Hallo,
Günther Köhler schreibt in dem Buch "Inkubation von Reptilieneiern" , daß bei Schlangengelegen eine zu trockene Brutumgebung (vor allem im letzten Drittel) zu einem erhöhten Harnstoffgehalt im Blut führt. Harnstoff wird zwar immer bei der Enwicklung der Embryos entwickelt, aber der Gehalt ist bei feuchter (sachgerechter) Inkubation niedriger, da durch das aufgenommene Wasser ein Verdünnugsefekt entsteht. Ein hoher Harnstoffspiegel führt wohl zu einer Schädigung der Leukozytenstammzellen was dann zu einem Absinken der Weißen Blutkörperchen führt. Dies führt laut Autor zu infektionsanfälligen Jungtieren.
Jetzt meine Frage (rein theoretisch): Dann müßte doch eigentlich über eine Blutabnahme (Analyse) eine Aussage zu treffen sein, was die Konstitution der Jungtiere anbelangt ?
Hat von euch schon jemand eine Harnstoffanalyse machen lassen, gibt es das überhaupt?
Gruß Bernie
Günther Köhler schreibt in dem Buch "Inkubation von Reptilieneiern" , daß bei Schlangengelegen eine zu trockene Brutumgebung (vor allem im letzten Drittel) zu einem erhöhten Harnstoffgehalt im Blut führt. Harnstoff wird zwar immer bei der Enwicklung der Embryos entwickelt, aber der Gehalt ist bei feuchter (sachgerechter) Inkubation niedriger, da durch das aufgenommene Wasser ein Verdünnugsefekt entsteht. Ein hoher Harnstoffspiegel führt wohl zu einer Schädigung der Leukozytenstammzellen was dann zu einem Absinken der Weißen Blutkörperchen führt. Dies führt laut Autor zu infektionsanfälligen Jungtieren.
Jetzt meine Frage (rein theoretisch): Dann müßte doch eigentlich über eine Blutabnahme (Analyse) eine Aussage zu treffen sein, was die Konstitution der Jungtiere anbelangt ?
Hat von euch schon jemand eine Harnstoffanalyse machen lassen, gibt es das überhaupt?
Gruß Bernie
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