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Erste Lebendfütterung

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  • Erste Lebendfütterung

    Hallo Natternexperten,
    ich konnte letzte Woche eine wunderschöne Leopardnatter erwerben und mir damit den Traum erfüllen, diese interessante Tierart näher kennen zu lernen, dass mich fasziniert, seit ich sie in Kroatien einmal beobachten und fotografieren konnte. Nun erfuhr ich, dass sie beim Züchter bislang nur lebendige Mäuse erhielt und habe nun eine solche bestellt. Vor dem ersten Fütterungsversuch nun diese Frage: Würdet Ihr die Maus direkt ins Terrarium tun? Meine Kornnatter kriegt aus Hygienegründen ihre Frostmäuse immer in einer extra Futterbox und nicht in ihrem Terrarium. Obgleich sie eher schüchtern ist, geht das ganz gut. Nun gelten aber Leopardnattern als empfindlicher und darum frage ich mich, ob die Stresssituation bei der Verbringung in ein anderes Behältnis möglicherweise zur Fressverweigerung führt, was ziemlich schade wäre bei einer Babymaus, die ohne Muttermilch verhungert. Natürlich kann ich sie dann im Zweifel immer noch der KOrnnatter geben, aber mehr Qual als nötig muss nicht sein. Wie würdet ihr in dieser Entscheidungssituation verfahren?

  • #2
    Hallo.
    Ich füttere immer im Terrarium. So muss ich meine beiden Königspython nicht immer aus dem Terrarium nehmen.Was meinst Du mit.... aus Hygienegründen..... ? Ist die Maus krank?
    Zuletzt geändert von dilepis; 12.03.2018, 14:59.

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    • #3
      Ich vermute: Nein. Aber ein herumliegender toter Körper ist immer unhygienisch- Zumal er in meinem recht großen Terrarium vermutlich einige Zeit herumliegen würde. Die Futterbox lässt sich mit Zeitung auslegen, die nach der Fütterung weg geworfen werden kann. Zudem wird die tote Maus dort auch gleich gefunden. Und bis zur Suche vergeht auch keine Zeit, da die Schlange nicht erst ihr Versteck verlassen muss.

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      • #4
        Nun gut, ich füttere immer lebend. In freier Natur läuft das ja auch so ab. Wenn meine Schlangen das Lebendfutter nicht fressen, nehme ich die Mäuse oder Ratten natürlich wieder raus. Also liegen da schon mal keine toten Mäuse rum. Suchen brauchen sie die Futtertiere ja auch nicht, denn die erkunden das Terrarium und kommen irgendwann in die Nähe der Schlangen. Sie züngeln dann aufgeregt und gehen auch los um das Futtertier zu suchen. Das ist ja auch sehr interessant zu beobachten.

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        • #5
          Hier mal Bilder.





          Zuletzt geändert von dilepis; 12.03.2018, 21:26.

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          • #6
            Danke für die Infos und die Fotos!

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            • #7
              Gerne, kein Problem.

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              • #8
                Zitat von Kreuzotterfan Beitrag anzeigen
                ... er in meinem recht großen Terrarium vermutlich einige Zeit herumliegen würde....
                Hallo,

                du schreibst, dass du eine Babymaus verfütterst, daraus schließe ich jetzt mal, dass deine Leopardnatter noch ebenfalls ein sehr junges Tier ist. Wie groß ist dein Terrarium denn?

                Ein Terrarium muss mit dem Bewohner "mitwachsen" eine kleine Schlange in einem zu großem Terrarium, kann sich durchaus unwohl fühlen und auch aufgrund dessen das Futter verweigern.


                Lg, Dave

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                • #9
                  Mumpitz. Ein wohl strukturiertes Terrarium kann kaum zu gross sein. Und gerade Struktur ist bei Zamenis situla, die ich, in verschieden Lokalformen,jahrelang, nachzog, sehr wichtig.
                  ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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                  • #10
                    Zitat von Lj-Bü Beitrag anzeigen
                    Mumpitz. Ein wohl strukturiertes Terrarium kann kaum zu gross sein. Und gerade Struktur ist bei Zamenis situla, die ich, in verschieden Lokalformen,jahrelang, nachzog, sehr wichtig.

                    Nun, kennst du denn sein Terrarium? Weißt du wie es eingerichtet ist? Wenn ausreichend Struktur im Terrarium herrscht, mag deine Aussage richtig sein. Aber oftmals sieht die Realität (gerade bei Neulingen) genau anders aus und dann kann eine juvenile Schlange (eigentlich sogar völlig unabhängig von der Art) das Futter verweigern.

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                    • #11
                      Achdujemine. Und dann verkleinert man das Terrarium dann lieber, ohne Sinn und Verstand, anstatt artgerecht einzurichten? Sie haben ja schrägen Humor.
                      ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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                      • #12
                        Davon war doch nie die Rede?!
                        Ich habe nichts weiter getan als einen Fakt zu äußern, welcher bei falscher Einrichtung auftreten kann und dass es nun mal sinnvoller ist, wenn das Terrarium mit dem Tier mit wächst. Eine juvenile Schlange in einem 120x 60x 60 ist eine Sache für sich, es kann gut gehen muss es aber nicht und das ist Fakt.

                        Wenn die Einrichtung stimmt, dann ist es wie sie (sofern wir uns hier jetzt siezen müssen) sagen durchaus ok.

                        Ist es aber zu voll gestopft oder zu wenig eingerichtet, kann es eben zu Futterverweigerungen kommen, bestes Beispiel hierfür Python Regius.


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                        • #13
                          Also meine Terrarien sind auch immer größer als sie es sein sollen(Mindestmaß). In freier Natur müssen sie doch auch umherwandern um Futter zu finden. Li-Bü hat vollkommen recht. Ich habe sogar Zwerggeckos in großen Terrarien und die toben da wie verrückt herum. Und das Futter finden sie auch immer. Es macht sogar Spaß denen beim Futter suchen zuzusehen.

                          Gruß Heinz

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                          • #14
                            Ich habe ein wenig das Gefühl missverstanden worden zu sein. Ich will nicht aussagen, dass ein Terrarium die Mindestgröße haben muss, sondern dass es mitwachsen sollte. Eine juvenile Phanterophis guttatus zB kann Problemlos das erste Lebensjahr in einer 460 x 300 x 170 mm Faunabox von Exoterra gehalten werden.

                            Auch meine ich nicht, dass es so sein MUSS sondern lediglich Sinn macht und einfach einer Futterverweigerung vorbeugt, desweiteren erleichtert es das auffinden der Schlange sollte eine Komplettreinigung anstehen.

                            Um mal ganz abzuschweifen bzw auszuschlagen, macht es vor allem in der Giftschlangenhaltung Sinn. Wenn man dort nicht weiß wo das juvenile oder subadulte Tier liegt bzw sich aufhält kann es ganz schnell mal gefährlich werden...


                            Aber wie immer macht es einfach jeder anders und sicher gibt es immer verschiedene Wege oder Arten es handzuhaben und macht es dennoch richtig, so ist das eben in der Terraristik. Nur leider habe ich die meisten Erfahrungen mit Neulingen und der ersten Schlange in Verbindung mit einer katastrophalen Ausstattung... Von daher würde mich nach wie vor erst einmal ein Bild des Terrariums und der Ausstattung interessieren.

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                            • #15
                              Hallo David
                              Nur viele Anfänger denken dann oft, das sie mehrere Terrarien kaufen müssen, wenn die Tiere wachsen. Habe das sehr oft erlebt. Bei der Giftschlangenhaltung ist es schon was anderes. Wenn das Terrarium so zugewachsen ist, das man die Schlangen suchen muss, dann hast du recht. Hatte ich bei meinen Greifschwanzlanzenottern. Das Terrarium war nach und nach so zugewachsen, das ich echt suchen musste wo sie waren. habe dann etliche Pflanzen entfernen müssen.
                              Gruß Heinz

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