme ich immer mal etwas Abwechslung in den Speiseplan meiner Perl- und Felsenweisbaucheidechsen. Für große Perleidechsen ist so erbeutetes in der Regel aber eher uninteressant/zu klein.
Ich fange die meisten Tiere im Spätsommer und im Herbst dann unmengen von Spinnen.
Habe früher auch viel ohne Netz gefangen aber mit Netz ist das viel ergiebiger.
Wenn es etwas kühler ist fängt man die meistern Tiere, bei 30 Grad und mehr ist das
Ergebnis oft mager und bei schlechtem Wetter geht das auch ohne Kescher.
Mit den Maden geht auch gut, ich habe deshalb immer mindestens eine tote
Katze im Garten liegen.
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