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Einige Fragen zu Leopardgeckos

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  • Einige Fragen zu Leopardgeckos

    Hallo erstmal.
    Ich bin neu hier und hoffe, dass mir dieses Forum hilft. Ich denke nun schon seit gut 6-7 Monaten über eine Haltung von Leopardgeckos nach und habe auch schon ein Buch dazu gelesen ("Ihr Hobby-Leopardgeckos~Gerti Keller, Eva-Grit Schneider) und mich im Internet informiert.
    Dennoch bleiben für mich einige Fragen offen.
    So widerspricht sich das Buch an einer Stelle selbst (S.41 unten) "Leopardgeckos benötigen ein festes, grabfähiges Substrat. Optimal ist Sand" . Sand ist nicht fest und grabfähig oder? Welches Bodensubstrat ist also geeignet?

    Außerdem habe ich jetzt schon öfters von Wet-Boxen gelesen. Würdet ihr mir empfehlen sie selbst zu basteln oder doch lieber zu kaufen? Oder ist das einfach Geschmacks- und Geldsache?

    Eine weitere Frage wirft sich auf, da ich in Foren schon öfter gehört habe, dass man gar nicht Sprühen(Wasser) braucht (Was meinem Buch wieder widerspricht) Also: Sprühen oder nicht?

    So das dürfte jetzt erstmal die letzte Frage sein -->

    Reichen für 1 Männchen und 2 Weibchen ein Terrarium der Maße 100x50x50? (Im Buch steht nur das rein rechtliche und ich würde meinen Leos schon gerne ein einigermaßen angenehmes Leben geben und nicht nur ein minimal ausreichendes)

    Ich hoffe auf die ein oder andere Antwort


    Grüße Bloodywindow

  • #2
    Gute Infos findest du hier: http://www.der-leopardgecko.de/. Auch denke ich, dass die hier erwähnten Bücher geeigneter sind (ist aber nur meine Meinung!).

    Viel Spaß beim Lesen!

    Volker

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    • #3
      Hallo
      Als Bodengrund eignet sich ein Sand-Lehmgemisch am besten. Das ist dann fest und grabfähig.

      Zum Thema Wetbox: Ob du eine kaufst oder baust ist grundsätzlich egal. Hauptsache sie erfüllt ihren Zweck.

      Ich habe bei meinen Leopardgeckos teilweise gesprüht, um den Morgentau zu simulieren. Allerdings nicht übermäßig viel.

      Am besten setzt du kein Männchen zu den Weibchen. Es gibt schon mehr als genug Nachzuchten. Zudem kann man nie sagen, wie lange eine Gruppe harmonisiert. Wenn die Tiere sich fetzen musst du sie trennen.
      Aber auch reine Weibchengruppen können sich fetzen.
      100x50x50 cm würde ich für maximal zwei Tiere nehmen.




      Was die Bücher angeht, kann ich meinem Vorredner nur zustimmen.

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      • #4
        Hallo,
        das genannte Buch ist nicht empfehlenswert und Internetseiten zu Leopardgeckos sind wie meistens von ausgesprochen unterschiedlicher Qualität, die ein Neuling meistens nicht einschätzen kann. Daher kann ich ebenfalls nur zur Anschaffung guter Bücher raten. Ich empfehle ausdrücklich die Bücher von Grießhammer/Köhler sowie Henkel/Schmidt. Damit kann man sich schon ein solides theoretisches und praktisches Wissen aneignen.
        Die meisten Halter entscheiden sich mittlerweile für ein Gemisch aus Sand und Lehm als Bodengrund, was auch eine gute Lösung darstellt. Am besten mischt man die Komponenten in einem oder mehreren großen Gefäßen (Vorsicht: Lehmpulver staubt wie Wutz), teigt das Ganze mit Wasser an, gießt es ins Terrarium und lässt es dort trocknen, wobei es aushärtet. Meiner Erfahrung nach wird auch das Interesse an Grabtätigkeiten bei Leopardgeckos überschätzt und es nimmt auch mit dem Alter ab. Deshalb muss der Bodengrund auch nicht allzu hoch sein. Im Übrigen muss man die Komponenten auch nicht teuer kaufen, Lehm aus der nächsten Baugrube und Sand von der Ostsee leisten mir seit über 10 Jahren beste Dienste.
        Grundsätzlich auf Männchen im Terrarium zu verzichten wäre sehr schade, weil man ohne Männchen nicht das gesamte Verhaltensspektrum der Tiere sehen kann. Ich züchte derzeit auch nicht, lasse aber das Männchen im Terrarium, weil ich einfach Freude am Beobachten habe und es immer was zu sehen gibt. Die Eier kann man entnehmen und entsorgen. Ich schlage Neulingen im Moment immer vor, zunächst Weibchen anzuschaffen und ein Männchen später hinzuzusetzen. Den Weibchen tut es eh gut, wenn sie nicht allzu früh verpaart werden. Die genannte Terrariengröße kann ausreichend sein, wenn das Terrarium gut strukturiert ist, etwas mehr Grundfläche wäre aber schon gut. Ich halte 4 Tiere auf 120x60 cm.
        Eine feuchte Stelle, am besten in Form eines Verstecks, welches am besten auch als Eiablageplatz dienen kann, muss auf jeden Fall im Terrarium vorhanden sein. Form, Farbe etc. sind egal, es kann auch eine Gefrierdose mit eingeschnittenem Einstiegsloch sein. Es muss aber ein Weibchen für die Eiablage genügend Platz darin habe.
        Gruß
        Sven
        Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

        Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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        • #5
          danke für die vielen antworten

          Ich habe jetzt noch an vielen Stellen gelesen,dass viele Halter auf Fliesen als Untergrund umsteigen. Da kann ich mir aber Irgendwie schlecht vorstellen, dass das Artgerecht ist, oder irre ich mich da? Das ist doch hauptsächlich für einfaches Reinigen oder?
          Grüße Bloodywindow
          PS: Tut mir Leid, falls ich zu voreilig Schlüsse ziehe.
          Zuletzt geändert von bloodywindow; 22.06.2015, 20:52.

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          • #6
            Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen.
            ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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            • #7
              Manche Leute denken einfach zu viel oder gar nicht (Das soll nicht an dich gerichtet sein).

              In der Natur gibt es auch nicht einfach mal so einen gefliesten Boden, der immer blitzeblank sauber ist. Von daher, wie du schon sagst, Schwachsinn.

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              • #8
                Lehm-Sandboden ist nach meinen Erfahrungen das beste Bodensubstrat. Pflanzen wie Sansevierien, Dracena und Clievie können in Kunststoffschalen gepflanzt werden. In denen werden sogar die Eier gelegt. Ich benutze zusätzlich Tonhöhlen die ich beim Besprühen feucht mache, diese werden zum Teil ebenfalls für die Eiablage und als Verstecke benutzt. Alle 2 - 3 Tage besprüh ich das Terrarium.
                Mit schuppigen Grüssen
                Stockooh:

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                • #9
                  ...zumal du ja bei Leopardgeckos ein "Trockenterrarium" hast in dem der Kot schnell antrocknet und leicht entfernt werden kann, ohne dass es zu einer nennenswerten Verunreinigung des Bodens kommt.

                  Grüsse

                  Volker

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                  • #10
                    Hallo....
                    Als Neuling in Sachen Leopardgeckos hätte ich wohl 1.000 Fragen.
                    Die meisten kann wahrscheinlich dieses Forum beantworten...
                    @ Sven Zeeb: Ich habe mir das Buch Leopardgeckos
                    von Henkel / Schmidt zugelegt.
                    Von diesem Buch hätte ich mir mehr versprochen.
                    Insbesondere über die natürlichen Lebensräume
                    und über die Terrarienhaltung, bzw. die naturnahe Gestaltung eines Terrariums hätte ich mir mehr Informationen gewünscht.

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                    • #11
                      Ein Buch wird selten alle Bereiche umfassend und für jedermann zufriedenstellend abdecken können. Die gängige Terraristikliteratur ist eben haltungsorientiert, wer z.B. mehr zum Lebensraum seiner Pfleglinge wissen möchte, wird anderes kaufen müssen. Spontan fällt mir zu Leopardgeckos das hier ein:
                      http://www.chimaira.de/gp/a-contribu...-pakistan.html

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                      • #12
                        Danke, aber dafür reicht mein Schulenglisch nicht aus..

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                        • #13
                          Ach, Alfred, trauen Sie sich etwas zu. Wenn man sich interessiert, fallen Dinge leichter, als in der Schule.
                          ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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