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Rückwand,Hygiene,Technik

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    Hallo habe vor etwa 4 Monaten meine ersten Terrarientiere (Leopardgeckos) übernommen
    Demnächst sollen die beiden in ein größeres Terrarium umziehen.

    Frage: die Rückwand wurde mit Acrylfarbe gestrichen. ich finde das nicht so gut für die Tiere würde es reichen mit Harz (+Farbpigmente) überzustreichen oder doch rausreißen und neu gestalten?achso habe noch Modeliermasse für Terrarienrückwände entdeckt wie sind dazu die Meinungen?

    so als nächstes habe ich Äste ins Terrarium gestellt.
    Frage:reicht es sie einmal im Monat heiß abzuwaschen oder wie halte ich Steine Äste am besten sauber? habe ein paar Hygienemittel entdeckt bin mir aber nicht sicher. Tipps zur regelmäßigen Pflege wären gut.

    und zu guter Letzt würde es mich interessieren wie ihr es mit der Technik regelt bezüglich Licht/Wärme: habe ein Spot und eine Leuchtstoffröhre. habe noch Led Lichter gesehen und was es nicht gibt im Laden. Einfach ein paar Erfahrungen und Tipps im Allgemeinen wären toll

    und meine kleinen wärmen sich ja immer auf den Schifferstein auf aber der bleibt doch nicht die ganze Nacht lang warm lohnt sich da nicht ein Heißstein zudem?

    Schon in Vorraus vielen Dank für eure Erfahrungen und Ratschläge!!!!


  • #2
    Von welcher Art Acrylfarbe reden wir? Von welchen Harzen reden wird?
    Epoxidharzsysteme sind nicht unbedingt unbedenklich und auch nicht sonderlich leicht zu verarbeiten. Vor allem aber auch nicht nötig.
    Hygienemittel? Was ist denn da gemeint? Versmutzungen durch Kot zu entfernen und mal drüber zu bürsten ist vollkommen ausreichend.
    Bezüglich des Heizsteines:
    Wenn Sie anstatt einer flachen, wenig voluminösen Platte, einen Stein mit etwas Volumen hernehmen, diesen dann halb eingraben oder so, kühlt dieser wesentlich langsamer aus...
    ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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    • #3
      Wichtiger als Äste sind Spalten, Röhren und Höhlen da sich die kleinen gerne irgendwo reinquetschen oder durchzwängen und verstecken.

      Tunnel bzw. Röhren kann man gut mit Schläuchen (alte Staubsaugerschläuche, etc.) gestalten indem man Stücke unter den Lehmboden baut. Nur darauf achten das man bei Bedarf mit ner Taschenlampe reinsehen kann oder mit einem "Pfeiffenreiniger" mal durchschieben kann.
      Spalten kann man mit verschiedenen Flachen Steinen gestalten oder Schiefer. Darauf achten das sie fest sitzen und nicht umfallen und sich die Tiere so einklemmen.
      Die Rückwand kann man mit verschiedenen Stärken von Styroporplatten so gestalten, dass viele schmale Schlitze entstehen. Diese werden gerne angenommen da sich die Tiere so tagsüber auch die Temperatur aussuchen können und nicht nur auf dem Boden Verstecke haben.

      Wenn du ein Gimmick einbauen möchtest dann ein "Mondlicht".
      Damit kannst du die Tiere in ihrer aktiven Phase (Dämmerung / Nacht) besser beobachten Entweder über eine normale Fassung oder aber über LED die nicht zu hell sind. Ich nutze diese als Dämmerungslicht (nachdem das normale Licht ausgegangen ist) und schalte sie gegen 1:00 ganz aus.

      Modelliermasse kann man sich sparen - Styropor fürs grobe, Pappmache für organische Formen und dann Fliessenkleber reicht. Zur Versiegelung tut es auch wasserfester Holzleim.

      Heizstein (und erst Recht Heizmatte) würde ich auch weglassen. Wie Lj-Bü schon geschrieben hat ist ein dicker Stein der in der "Sonne steht" deutlich besser (und billiger und ungefährlicher).

      Im Handel gibt es viele Produkte für Terrarientiere ..... viele davon sollte man sich kurz anschauen, überlegen und dann wieder zurück ins Regal legen.

      Bei einem guten Buch solltest du aber zugreifen - kein Forum ersetzt ein gutes Nachschlagewerk.

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      • #4
        Zitat von Lj-Bü Beitrag anzeigen

        Epoxidharzsysteme sind nicht unbedingt unbedenklich

        und auch nicht sonderlich leicht zu verarbeiten.


        Vor allem aber auch nicht nötig.

        Versmutzungen durch Kot zu entfernen und mal drüber zu bürsten ist vollkommen ausreichend.
        us...
        Bei richtiger Auswahl und Verarbeitung sehr wohl.

        stimmt !

        Darüber könnte man streiten.

        Auf jeden Fall kannst Du eine epoxydharzbeschichtete Oberfläche
        wirklich reinigen und abbürsten.

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        • #5
          Hallo Azor,
          wenn man denn unbedingt Epoxidharzgeschichten machen will, finde ich, mann sollte es machen wie du. Dann erzeugt es wenigtens keinen Augenkrebs, bzw, man wird nicht geblendet, ( und deine Sachen sehen auch noch verdammt gut aus)aber die Nötigkeit sehe ich imme rnoch nicht
          ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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          • #6
            Einmal gut gemacht kann sowas 20 Jahre oder gar 30 Jahre unkaputtbar sein.
            Wobei z.B. Zophobas und Sanseverienrhizome auch hier Schäden verursachen können.
            Ich habe auch diverse Fliesenkleber Rückwände.
            Wer hier aber behauptet er müsse nicht alle 5 Jahre Schäden und Verunreinigungen durch eine Sanierung / Renovierung der gesamten Rückwand überarbeiten, redet sich das Thema schön.
            Ich habe da dieses Jahr wieder mal Einiges zu tun.

            Epoxfelsen lassen sich wirklich kärchern und richtig schrubben.
            Wie das Ergebnis aussieht und wieviel Arbeit es macht ist vom handwerklichen Geschick und
            der persönlichen Lernfähigkeit abhängig.
            Ich habe auch nur irgendwann mit der Anleitung von G.ABRAHAM aus der Sauria Ausg. 3 / 1983 angefangen zu Üben.

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