Guten Tag werte Forenmitglieder des DGHT-Forums,
kurz zu mir:
Nach meinen 10 Jahren Haltung von thamnophis sirtalis und knapp 9 Jahren von japalura splendida, möchte ich nach 2 Jahren Pause in der Terraristik, zwecks einem etwaigen Auslandsaufenthalt, nun wieder einsteigen und bin nun auf der Suche nach der geeignete Art dafür.
Besonders angetan haben es mir, unter anderem, verschiedene Moreliaarten. Von diesen denke ich, dass Morelia spilotas wohl am geeignetsten für mich wäre und ich dieser am ehesten eine gute, als wohl artgerechte Haltung bieten könnte.
Nun zu meinen Fragen:
Wie den meisten wohl bekannt sein dürfe,stammen diese Tiere (fast alle) aus Australien.Daher wird sich die hiesige Terrarienpopulation vermutlich auf einen beschränkten Genpol zurückführen lassen, was mich etwas (evtl unnötiger weise) nachdenklich macht.
Mein Anliegen nun ist, dass ich kein durch übermäßige Inzests geplagtes Tier, sowohl wie auch kein kreuz und quer durch die Unterarten vermischtes Tier halten möchte (Prestigegründen spielen hier keine Rolle, sondern da das meines wissen nicht ideal für die Tiere sein kann/gewisse Risiken mit sich bringt. Lass mich aber auch gern eines besseren belehren), daher meine konkreten Fragen:
Meint ihr die hiesigen Morelia spilotas entspringen einem ausreichend diversen Genpol?
Wie goß meint ihr ist der Genpol aus welchem die Tiere entspringen? Einige wenige Tiere welche sich schon lange außerhalb Australiens befinden und daher zwangsläufig der Inzest unterliegen oder wird da bis heute immer wieder was/ordentlich zugeschmuggelt?
Gibt es deutliche unterschiede hierbei bei verschiedenen Untetrarten?
Sind euch Morelia spilota spezifische genetische Schwächen bekannt (wird wahrscheinlich schwer solche genau auf diese Ursache zurück zu führen und zu bestimmen :/)?
Denkt ihr die "reinen" Unterarten unterscheiden sich hierbei von den durchmischten Morelia spiolotas, was genetisch bedingte Probleme angeht?
Und zu guter Letzt: Falls ihr meint ich mach mir bezüglich dieser Art und ihrer Genetik unnötig/zu viele sorgen und ihr mir trotzdem zu Morelia s. raten könnt: wie Finde ich einen anständigen Züchter? (Wüsste nicht wie ich diesen von irgendeinem "punscher" unterscheiden könnte)Diese Frage ist erstmals zweitrangig.
Ich bin mir durchaus bewusst, dass dieser Thread wahrscheinlich nicht ohne weiteres, wenn überhaupt, zu einem gemeinsamer Konsens bzgl. allen Fragen führen wird.
Dennoch würde ich mich über Meinungen, Vermutungen, und jeglichen Gedanken als Antworten hier freuen, damit eine ausgiebige Diskussion entsteht.
Gibt bestimmt auch einige hier die das dann durch Wissen, Erfahrungen und wissenschaftlichen Studien zu guten Ergebnissen führen können.
Falls noch irgendwelche Unklarheiten bzgl. meiner Fragen oder Absichten bestehen beantworte ich diese gerne und schnellst möglich.
Auf viele Antworten hoffend und mit freundlichsten Grüßen
Chef Koch
kurz zu mir:
Nach meinen 10 Jahren Haltung von thamnophis sirtalis und knapp 9 Jahren von japalura splendida, möchte ich nach 2 Jahren Pause in der Terraristik, zwecks einem etwaigen Auslandsaufenthalt, nun wieder einsteigen und bin nun auf der Suche nach der geeignete Art dafür.
Besonders angetan haben es mir, unter anderem, verschiedene Moreliaarten. Von diesen denke ich, dass Morelia spilotas wohl am geeignetsten für mich wäre und ich dieser am ehesten eine gute, als wohl artgerechte Haltung bieten könnte.
Nun zu meinen Fragen:
Wie den meisten wohl bekannt sein dürfe,stammen diese Tiere (fast alle) aus Australien.Daher wird sich die hiesige Terrarienpopulation vermutlich auf einen beschränkten Genpol zurückführen lassen, was mich etwas (evtl unnötiger weise) nachdenklich macht.
Mein Anliegen nun ist, dass ich kein durch übermäßige Inzests geplagtes Tier, sowohl wie auch kein kreuz und quer durch die Unterarten vermischtes Tier halten möchte (Prestigegründen spielen hier keine Rolle, sondern da das meines wissen nicht ideal für die Tiere sein kann/gewisse Risiken mit sich bringt. Lass mich aber auch gern eines besseren belehren), daher meine konkreten Fragen:
Meint ihr die hiesigen Morelia spilotas entspringen einem ausreichend diversen Genpol?
Wie goß meint ihr ist der Genpol aus welchem die Tiere entspringen? Einige wenige Tiere welche sich schon lange außerhalb Australiens befinden und daher zwangsläufig der Inzest unterliegen oder wird da bis heute immer wieder was/ordentlich zugeschmuggelt?
Gibt es deutliche unterschiede hierbei bei verschiedenen Untetrarten?
Sind euch Morelia spilota spezifische genetische Schwächen bekannt (wird wahrscheinlich schwer solche genau auf diese Ursache zurück zu führen und zu bestimmen :/)?
Denkt ihr die "reinen" Unterarten unterscheiden sich hierbei von den durchmischten Morelia spiolotas, was genetisch bedingte Probleme angeht?
Und zu guter Letzt: Falls ihr meint ich mach mir bezüglich dieser Art und ihrer Genetik unnötig/zu viele sorgen und ihr mir trotzdem zu Morelia s. raten könnt: wie Finde ich einen anständigen Züchter? (Wüsste nicht wie ich diesen von irgendeinem "punscher" unterscheiden könnte)Diese Frage ist erstmals zweitrangig.
Ich bin mir durchaus bewusst, dass dieser Thread wahrscheinlich nicht ohne weiteres, wenn überhaupt, zu einem gemeinsamer Konsens bzgl. allen Fragen führen wird.
Dennoch würde ich mich über Meinungen, Vermutungen, und jeglichen Gedanken als Antworten hier freuen, damit eine ausgiebige Diskussion entsteht.
Gibt bestimmt auch einige hier die das dann durch Wissen, Erfahrungen und wissenschaftlichen Studien zu guten Ergebnissen führen können.
Falls noch irgendwelche Unklarheiten bzgl. meiner Fragen oder Absichten bestehen beantworte ich diese gerne und schnellst möglich.
Auf viele Antworten hoffend und mit freundlichsten Grüßen
Chef Koch