Hallo an alle "Genetiker",
meine kleine Kornnattergruppe, die ich mir seit vielen Jahren immer bewahrt habe, hat mich in diesem Jahr mit "überraschend buntem" Nachwuchs erfreut. Insgesamt bekomme ich das, was rausgekommen ist aber intellektuell nicht zusammen. Vielleicht könnt Ihr mir helfen.
Weibchen A ist im Phänotyp wohl eine Opal (amelanistisch X Lavender). Genauer weiß ich es nicht. Das Tier wurde uns vor vielen Jahren vom Umweltamt als Fundtier übergeben. Früher hielt ich es immer für eine Snow. Sie hat aber keinerlei Gelbanteileauch im Alter von mind. 10 Jahren.
Männchen a ist naturfarben und ebenfalls ein Tier vom Umweltamt.
Beide sind nicht miteinander verwandt. Ich habe sie in den vergangen Jahren mehrfach verpaart. Es schlüpften stets naturfarbene Tiere im Phänotyp mit einer Ausnahme. Dieses Tier (Weibchen B) ist hypomelanistisch und erythristisch. Da es von mehr als 100 Tieren das einzige ist, vermute ich eine Spontanmutation.
Männchen b ist ein Ghost (hypomelanistisch Typ A X anerythristisch Typ A) und mit keinen der vorgenannten Tiere verwandt.
Bei der Verpaarung von A und b schlüpften in diesem Jahr ausschließlich hypomelanistische Tiere im Phänotyp (> 20 Tiere). Somit ist auch klar, dass A keine snow sein kann, sonst wären mit hoher Wahrscheinlichkeit auch anerythristische Tiere geschlüpft.
Der Hammer ist die Verpaarung von B mit b: Im Wurf waren (jeweils im Phänotyp): amelanistisch, Opal, Ghost, anerythristisch, hypomelanistisch, natur. Eine mögliche Erklärung ist ggf., dass eines der Tiere zwei verschiedene hypomelanistische Gene trägt.
Wer hat Ideen zum Entknoten des Wirrwarrs? Welche hets stecken in welchem der Elterntiere?
Danke und viele Grüße, Marco
meine kleine Kornnattergruppe, die ich mir seit vielen Jahren immer bewahrt habe, hat mich in diesem Jahr mit "überraschend buntem" Nachwuchs erfreut. Insgesamt bekomme ich das, was rausgekommen ist aber intellektuell nicht zusammen. Vielleicht könnt Ihr mir helfen.
Weibchen A ist im Phänotyp wohl eine Opal (amelanistisch X Lavender). Genauer weiß ich es nicht. Das Tier wurde uns vor vielen Jahren vom Umweltamt als Fundtier übergeben. Früher hielt ich es immer für eine Snow. Sie hat aber keinerlei Gelbanteileauch im Alter von mind. 10 Jahren.
Männchen a ist naturfarben und ebenfalls ein Tier vom Umweltamt.
Beide sind nicht miteinander verwandt. Ich habe sie in den vergangen Jahren mehrfach verpaart. Es schlüpften stets naturfarbene Tiere im Phänotyp mit einer Ausnahme. Dieses Tier (Weibchen B) ist hypomelanistisch und erythristisch. Da es von mehr als 100 Tieren das einzige ist, vermute ich eine Spontanmutation.
Männchen b ist ein Ghost (hypomelanistisch Typ A X anerythristisch Typ A) und mit keinen der vorgenannten Tiere verwandt.
Bei der Verpaarung von A und b schlüpften in diesem Jahr ausschließlich hypomelanistische Tiere im Phänotyp (> 20 Tiere). Somit ist auch klar, dass A keine snow sein kann, sonst wären mit hoher Wahrscheinlichkeit auch anerythristische Tiere geschlüpft.
Der Hammer ist die Verpaarung von B mit b: Im Wurf waren (jeweils im Phänotyp): amelanistisch, Opal, Ghost, anerythristisch, hypomelanistisch, natur. Eine mögliche Erklärung ist ggf., dass eines der Tiere zwei verschiedene hypomelanistische Gene trägt.
Wer hat Ideen zum Entknoten des Wirrwarrs? Welche hets stecken in welchem der Elterntiere?
Danke und viele Grüße, Marco