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Königspython wie oft füttern?

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  • Königspython wie oft füttern?

    Hallo

    ich weiß dass dieses Thema hier schon sehr oft angesprochen wurde, aber ich bin mir immernoch unsicher. Also, ich bin seit 2monaten Besitzerin eines königspython,habe ihn vom Tierarzt Lehrling übernommen. Er ist jz 60cm lang und ca 1 Jahr alt.Der Lehrling hatte ihn 1mal im Monat mit einer mittleren bis adulten Maus gefüttert. Bin jz auf Ratten umgestiegen (in passender Größe halt), allerdings weiß ich nicht wie oft ich ihn füttern sollte :/ habe mal gelesen, dass man königspythons nur dann füttern sollte, wenn sie gekotet haben da sonst eine Verstopfung oder sowas ähnliches entstehen kann. Er ist eig sehr aktiv abends, außer wenn er verdaut. Ich weiß nicht ob ich ihn alle 14tage füttern sollte, da er ja so schon 1 1/2 Wochen braucht um zu verdauen und wieder aktiv zu werden. Koten tut er ca 1mal im Monat. Könnte ich ihn mit 2 Ratten im Monat überfüttern?

  • #2
    Hi,

    überfüttern sicherlich nicht, sofern die Ratten nicht übertrieben groß sind.

    Dass man Python regius erst nach dem Abkoten wieder füttern soll ist Quatsch. Adulte Tiere sammeln Kot über Wochen/Monate hinweg, egal ob sie jetzt einmal oder zweimal im Monat zu Fressen bekommen.

    Die Frage nach dem Fütterungsintervall wird mitunter kontrovers diskutiert: Am einen Ende gibt es Halter, die ihre subadulten Tiere alle 7 Tage füttern, am anderen Ende stehen Halter, die nur alle paar Wochen Nahrung anbieten.

    Ich persönlich würde bei einem einjährigen Tier ca alle 14-28 Tage in sehr unregelmäßigen Abständen füttern. So empfiehlt es übrigens auch mein reptilienkundiger Tierarzt, mit dem ich mich mal über dieses Thema unterhalten habe. Er meint, dass viele Königspythons, die er heutzutage sieht, schlicht zu fett sind, was in Fettablagerungen in den Organen resultiert.

    Aber wie schon gesagt, zu diesem Thema gibt es mehr als nur eine Meinung...

    Viele Grüße

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    • #3
      hi

      Genau das selbe denk ich auch.Aller 14 Tage bis 28 Tage ist es sehr passent.
      Über die Wintermonate füttert man eh nicht.Meistens von Anfang November bis ca. anfang-ende Februar.
      Diese zeit nutzen die inneren Organe um sich zu erholen.Da sie bei jeder fütterung um das 3 fache anschwellen.Und in der Zeit erholt sich das Imunsystem.
      Wenn die Köpys hunger haben merkt ich das nach 14 Tagen bis 28 Tage meistens.Da sie da öfters an der Scheibe rumkriechen und warten bis es was gibt.
      Wenn die Tiere noch älter werden kann man dann auch komplett auf die 28 Tage gehen.
      Also bei einem alter von ca. 1 Jahr. und 60-80cm immer abwechselnd zwischen 14 Tagen und 28 Tage .Dahnach ab 2-3 Jahren kann man ruhig auf die 4 Wochen gehen.
      Das was der Tierarzt sagte (Beitrag über mir) stimmt.Die Tiere in gefangenschaft werden heut zutage immer dicker weil sie zuviel gefüttert werden und nicht alt zuviel Bewegung/Fettstoffwechsel haben.

      Es gibt wirklich etliche Meinungen dazu.
      Ich gehe dabei immer den Mittelweg .
      Und stell mir vor,wie es in der Natur am ähnlichsten wäre.
      Ja die Beiträge über mir sind schon bald ein Jahr alt.Bin aber erst neu hier .

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      • #4
        Zitat von Stefan_pcfd112_ Beitrag anzeigen
        Über die Wintermonate füttert man eh nicht.Meistens von Anfang November bis ca. anfang-ende Februar.
        Diese zeit nutzen die inneren Organe um sich zu erholen. (...) Und in der Zeit erholt sich das Imunsystem.
        Ah ja. Erzähl doch bitte mehr davon!

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        • #5
          Zitat von Stefan_pcfd112_ Beitrag anzeigen
          hi

          Über die Wintermonate füttert man eh nicht.Meistens von Anfang November bis ca. anfang-ende Februar.
          Diese zeit nutzen die inneren Organe um sich zu erholen.Da sie bei jeder fütterung um das 3 fache anschwellen.Und in der Zeit erholt sich das Imunsysten
          Da hier mitunter auch Anfänger reinschauen, möchte ich deine Aussage so nicht stehen lassen.

          Du spielst vermutlich auf die Immitierung der in Teilen des Verbreitungsgebiets von P regius stattfindenden Tockenzeit an, die im Terrarium oftmals in den genannten Wintermonaten durchgeführt wird.

          Hierbei sollte dennoch regelmäßig Futter angeboten werden. Es KANN sein, dass das Tier in dieser Zeit seltener/kein Futter annimmt und recht inaktiv ist. Allerdings entscheidet das dann die Schlange selbst, und nicht etwa der Halter, der dem Tier die Nahrung vorenthält.

          Was das ganze mit der "Erholung der inneren Organe" zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.

          Vielmehr dient die Inaktivität in der trockenen Jahreszeit der Adaption an das geringere Futterangebot (Trockenzeit-->weniger Vegetation-->weniger Beutetiere)

          Man muss dazu aber noch sagen, dass das Verbreitungsgebiet von P. regius recht groß ist und teils unterschiedliche klimatische Gegebenheiten aufweist (je nach Region längere/kürzere/mehrfache Regenzeit usw)

          Viele Grüße

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