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so ganz spontan würde ich es auch eher als "w" aussprechen, aber eigentlich widerspricht das den deutschen regeln, man siehe vogel, viel, von etc.
wird alles wie "f" gesprochen....
von den alten lateinern weiß wohl niemand mehr, wie es ausgesprochen wurde, wenn es z.b. hieß "in vino veritas", aber da ist auch die subskription leicht fraglich....ich verweise da nur kurz auf das russische, das z.b. kein "y" kennt, was aber doch gerne in namen so geschrieben wird hier.....
mein schluss: soll es doch jeder so aussprechen, dass der partner versteht, was gemeint ist ;-)
Die aufgezählten V-Wörter sind germanischen Ursprungs, in ihnen wird das V wie W ausgesprochen. In Wörtern romanischer Herkunft (z. B. Villa) wird das V wie W ausgesprochen. Ein Indiz dafür ist z.B. das Wort "Wein". Das lat. "vinum" wurde von den Sprechern des Althochdeutschen durch Diphtongierung des langen [i] zu [ei] "eingedeutscht". Da es keine Regel gibt, mit der ein V im Anlaut im Laufe der Entwicklung zum Neuhochdeutschen verändert worden wäre, ist stark anzunehmen, dass es "immer schon", also auch im lat., wie W ausgesprochen worden ist.
Gruß Andrea
Ich schreib das aus dem Kopf, wenn es von Interesse ist, kuck ich zu Hause in einer Mittelhochdeutschen Grammatik mal nach und schreibe verständlicher
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