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danke für die aufklärung und wegen dem hygrometer ich habe dann doch ein drin wenn ihr mal auf meiner page auf die wurzel guckt könnt ihr so ein kleines goldglänzendes ding erkennen
Hallo,
ein Hygrometer ("Luftfeuchtigkeitsmesser") brauchst Du meiner Meinung nach nicht. Jeder machts ein bissl anders, aber die meisten Halter verwenden keinen Sand als Bodengrund, da dieser nicht den natürlichen Begebenheiten entspricht und regelmäßig zu Verstopfungen führt. Ein steiniger Bodengrund ist geeigneter. Ich mache seit mehr als fünf Jahren die besten Erfahrungen mit Taubengrit (vom Taubenzüchter) als Bodengrund. Der ist "steinig" ist ist gefressen als Ca Quelle
optimal und stellt keine Gefährdung dar.
Deine Höhle wird dem Gecko kein ausreichendes Sicherheitsgefühl geben. Sie sollte bis auf einen kleinen Durchschlupf rundum abgeschlossen sein und wenn der Gecko in der Höhle sitzt, sollte er Kontakt zur DEcke haben.
Stelle in das Terrarium eine Höhle in den warmen Bereich, wie es in der aktuellen elaphe für Kornnattern beschrieben ist- also z.B. eine kleine Tupperdose mit Loch im Deckel. Fast randvoll mit Torf-/Vermiculitemix o.ä. gefüllt, wird sich der Gecko überwiegend dort aufhalten. Wenn Du so eine Höhle hast, kannst Du nach meinen Erfahrungen auf das Sprühen völlig verzichten.
Gegen anders lautende Berichte hier im Forum, kann man nach meinen Erfahrungen Leopardgeckos sehr gut als Einzeltiere halten. Ich sehe keinen echten Nachteil für die Geckos und die von mir einzeln gehaltenen Geckos verhalten sich genauso wie die Tiere in der Gruppe. Sie haben dann aber keine Bißverletzungen mehr und keine Streitereien über sich ergehen zu lassen. Echte soziale Tiere sind die Leopardgeckos nicht.
Bei Leopardgeckos, die 24h eine warme Stelle im Terrarium vorfinden, können Mehlwürmer bei Leopardgeckos bis zu einem Drittel der Nahrung aus machen- und das bei einer Haltung über Jahrzehnte. Das haben mir einige Leopardgeckohalter bestätigt und deckt sich mit meinen Erfahrungen. Diese müssen natürlich gut angefüttert werden.
Stäube auch grundsätzlich die Futtertiere bei jeder zweiten-dritten Fütterung ein. Solltest Du Dich gegen Taubengrit als Bodengrund entscheiden, würde ich Dir empfehlen, ein flaches Schälchen mit Taubengritt, Sepiaschalenstückchen oder ähnlichem ins Terrraium zu stellen. Ray Hine hat bei den Leopardgeckos ein Schälchen mit einem Vitamin-Mineralstoffmix für Säugetiere stehen, das die Geckos nach Bedarf auflecken können. Mit meinen Tieren wollte ich das nicht probieren, bei ihm funktioniert es aber mit mehreren hundert Tieren.
Soweit von mir!
Herzliche Grüße,
Karsten Grießhammer
Ich habe nie versucht meine Tiere zu "zähmen" :-) oder in die Hand zu nehmen. Sie kommen aber trotzdem von ganz alleine angelaufen, klettern auf den Arm, von dort auf den Körper, wenns klappt auf den Boden,...
Gerade Wüstentiere sind meist recht neugierig und wenn es keine Gefahrenquellen für die Tiere gibt, sehe ich darin kein Problem, solange die Geckos selbst entscheiden können. Ich hoffe, damit keine heilige Kuh angekratzt zu haben.
Herzliche Grüße,
Karsten
ich bin auch der Meinung, dass grade die neugierigen Leopardgeckos ruhig mal raus dürfen. Die Neugier dieser Tiere ist nie befriedigt, egal was man anstellt.
Und wenn sie selber entscheiden können ob raus oder nicht, finde ich das es kein Problem darstellt. Wollen sie nicht raus, kommen sie nicht an die Scheibe, wenn sie aber Lust haben wird schon früh an ihr gekratzt.
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