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"Was es zu beweisen gilt" in der Form, das es erst bewiesen werden muß, ob das Tier so groß ist..genauso wie "nein, das Tier ist nicht so groß"
" Nur ich würde doch ehr denken das wenn so ein Tier gefunden wurde das es sehr schnell um die Welt gegangen wäre und nicht durch ein Bilderblatt sondern vielleicht erstmal von Wissenschaftlern oder so"
:-) Ich glaube nicht, das wenn ein solches Tier irgendwo ist, gerade ein Wissenschaftler "seine" Ausarbeitung darauf legt...natürlich fährt die Presse hin, schießt ein paar (für Wissenschaftler) vielleicht nicht so passende Fotos und macht eine Story.
Jetzt aber meine Frage : Wer sollte den Beweis antreten ? Nennt doch mal ein paar Namen, denen IHR (und die Welt) sofort glauben würde und fragt diese Person einmal, warum sie noch nicht dort war ;-)
Versucht mal Fotos von Colossus zu bekommen, auf denen Ihr die Größe eindeutig bewiesen bekommt.
Oder von Samantha (von der es mehr Fotos gibt). Auch diesen Bildern alleine hätte kaum jemand vertraut.
Achja, von dem immer erwähnten 9.75 m Python...wer hat ihn vermessen ? Kennt Ihr Bilder ?
Einmal die Länge von Samantha ansehen...und dann dagegen 9.75 Meter ..da ist schon ein gewaltiger Unterschied zwischen. ;-)
Was man sieht, aber das schrieb ich ja schon, das dieses Tier enorm massiv für einen Netzpython ist. Wer die Bilder von Samantha kennt, wird da Vergleiche ziehen können :
http://wcs.org/7411/?art=15412057&pg=0
Vergleicht mal...
Samantha wirkt dagegen (meines Erachtens)noch schmaler...(ist ja auch eine Nummer kleiner..oder doch nicht ?)
Natürlich wäre es schön mehr Infos zu bekommen..aber dauf muß man warscheinlich noch warten...Wissenschaftler brauchen meist etwas länger als die Presse ;-)
mfG
Mark
(PS : das heißt nicht, das es so alles richtig ist..es soll nur zeigen, wie schwer es ist solch einen Beweis direkt anzutreten..und wenn solch ein Tier gefunden wird, kennen Betroffene meist nicht die Zweifel und können diese auf Anhieb aus dem Weg räumen. Erste Fotos sind meist "Unwissenschaftlich")
[Editiert von Mark*Essers am 31-12-2003 um 12:54 GMT]
Hy,
im Ausland wird der Netzpython doch relativ oft in Gefangenschaft gehalten, wie sieht es aus, gibt es von Privat schon Berichte von sehr großen Tieren die auch überprüft wurden ?
Vergleicht mal...
Samantha wirkt dagegen (meines Erachtens)noch schmaler...(ist ja auch eine Nummer kleiner..oder doch nicht ?)
[Editiert von Mark*Essers am 31-12-2003 um 12:54 GMT]
meiner meinung nach ist der kopf von sam und der neuen python fast gleichgross nur ist das neugefangene tier extrem dick, das geb ich ja zu...liegt wohl an den "4-5 hunden"
große Tiere..ja.
Keine 10m Brocken.
Fluffy (Bob Clark) ist mit ca. 7,30 meter und 115 kg schon prächtig.
Samantha und Colossus waren sehr große Tiere (Rekordhalter Gefangenschaft)
Baby ist ein Schwergewicht und im Tigerpythonbereich ein "Gigant"
Aber wie oft trifft man schon einen 2,72 Meter Menschen ??
Eine unfassbare Menschengröße ?
Dennoch real :
Mit 2,72m !! war Robert Pershing Wadlow (1918-1940) der bisher größte bekannte Mensch.
http://www.altonweb.com/history/wadlow/
Und selbst 2,20 Meter Menschen, laufen einem nicht täglich über den Weg.
Vergleichweise war jedoch Robert rund 1 (!!) Meter größer als der Durchschnitt.
(Wie war das noch : Die Natur findet immer einen Weg ;-) - Zitat Film/Jurassic Park )
Zum Nahrungsangebot in Gefangenschaft :
Das ist nicht immer besser.
Ich habe Ausarbeitungen hier, in denen an sehr vielen Tieren in Natura (reticulatus) überprüft wurde, wie sich das Beutespektrum zusammensetzt.
Diese wurde im Vergleich zum Alter und Größe gesehen und siehe da : Rattengröße war schnell kein Futter mehr.
In Indonesien und den Gebieten des reticulatus dürfte es für das Tier entsprechendes Nahrungsangebot geben, welches das Terrarienangebot weit übersteigt.
Kaum jemand wird eine 59kg Gazelle an einen felsenpython in Terrarienhaltung verfüttern, viele kennen jedoch die eindruckvollen Naturaufnahmen.
Zudem müßen Pausenzeiten und periodische Nahrungsknappheit nicht unbedingt hinderlich sein.
Solche Tiere erreichen meist ein hohes Alter, ein Grund dafür könnten eben auch die Knappheiten sein, in denen die Tiere auf "Sparflamme" leben. (Habe ich ebenso einige Theorien hier liegen)
Die Natur ist da ideal, sie bietet in einigen regionen weniger, in anderen die passende Größe und menge um Gigantismus zu unterstützen.
Das Ganze ist aber über viele Jahrtausende so entstanden und wir machen die Terraristik wenige Jahre, wodurch man geneigt sein könnte nicht von "optimaler" Ernaährung zu sprechen..die versuchen wir nachzubilden. Die Natur ist da schon optimal und kennt keine "Vorsicht" oder Grenze nach oben.
Viele Faktoren können wir wohl noch nicht absehen, die wirklich zum Gigantismus hinführen und somit auch nicht so nachbilden. zusätzlich muß wohl eine ganze Portion veranlagung im Tier stecken (Siehe Robert..alleine durchs "füttern" haben seine Eltern ihn auch nicht dazu bekommen ;-) )
Robert Pershing Wadlow, ein gute Beispiel, kam kürzlich sogar wieder ein sehr interessanter Bericht im TV.
Wo Du gerade "Baby" ansprichst. Hast Du Quellen bzw. Links wo man mehr über die Haltung von Baby nachlesen kann ? Ich habe bisher nur Bilder von Ihr und ihrem Besitzer (schmunzel) gesehen. Würde mich sehr interessieren.
Der Bericht über diese Schlange kam auch im Fernsehen, mit Videoaufnahmen, und stand in der Tageszeitung - für einen Fake wohl sehr aufwendig, oder nicht?
Ich tendiere eher dazu, dass es sich diesmal nicht um eine "beinlose Ente" handelt.
Es gibt wohl allerdings auch beim Menschen ein Maximum was die Größe angeht... Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass der 'Durchschnitts'-Mensch einfach nicht grösser werden kann als 2,50m, da unser Körperbau einfach nicht mehr zulässt.
Ich dachte soetwas gäbe es evtl auch bei Tieren, was dann u.U. so ein 15m Tier unwarscheinlich macht.
Aber: Ausnahmen bestätigen die Regel, wie wir alle wissen
Nun wurde aber z.B. 2,50 schon überschritten. Aber woran willst du das bei einem Tier, das sein Leben lang wächst, und kein festgelegtes, maximal erreichbares Alter erreicht, festmachen? Oder kannst du mir genau die Schranke für das Alter eines Pythons geben? Da liegt nämlich die Schwierigkeit.
Es ist das gleiche, wie die Suche nach den Riesen-Welsen in europäischen Flüssen.
Aber bei diesem Tier könnte ich mir vorstellen, dass es stimmt.
? Hab ich doch rein garnichts gegen gesagt ? Hab es sogar eher bekräftigt.
Stichworte dafür sind 'DurchschnittsMensch' und 'Ausnahmen bestätigen die Regel'.
Klar gibt es keine genaue Grenze für die Größe eines Menschen. Es ging nur darum das der Durchschnitt die 2,50m nicht übersteigen wird.
So gibt es natürlich auch keine genaue Schranke für das Alter eines Pythons. Aber 15m ist ja schon um einiges mehr als man bisher gehört hat. Vielleicht liegt das einfach daran das die Tiere in Gefangenschaft gehalten wurden und deshalb nicht so groß werden wie die die in der Freiheit leben.
Für mich klingt das halt ein bischen so wie der Bericht von einem 3,50m Menschen. U.u. möglich, aber so unwarscheinlich das es unglaubhaft scheint.
Die Durchschnittsgröße des Menschen hat in den letzten jahrhunderten aber auch zugenommen. Vielleicht überlebt die Menschheit ja solange, bis 12 Jährige über die "18x großen Zwergwüchsigen" (gemeint sind die Durchschnittsmänner heute) lachen, weil sie alle bereits im durchschnitt 210 sind. Man weiß es nicht.
Die ersten Monsterspinnen, die um 1960 bis 1980 in Filmen wie "Monsterspinnen" usw. über Häuser gekrabbelt sind waren in Realität auch nicht größer als eine Handfläche.
Es wird immer von einem Durchschnitt geredet, wenn alle Menschen angenommen 2 meter sind und irgendwo gibt es einen der 3 meter ist dann steigt die Durchschnittsrate aber es gibt ihn Trotzdem. Das ist auch bei anderen Lebwesen z.B. Netzpython wenn er im schnitt 6 meter wird kann es Tiere geben die 13 meter werden oder sogar nur 3 meter.
Spricht man dann nicht in beiden Fällen in gewisser Weise von einer Behinderung ?
Wenn man sich einen 'heutigen' 2,70m Menschen anschaut, merkt man recht bald dass die sich irgendwie selbst behindern ...
Wenn wir so weitermachen, erklärt ihr mir sicher bald warum es keinen 30m Netzpython gibt. (Vielleicht gibts den dann ja auch .. dann einen 100m, 1000m ... ahhhhh )
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