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  • Nur so ne Info

    Folgendes habe ich gerade zugeschickt bekommen. Habe nichts überprüft. Wenn's wahr ist, wirklich spannend!

    Gruss
    Nicolà

    Rattlesnakes' rich social lives

    By Paul Rincon
    BBC News Online science staff

    Supposedly fearsome rattlesnakes are much more social, caring animals than their detractors would have us believe, according to new research.

    A US biologist has shown that timber rattlesnakes lead rich social lives and may even form family groups. Females form birthing rookeries with other snakes when pregnant, care for their young and associate more with their sisters than unrelated snakes. Details are published in the Royal Society journal Biology Letters. Mr Clark claims the study is the first to demonstrate an ability to distinguish relatives from unrelated individuals - kin recognition - in a snake species. "They seem to have a real, strong social aspect to their lives that has been ignored," Rulon Clark, a biologist at Cornell University in Ithaca, US, told BBC News Online. "Maybe it's the body form, or the lid-less eyes, but they seem like very alien creatures. Because of that, we don't ascribe social-type feelings to them."
    seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )

  • #2
    Re: Nur so ne Info

    Hi,
    heute haben sie auf 3sat im Wissensmagazin nano einen kurzen bericht darüber gebracht.
    Im Bericht zeigten sie Klapperschlangen die ihre Geschwister näher an sich heranließen als andere Schlangen(oder so ).
    Es bezog sich aber auch auf andere Schlangen.
    Vielleicht weiß irgendjemand noch mehr darüber?
    Schöne Grüße aus dem feuchtfröhlichen Wien
    Max

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    • #3
      Re: Nur so ne Info

      Ahoi,

      habe in den Biology Letters nix gefunden ... ich versuchs aber morgen noch mal von der Uni aus.

      Grüsse,

      Paul

      Kommentar


      • #4
        Re: Nur so ne Info

        Währ intresant wenn das auch in Deutsch ginge für Leute die kein Englisch können so wie ich z.B lol wahr kein anmache will auch nur input haben.

        [Editiert von Deli55 am 12-02-2004 um 01:48 GMT]

        Kommentar


        • #5
          Re: Nur so ne Info

          auf Deutsch ist das Ganze z.Bsp. bei Spiegel Online nachzulesen (www.spiegel.de, Wissenschaft)

          SOZIALE REPTILIEN

          Auch Klapperschlangen kuscheln gern

          Klapperschlangen lieben ihre Familie, wie ein US-Forscher überraschend herausgefunden hat. Die Reptilien suchen demnach die Nähe ihrer Verwandten, kümmern sich um ihren Nachwuchs und gewinnen damit ähnliche Vorteile wie Säugetiere mit ihrem Rudelverhalten.

          DPA
          Klapperschlange: Das Reptil ist offenbar sozialer als vermutet
          Waldklapperschlangen, besonders die Weibchen, sind alles andere als unsoziale Eisblöcke: Sie kuscheln gern mit ihren Geschwistern und beschützen den Nachwuchs, wie der US-Biologe Ruton Clark von der Cornell University in Ithaca in der Fachzeitschrift "Proceedings of the Royal Society: Biology Letters" (Online-Vorabveröffentlichung) schreibt.
          Die Schlangen bevorzugen demnach Familienangehörige als Mitbewohner und Winterschlafgefährten und erkennen ihre Geschwister auch dann, wenn sie voneinander getrennt aufgewachsen sind. Damit widerspricht Clark der bisherigen Annahme, dass Schlangen Einzelgänger sind.

          Der Forscher untersuchte, wie nahe verwandte und nicht verwandte Waldklapperschlangen in Ruhe oder bei verschiedenen Aktivitäten nebeneinander liegen. Dabei zeigten die weiblichen Reptilien einen größeren Bedarf an Nähe als die männlichen und ließen die eigenen Geschwister näher an sich heran als fremde Artgenossen. Dies sei der erste Hinweis darauf, dass die Reptilien Familienangehörige erkennen können, so Clark.

          Ältere Studien hatten bereits gezeigt, dass Schlangenmütter ihren Nachwuchs beschützen, bis dieser die empfindliche Neugeborenenhaut abgestreift hat. Auch weisen sie ihren Jungen mithilfe von Duftspuren den Weg zu Winterschlafquartieren. Solche Quartiere werden fast immer von nahen Verwandten geteilt.
          Diese Ergebnisse zeigen nach Clarks Ansicht, dass die Waldklapperschlangen zu Unrecht von vielen Wissenschaftlern als unsoziale Tiere eingestuft werden. Vielmehr zeige sich in der Bevorzugung von Verwandten für den Aufbau einer Gruppe ein komplexes Sozialverhalten. Die Tiere profitieren von einer solchen Sozialstruktur durch verbesserte Wachsamkeit, eine erhöhte Verteidigungskapazität und eine geteilte Versorgung der Jungtiere.

          Die Vorliebe für Verwandte als Mitbewohner könne ebenfalls evolutionär erklärt werden, schreibt Clark: Fällt ein Mitglied der Gruppe einem Räuber zum Opfer, sorgt die Gruppe trotzdem für die Weitergabe der Familiengene.

          (c) Spiegel Online

          Gruß Johannes

          PS: vor allem an Nicolà ;-) ich schreibe Dir sobald ich wieder etwas Zeit habe - Mittwoch oder so, denn bis dahin habe ich noch nette Prüfungen...

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          • #6
            Re: Re: Nur so ne Info

            Maha schrieb:

            PS: vor allem an Nicolà ;-) ich schreibe Dir sobald ich wieder etwas Zeit habe - Mittwoch oder so, denn bis dahin habe ich noch nette Prüfungen...
            Na dann viel Glück! Und treib dich nicht in solchen Foren rum, wenn du lernen sollst!

            Sonst muss ich mal mit deiner Mama reden!

            Lieben gruss
            Nicolà
            seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )

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