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Eryx Conicus seit 3 Monaten Fresspause

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  • Eryx Conicus seit 3 Monaten Fresspause

    Langsam mache ich mir Sorgen um meine E. conicus DNZ 2010.

    Die 1. Fütterung war im September mit lebender Maus und das ging schnell und problemlos, auch den Kot konnte ich später aus dem Sand ausgraben.

    Danach wurden die nächsten 2 Mäuse ignoriert oder verjagt (2. nach einem Monat, 3. heute entsorgt).

    Nachtaktivität habe ich einkalkuliert, WR kann ich laut Infos des Händlers ausschließen. Auch ist die Schlange aktiv und nicht passiv träge.

    Halte im Terrarium 100*50*50 mit grabfähigen Sand, beheizt von aussen mit einer 75w-Lampe, sei angeblich ausreichend und nicht zu kühl laut Beratung.
    Ausserdem hält sich das Tier ausschlielich in den eher schattigen Bereich auf sucht nicht den beleuchteten Bereich auf.

    Habe zwar auch von monatelangen Fresspausen bei Sandboas gelesen, mir kommt das jetzt aber doch ein bisschen zu lange vor.

  • #2
    Zitat von Kleintierfreund Beitrag anzeigen
    WR kann ich laut Infos des Händlers ausschließen.
    Kennen Dein Händler oder Du selbst die klimatimatischen Bedingungen im Verbreitungsgebiet dieser Art? Ich würde eine Winterruhe in Terrarienhaltung, je nach Herkunft, nicht ausschliessen. Daß das Tier tendentiell nur noch dunkle und kühle Bereiche des Terrariums nutzt, kann man dahingehend interpretieren. Oder irgendwas stimmt an der Haltung grundsätzlich nicht. Man sollte sich einfach nicht allein auf das verlassen, was irgendein Verkäufer sagt.

    Daß das Tier in Quarantäne gehalten, also nachweislich gesund/parasitenfrei ist, setze ich einfach mal voraus.

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    • #3
      Hallo!
      Wie warm ist es denn im Terrarium.
      Halte meine Eryx conicus bei ca. 25°C und hatte noch nie Probleme mit der Fütterung.
      Gruß
      janm

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      • #4
        Nunja wie gesagt die 1. Fütterung nach ca. 1 Woche Eingwöhnungszeit verlief Problemlos, den kühleren Bereich suchte sie allerdings auch schon von Anfang an auf. Auch zeigt sie noch Ihre Aktitäten, ändert z.B. die Position usw. reagiert auch bei Störung, von daher glaube ich jetzt nicht dass es zu kalt ist, ohne allerdings jetzt die genaue Temperatur im Terrarium zu wissen.

        Natürlich ist es dort mit der 75w-Leuchte (10h/Tag) wärmer als in der Wohnung, in der Wohnung sind am Tage 20/21° und Nachts mind. 18°.
        Bei der Einrichtung fragte ich auch mal in einer Zoohandlung ob ich auch den Sand mit Stein/Kabel zusätzlich heizen sollte, dort sagte man die bei der Terrariengröße sei die 74w schon ausreichend da die Wärme schon bis zum Sand käme und sich im Terrarium auch verteilt.

        Laut Papiere stammt die Art aus Südwest-Indien und hält keine Winterruhe.

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        • #5
          Moin,
          ich würde erstmal sagen du besorst dir ein Thermometer. Ohne jetzt das Becken zukennen, würde ich sagen das es etwas zuwarm ist. hast Du ein Bild vom Becken?
          Wieviel Pause war zwischen die Fütterungsversuchen?

          Bei anderen Sandboas hatte ich auch schon Futterpausen von 6-8 Monaten. Würde jetzt erstmal nicht gleich in Panik verfallen. Was ich immer gemerkt habe das sie nicht so auf normale Mäuse stehen. Eher Vielzietzen oder kleine Ratten.

          Gruß
          Niklas
          Stadtgruppe Osna


          Gruß
          Niklas

          Kommentar


          • #6
            Zitat von Niklas Brending Beitrag anzeigen
            Moin,
            ich würde erstmal sagen du besorst dir ein Thermometer. Ohne jetzt das Becken zukennen, würde ich sagen das es etwas zuwarm ist.
            Ok werde ich morgen nachholen, meine Sorge war jedoch eher zu kühl, als sie das erste mal fraß war es ja noch wärmer.

            Zitat von Niklas Brending Beitrag anzeigen
            hast Du ein Bild vom Becken?
            Klingt jetzt dumm, aber seit mein altes Handy kaputt war hatte ich ein Neues weggelassen, und da ich noch eine XBOX ONE abbezahle, wollte ich noch kein Ratenvertrag für ein Smartphone anfangen
            Aber ich beschreibe es noch nochmal:
            100°50°50, Boden: gelber Wüstensand, es gibt 3 große Steine als Sonnenplatz unter der Lampe (wurde bisher nie genutzt), die schattige Seite ist mit einer großen Baumrinde als Versteck versehen, in den Schatten der Rinde ist sie stets eingeraben, wenn sie mal oberirdisch ist dann versteckt hinter der Rinde.
            Als Trinkgefäß dient ein etwa handgroßes Becken.

            Zitat von Niklas Brending Beitrag anzeigen
            Wieviel Pause war zwischen die Fütterungsversuchen?
            Nach der 1. etwa 1 Monat, nach dem 2. Versuch etwa 2 Monate.
            Da die 1. ja klappte habe ich mal Krankheit/Parasiten ausgeschlossen, im Terrarium ist auch nichts von draussen drinnen.

            Zitat von Niklas Brending Beitrag anzeigen
            Bei anderen Sandboas hatte ich auch schon Futterpausen von 6-8 Monaten. Würde jetzt erstmal nicht gleich in Panik verfallen. Was ich immer gemerkt habe das sie nicht so auf normale Mäuse stehen. Eher Vielzietzen oder kleine Ratten.
            Doch so lange? hatte nach dem 2. Versuch zwar was von "frisst nur 3-4 mal im Jahr" gelesen und rechnete das mal auf 3-4 Monate, war deshalb sicher das im Dezember wieder Zeit wäre.
            Andersrum hörte ich wieder ab 6 Monaten wirds für Schlangen kritisch

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            • #7
              Zitat von Kleintierfreund Beitrag anzeigen
              Da die 1. ja klappte habe ich mal Krankheit/Parasiten ausgeschlossen, im Terrarium ist auch nichts von draussen drinnen.
              Ein Reptil, das ein mal frisst, ist deswegen nicht zwangsläufig gesund und/oder parasitenfrei. Daß etwas nicht stimmt und Du selbst bei absoluten Grundlagen nachbessern mußt, ist Dir hoffentlich selbst klar.

              Über z.B. reptilienpathogene Parasiten würde ich selbst mir kaum Sorgen machen, wenn ich Terrarieneinrichtung aus der Natur hole. Bei Zubehör aus dem Zoohandel, der auch Reptilien hat, hätte ich schon größere Sorgen. Davon ab hat das nichts damit zu tun, was Dein Tier möglicherweise bereits mitgeschleppt hat...

              Wenn ich mich an Dein anderes Thema erinnere und mir vorstelle, daß Du genau so in die Giftschlangenhaltung reinstolperst, wird mir Angst und Bange.

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              • #8
                Zitat von Kleintierfreund Beitrag anzeigen

                O
                Aber ich beschreibe es noch nochmal:
                100°50°50, Boden: gelber Wüstensand, es gibt 3 große Steine als Sonnenplatz unter der Lampe (wurde bisher nie genutzt), die schattige Seite ist mit einer großen Baumrinde als Versteck versehen, in den Schatten der Rinde ist sie stets eingeraben, wenn sie mal oberirdisch ist dann versteckt hinter der Rinde.
                Als Trinkgefäß dient ein etwa handgroßes Becken.

                Wie hoch ist der Bodengrund? Ich finde 10cm sollte man min. haben. An der einrichtung solltest du auch was tun. Ein paar Wurzeln rein etc. Du siehst ja das sich gerne geschützt unter der Rinde aufhält. Die können auch auch klettern und tun es auch wenn man Ihnen die Möglichkeit gibt.
                Einfach mal in den Wald gehen und schon was man findet.
                Du kannst Dir auch große Grasbüschel holen die ins Becken pflanzen und vertrocknen lassen, sieht gut aus und die Tiere können sich in das Gestrüp zurück ziehen.

                Ichweiß nicht woDu herkommst aber vielleicht hast du einen Ortsgruppe von uns in der nähe?
                Zuletzt geändert von Niklas Brending; 16.12.2016, 09:35.
                Stadtgruppe Osna


                Gruß
                Niklas

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                • #9
                  So habe mal Temperatur gemessen, also im "schattigen Bereich" sind so 24°, da wo es hell ist ists natürlich wärmer, aber so eine Hotstelle und eine Kühlstelle soll ja im Terrarium immer vorhanden sein.
                  Ich denke nicht dass es zu warm ist, vor allem da es laut Papiere ja so bei 27° sein sollte, halte es aber auch nicht für zu kühl, denn die 3° weniger sollten das Tier jetzt nicht zum ermüden bringen.

                  Da Sand ist hoch genug dass sich das Tier vollständig eingraben kann.

                  Zum Thema Parasiten: Als ich das Tier einsetzte habe ich schon auf Milben usw geachtet, falls man so etwas auch sehen kann. Kot lässt sich natürlich nicht mehr untersuchen, davon abgesehen ist der auch nicht sofort zu entdecken wenn der so im Sand versinkt, und wenn man den dann ausgräbt ist er wahrscheinlich kaum noch untersuchbar.

                  Was die Futtermäuse betrifft, so handelte es sich um die typischen Weissen aus der Zoohandlung, wenn die vor dem Ableben gekotet haben, dann allerdings nicht im Sand, sondern meist auf dem Gitter unter den Schiebetüren, was ich leicht sehen konnte und dann auch leicht entsorgen konnte.

                  An Beflanzung hatte ich nicht so gedacht, wegen Bodenbewohner und der "Sandschwimmerrei", kann ich aber noch mal aufgreifen.

                  Vieleicht haben Sandboas tatsächlich solche monatelangen Fresspausen, und ich mache mir unnötig Sorgen.

                  Im Zweifelsfall kann ja mal den viel beschriebenen Trick mit einer aufgetauten/nassen Frostmaus versuchen, da soll die Schlange durch den Durst überlistet werden.

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                  • #10
                    Wenn Du nun, Monate zu spät, die Temperaturen kontrolliert hast, warum nennt Du sie nicht komplett? Oder sind Deine Worte so zu verstehen, daß an der wärmsten Stelle 27°C gemessen wurden? Wenn das so stimmen soll, würde mich mal interessieren was für ein 75 Watt Leuchtmittel Du nutzt, und welche Temperatur in dem Raum herrscht, in dem das Terrarium steht.

                    Wie hoch ist der Sand? Ein Tier dieser Gattung kann sich in 3-5cm Bodengrund vermutlich ebenso komplett eingraben, wie in 20 oder 30cm hoch eingebrachtem Bodengrund. Ob 3-5cm wirklich als nutzbare Höhe durchgehen, wage ich eher zu bezweifeln. Bei meinen Sandboas habe ich eher besagte bis zu 30cm eingebracht. Zugegeben, die Höhe des Bodengrundes sehe ich bei Dir eher nicht als Ursache irgendwelcher Probleme.

                    Thema Parasiten: es gibt nicht nur Ekto-, sondern auch Endoparasiten, und darüber hinaus noch einiges mehr, das Du nicht mit blossem Auge wirst erkennen können.

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                    • #11
                      Eine LuckyReptil Wärmelampe und die Wärme kommt bis zum Boden.
                      Der Sand ist teilweise unterschiedlich hoch, aber überall hoch genug zum "abtauchen", eine Sandboa gräbt ja keine Tunnel wie ein Wüstenskorpion.

                      Der Raum hat die bereits erwähnten Temperaturen, überall in der Wohnung gleich.

                      Wäre das Tier schon bei der Anschaffung befallen hätte die 1. Fütterung verweigert werden müssen.
                      Die einzige Parasitenquelle wären somit die Futtermäuse, falls das so möglich ist.

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                      • #12
                        Sind 27°C nun die höchste Temperatur im Terrarium, oder nicht? Wenn ich einen der ersten Beiträge richtig lese, hängt das Leuchtmittel über dem Terrarium? Wo genau, und wie hoch darüber? Asche auf mein Haupt, das mit der Raumtemperatur habe ich überlesen. Mich wundert nur, daß man mit einem 75 Watt Leuchtmittel in einem so kleinen Terrarium, bei recht durchschnittlicher Umgebungstemperatur, keine höheren Werte erzeugt.

                        Zitat von Kleintierfreund Beitrag anzeigen
                        Wäre das Tier schon bei der Anschaffung befallen hätte die 1. Fütterung verweigert werden müssen.
                        Die einzige Parasitenquelle wären somit die Futtermäuse, falls das so möglich ist.
                        Wie kommst Du zu so einer pauschalen Aussage?

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                        • #13
                          Wohl wieder nicht richtig gelesen, 27° sollen es laut Papiere sein, die 75w wirds wohl auf +30° bringen (hab den Bereich aber nicht gemessen sondern nur den schattigsten Bereich, den HotSpot zu messen macht wohl wenig Sinn, da schnellt das Thermometer so hoch dass man tatsächlich meint es wäre zu warm)

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                          • #14
                            Zitat von read_only Beitrag anzeigen
                            Wie kommst Du zu so einer pauschalen Aussage?
                            Also krank gekauft habe ich sie nicht, allein schon wegen der Eingewöhnungszeit.
                            Die Einrichtungsgegestände wurde vorher alle mit heissen Wasser gespült, der Sand war abgepackt aus der Zoohandlung.
                            Bleiben nur die Mäuse, wenn es überhaupt Parasiten sind.

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                            • #15
                              Ich habe doch geschrieben, daß ich überlesen habe, daß Du die Raumtemperatur bereits vor meiner Frage danach genannt hast. Wenn Du darauf nun herumreiten möchtest, bitte, nur zu. read_only hat einen Fehler gemacht, er hat etwas überlesen. Markiere es Dir rot im Kalender, wenn Du magst. Wenn Du das tust, werde Dir aber doch bitte Deiner eigenen Versäumnisse und der hier offen zur Schau gestellten Wissenslücken bewusst. Wenn Du z.B. überhaupt nicht wissen möchtest welche Temperaturen in Deinem Terrarium herrschen, weil Dich nur der niedrigste Wert des Temperaturgefälles interessiert, solltest Du die Reptilienhaltung grundsätzlich nochmal überdenken. Irgendwas läuft bei Dir gehörig falsch.

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