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Elaphe Oxycephala

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  • Elaphe Oxycephala

    Hallo Zusammen,

    zuerst möchte ich mich einmal vorstellen. Mein Name ist Ute und ich wohne im Karlsruher Raum. Seit einigen Wochen lese ich hier schon mit und konnte mir auch schon das eine oder andere Wissen, nicht zuletzt auch durch Fachliteratur, aneignen. Bisher bin ich noch ziemlicher Neuling auf diesem Gebiet, hoffe aber, daß ich mit der Zeit meine Defizite aufholen kann.

    Seit Jahren liege ich meinem Mann schon in den Ohren, daß ich gerne eine Schlange hätte, dies hatte er bisher aber immer energisch abgelehnt, da er der Meinung ist, daß diese Tiere in der Natur am besten aufgehoben wären, da eine 'annähernd' artgerechte Haltung in einem Terrarium nur bedingt möglich ist, womit er wohl auch nicht so ganz unrecht hat.

    Nichtsdestotroz war er vor einigen Wochen bei einem Händler und hat sich dort in eine Königspython verguckt. Auf meine Frage, wie groß dieses Tier werden würde, sagte uns der Händler, daß diese Gattung schon an die 3,50 m werden könnte. Ist diese Gattung noch unterteilt in Unterarten? Denn ich habe zwischenzeitlich gelesen, daß sie ca. 1,60 m werden würde?! Nun - das ist im Grunde auch nicht mehr so wichtig, denn die Antwort vom Händler hat uns vom Kauf einer Königspython abgehalten. Wenn ich mir ein Tier zulege, dann möchte ich auch, daß es bei mir seinen Lebensabend verbringt, und nicht nach ein paar Jahren abgegeben werden muß, weil ich es aufgrund der Größe nicht mehr halten kann!

    Wie man unschwer am Subject erkennen kann, ist uns eine damals ca. 2 Wochen alte Spitzkopfnatter aufgefallen, die im Sturm unsere Herzen eroberte. Wobei wir nun auch beim Thema wären, denn wir nennen dieses Tier seit dem 30.12.2002 unser eigen. Inzwischen ist sie 4 Wochen alt, hat die erste Häutung (noch beim Händler) hinter sich und hat auch schon einmal gefressen. Das erstemal bei uns wird sie nächste Woche gefüttert. Im Moment weilt sie noch in einem kleineren (von Händler eingerichteten) Terrarium, welches aber nur als Provisorium dienen soll. Es ist 40x40x70cm und beinhaltet neben einem Wasserbecken (welches sie aber eh nicht benutzt) einen Ficus Benjamini, meiner Meinung nach suboptimal, denn sie fällt des öfteren vom Baum, da die Zweige einfach nicht stark genug sind, um das Gewicht des Tieres zu halten, zumindest im äußeren Bereich der Pflanze. Die Luftfeuchtigkeit versuchen wir zwischen 80 und 90% zu halten, dies macht jedoch ein Besprühen alle 1-2 Stunden erforderlich. Gibt es hier Alternativen, denn bei Nacht fällt dann die Luftfeutigkeit schon einmal auf 60% zurück? Unter dem Terrarium befindet sich zwar eine Wärmematte, dennoch erscheint mir eine Temperatur zwischen 23°C (nachts) und 27°C (tagsüber) etwas zu niedrig. Auch eine UVB-Lampe hielt der Händler nicht für erforderlich?!

    Dennoch scheint sie sich wohl zu fühlen, sofern ich das überhaupt beurteilen kann. Sie ist sehr aktiv und kundschaftet das ganze Terrarium aus. Als wir sie vom Händler nach Hause gebracht hatten, sorgten wir zuerst einmal für die nötige Luftfeuchtigkeit, dabei hat sie sich sofort gierig auf die Wassertropfen auf der Scheibe gestürzt. Am nächsten Tag hat sich dann der Schwanz gehäutet, dies war bei der ersten Häutung wohl nicht mit abgegangen. Eines viel mir noch auf: Hin und wieder reißt sie ihr kleines Mäulchen weit auf, es sieht aus, als ob sie gähnen würde. ;-) Dies scheint aber normal zu sein, oder?

    Man bekommt leider nicht allzuviele Infos über Spitzkopfnattern, weder im Internet noch in der Fachliteratur. Diese Gattung wird, wenn überhaupt, nur ganz kurz beschrieben.

    Somit endet zunächst einmal meine erste Berichterstattung. Über Tipps und Anregungen wäre ich mehr als dankbar.


    Viele Grüße
    Ute

  • #2
    Re: Elaphe Oxycephala

    Hallo,

    also ich kann nur eines sagen: Weg von dem Händler, aber schnell - bei so jemanden würde ich kein einziges Tier mehr kaufen...

    Python regius hat keine Unterarten, er wird generell selten über 1,60 m.

    Die Spitzkopfnatter heißt meines Wissens nach Gonyosoma oxycephala!

    Gruß und such dir lieber einen gescheiten Züchter,
    Max

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    • #3
      Re: Elaphe Oxycephala

      Hallo Ute!
      Die Spitzkopfnatter ist nicht unbedingt "die" Anfängerschlange!
      Der "Reptilienhändler" hatte scheinbar nicht so viel Ahnung.Wenn er schon beim Königspython eine Grösse bis 3,5 m angibt.
      So,ihr werdet sie also nächste Woche das erste Mal füttern. Der Händler kann euch viel erzählen das sie schon mal gefressen hat. Bei Gonyosoma oxycephala kommt es häufig vor das sie nicht so ohne weiteres fressen.Diese Tiere kann man durch Reizfütterung dazu animieren in die Maus zu beissen. Meist beginnen sie dann auch zu schlucken. Es kann sein das Du das mehrmals machen musst.Du musst die Schlange mit der Maus ärgern bis sie zubeisst.
      Die LF ständig so hoch zu halten ist auch nicht so optimal.Bei ständig hoher LF kann es passieren das die Schlange einen Pilz
      bekommt.Ich sprühe 1-2 mal täglich warmes(!!) Wasser in das Becken.Dadurch steigt die LF und das Becken trocknet ein wenig ab.Zum anderen trinken die Tiere nie aus Wasserschalen am Boden.Sie nehmen ihr Trinkwasser durch das Sprühen auf!!
      Eine Wärmematte unter dem Terrarium bringt nicht viel da Spitzköpfe arboricol leben.Besser ist eine Beheizung von oben.Das bekommst Du am Besten mit Spotstrahlern hin.Die Temperaturen sollten dann zwischen 25 und 29 Grad liegen.
      Das sind die Tipps die ich Dir geben kann.Vielleicht hat der ein oder andere noch irgendwelche Einwände!?
      Meine Tiere stehen einwandfrei und ziehen jedes Jahr nach!!

      Gruss Daniel

      http://www.terraristik-treff-hsk.de.vu




      [Edited by Daniel on 01-01-2003 at 20:02 GMT]

      [Edited by Daniel on 01-01-2003 at 20:10 GMT]

      [Edited by Wolfgang Bischoff on 02-01-2003 at 07:46 GMT]

      Kommentar


      • #4
        Re: Goniosoma oxycephala

        Witzig
        Die Natter wird nen knappen meter länger als der Python.
        Königspython ist die Art und nicht die Gattung.
        Von Gattungen gibt natürlich es keine Unterarten .

        Aber nicht verschrecken lassen .
        Es sind wunderschöne Schlangen und
        mit etwas Engagement werdet ihr das schon schaukeln.

        Eine Arbeit zur Spitzkopf- oder Rotschwanznatter von MÜLLER W ist erschienen im SAURIA Supplement Berlin 1991 , 13
        4 Seiten
        mit Photos, Beschreibung , Verbreitung Verhalten ,Haltung & Zucht


        www.sauria.de

        Die Sauria-HP ist erbärmlich unaktuell
        (DM Preise , altes Programm etc.)
        Wird komplett neu erstellt und demnnächst ersetzt.
        e-mail sollte aber funktionieren

        Gruß Peta

        Kommentar


        • #5
          Re: Elaphe Oxycephala

          Hallo,
          also ich muss Daniel vollkommen recht geben, den bei Spitzkopfnattern habe ich es so gut wie NIE erlebt das sie nach der ersten Häutung selbstständig fressen. Ich musste meine Nachzuchten (mit wenigen Ausnahmen) immer über mehrere Monate Zwangsernähren. Zum 3,5 Meter Python regius sage ich besser nichts ( den will ich aber sehen wenn es ihn gibt).
          Mit Sicherheit wärst Du mit einem regius besser beraten gewesen (was den Platz angeht)
          den die Spitzkopfnatter braucht ein wesentlich größeres Terrarium als ein Königspython, da sie eine recht Bewegungsfreudige Natur hat und der Königspython eher etwas träge ist. Es ist immer Schade wenn sich die Leute nach einem Tierkauf informieren, den die Tiere leiden letztendlich darunter. Ich hatte früher selbst Spitzkopfnattern und halte diese nicht für eine Anfängerschlange, jedoch mit viel liebe und guten Infos für haltbar. Zur Luftfeuchtigkeit habe ich bei meinen Tieren festgestellt, das wenn diese nicht zwischen 70 und 90% lag die Tiere nicht ans Futter gingen. Zur Erhöhung der LF
          kann ich einen Zimmerbrunnen empfehlen.
          Sprühen würde ich auch zweimal am Tag, die LF sollte in der Nacht wesentlich höher als 60% liegen, kurz bevor die Beleuchtung ausgeht, sollte ausreichend mit warmen Wasser gesprüht werden. Eine Heizmatte ist unötig, da die Tiere Baumbewohner sind.
          Das Heizen über einen Spotstrahler halte ich für sinnvoller, die Temperaturen sollten sich um die 29°C am Tag und 24°C in der Nacht bewegen.

          Ich wünsch dir viel Spaß mit der Kleinen, dem Tier zuliebe melde dich wenn etwas nich rund läuft nochmals. Hoffe konnte etwas weiterhelfen.

          Morelia

          [Edited by Wolfgang Bischoff on 02-01-2003 at 07:49 GMT]

          Kommentar


          • #6
            Re: Elaphe Oxycephala

            Hallo Zusammen,

            erst einmal möchte ich mich für die Antworten bedanken, die haben mich zumindest wieder ein Stückchen weitergebracht. ;-)

            Max: wir werden morgen einmal die ganzen Händler hier in der Umgebung abklappern, denn daß dieser 'Eine' nicht das gelbe vom Ei ist, das dachten wir uns schon. Zumal die Dinge, die er uns erzählte in krassen Widerspruch zu dem stehen, was wir durch Bücher und Internet in Erfahrung bringen konnten. Vielleicht finden wir auch einen kompetenten Züchter, der uns weiterhelfen kann.
            Wegen des Namens war ich mir nicht so schlüssig, einmal wird von 'Elaphe', das andere mal von 'Gonyosoma' gesprochen. ;-) In Ludwig Trutnau's 'Schlangen 1' wird sie zumindest als Elaphe bezeichnet.

            Daniel: Über die Aussage des Händler, sie habe 'alleine' gefressen, war ich selber überrascht, denn wie du schon schriebst, habe ich ebenfalls aus den recht spärlichen Infos über dieses Tier lesen können, daß sie als Babys schlechte Fresser sind und die ersten paar Male sozusagen 'zwangsgefüttert' werden müssen. Ich werde auf jedenfall eine lange Pinzette besorgen.
            Was die LF angeht: Wir hatten uns schon überlegt, ob wir für das große Terrarium, welches in den nächsten Wochen kommt, einen Ultraschallvernebler anschaffen sollen. Wir wollen doch, daß sie sich so wohl wie möglich bei uns fühlt. ;-)
            Die Temperatur von ca. 27°C am Tag erreichen wir im Moment eh nur durch 2 Schreibtischlampen, die wir aushilfsweise aufgestellt haben. Morgen werden wir erst einmal einkaufen gehen, aber in bei einem anderen Händler, der meinte nämlich, man brauche keine zusätzliche Lampe. :-(

            Peta: Es sind in der Tat wunderschöne Schlangen und ganz schön aktiv. Das trifft jedenfalls auf unser Baby zu. ;-)
            Merci vielmals auch für den Literaturhinweis, das hab ich mir gleich mal bestellt.

            Morelia: Ich werde mich auf jedenfall melden, auch um den Werdegang der Kleinen zu schildern. Vom Händler selber haben wir leider nicht sehr viele (verwertbare) Infos erhalten. Alles, was wir bisher wissen, stammt aus Büchern, Websites, diesem Forum und meinem Schwager, der selber bis vor einigen Jahren eine Königsnatter und 2 Wasserschlangen hatte. Aber du hast schon recht, wir hätten uns für den Anfang vielleicht doch eine Schlange nehmen sollen, die verbreiteter ist, wobei es allerdings zu 'Anfängerschlangen' sehr widersprüchliche Informationen gibt.

            Ich werde mich auf jedenfall sofort melden, falls mir etwas komisch vorkommen sollte, das wird am Anfang wohl häufiger der Fall sein, denn im Moment ist ja alles noch recht neu. Und ich frage lieber 10x zuviel als einmal zu wenig. ;-)

            In diesem Sinne und nochmals recht herzlichen Dank an alle
            Viele Grüße
            Ute

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            • #7
              Re: Elaphe Oxycephala

              Hallo,
              von einem Ultraschallvernebler würde ich abraten.
              1.) Sind sie nur mit Osmose-Wasser zu betreiben und dann ist dafür zu sorgen das die kleine nicht davon trinkt.
              2.) Gehen bei diesen Teilen recht schnell die Membran kaputt.
              3.) Sind sie für ein recht großes Terrarium nur bedingt einsetztbar.

              Eine Alternative zu diesen Geräten ist eine Beregnungsanlage wie sie von ENT Terrarien Technik oder von Gardena angeboten wird. Ich selbst verwende die ENT-Anlage und bin damit sehr zufrieden, natürlich kostet die am Anfang etwas mehr jedoch holt man die Kosten recht schnell auf.

              Du bist von Karlsruhe?
              Wenn du dir eine entsprechende Anlage anschauen willst, sende mir eine Mail.

              Morelia

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              • #8
                Re: Elaphe Oxycephala

                Hallo!
                Du siehst,es sind schon einige bereit zu helfen!!
                Wie Morelia schon geschrieben hat,bevor was passiert melde Dich!!!
                Wenn Du interessiert bist,sende mir doch per E-Mail mal Deine Adresse.Ich kann Dir dann einen Bericht über Gonyosoma oxycephala zusenden.

                Gruss Daniel

                Kommentar


                • #9
                  Re: Elaphe Oxycephala

                  Hallo,

                  was Morelia zu den Verneblern schreibt kann ich nicht ganz bestätigen. Mit gefiltertem (z.B. Britta) Wasser kann man sie durchaus lange betreiben, ohne, dass die Membrane schnell verkalkt. Erheblicher Nachteil ist aber, daß sich im Terri wenig Wassertropfen bilden. Da Dein Tier die Wassertropfen aufleckt, ist die Beregnungsanlage die bessere Wahl. Meine Erfahrung ist, daß die LF auch länger hoch bleibt, da die Wände, der Boden und die Einrichtung nass werden und nicht nur, wie beim Nebler, lediglich feucht.

                  Noch ein Tipp zur LF: Oftmals sind bei Fertigteri´s die Belüftungsschlitze zu groß um eine hohe LF zu halten. Man kann diese durch abkleben verkleinern. Aber bitte nicht gleich alles zukleben! :-) Wenn beide Belüftungsschlitze über die gesamte Breite des Terrariums gehen, kannst Du jeden Schlitz zur Hälfte abkleben. Den unteren und den oberen je auf der anderen Seite. Dann bekommt das Tier immernoch ausreichend Luft und die Feuchtigkeit hält sich länger.

                  Gruß Helmut

                  [Edited by Wolfgang Bischoff on 02-01-2003 at 20:09 GMT]

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                  • #10
                    Re: Re: Elaphe Oxycephala

                    Hallo Morelia.

                    In Bezug auf Osmose-Wasser hätte ich "DIE" Frage an dich und fände es nett, wenn du sie bitte beantworten würdest.
                    Ich habe in kleiner Runde auch gesagt, dass weder Schlange noch Schildkröten eben dieses Osmose-Wasser nicht aufnehmen sollen. Nur konnte ich leider nicht mehr genau erklären warum nicht und daher nahm man mir meine Bedenken nicht ab.
                    Bitte frische doch meine grauen Hirnzellen auf.

                    Danke :-) :-)
                    Arwen

                    Morelia wrote:
                    Hallo,
                    von einem Ultraschallvernebler würde ich abraten.
                    1.) Sind sie nur mit Osmose-Wasser zu betreiben und dann ist dafür zu sorgen das die kleine nicht davon trinkt.
                    2.) Gehen bei diesen Teilen recht schnell die Membran kaputt.
                    3.) Sind sie für ein recht großes Terrarium nur bedingt einsetztbar.

                    Eine Alternative zu diesen Geräten ist eine Beregnungsanlage wie sie von ENT Terrarien Technik oder von Gardena angeboten wird. Ich selbst verwende die ENT-Anlage und bin damit sehr zufrieden, natürlich kostet die am Anfang etwas mehr jedoch holt man die Kosten recht schnell auf.

                    Du bist von Karlsruhe?
                    Wenn du dir eine entsprechende Anlage anschauen willst, sende mir eine Mail.

                    Morelia

                    Kommentar


                    • #11
                      Re: Elaphe Oxycephala

                      Hallo,
                      um es einfach auszudrücken:
                      Durch eine Osmose werden dem Wasser die Salze und Mineralien entzogen (je nach Filterqualität mehr oder weniger). Es KANN also zu einer unterversorgung mit Salzen und Mineralien kommen. Osmosewasser KANN den Tieren also auch lebenswichtige Salze und Mineralien entziehen. Deshalb würde ich davon abraten.

                      Hoffe konnte weiterhelfen.
                      MfG
                      Morelia

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                      • #12
                        Re: Re: Elaphe Oxycephala


                        Morelia wrote:
                        Hallo,
                        um es einfach auszudrücken:
                        Durch eine Osmose werden dem Wasser die Salze und Mineralien entzogen (je nach Filterqualität mehr oder weniger). Es KANN also zu einer unterversorgung mit Salzen und Mineralien kommen. Osmosewasser KANN den Tieren also auch lebenswichtige Salze und Mineralien entziehen. Deshalb würde ich davon abraten.

                        Hoffe konnte weiterhelfen.
                        MfG
                        Morelia
                        Hätte ich eine Frage dazu. Der Effekt ist ja, dass Konzentrationsgefälle durch Diffusion durch eine Membran (eben Osmose) ausgeglichen werden damit auf beiden Seiten der Membran die gleiche Ionenkonzentration vorherrscht. Ich dachte aber die Salze diffundieren nicht sondern bloss di verdünnende Substanz, somit das Wasser. Ich hätte somit eher auf ein Platzen der Zellen getippt (deionisiertes Wasser hat ja praktisch keine Ionen).Weiss jemand welcher Effekt eintrifft (Platzen durch Wasser Aufnahme oder absterben durch Salz Abgabe)? Würde mich sehr interessieren, klar ist sicher das es ungesund ist!

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                        • #13
                          Re: Elaphe Oxycephala

                          Hallo,
                          da muss ich leider passen, ist jedoch eine gute Frage.

                          MfG
                          Morelia

                          Kommentar


                          • #14
                            Re: Re: Elaphe Oxycephala

                            Hallo,
                            da bin ich aber froh, habe ich es Sinngemäss auch so erwähnt, schön auch, dass es noch jemand nicht empfehlenswert hält, ich dachte wirklich ich hätte was falsches wiedergegeben.
                            Danke, Arwen

                            Morelia wrote:
                            Hallo,
                            um es einfach auszudrücken:
                            Durch eine Osmose werden dem Wasser die Salze und Mineralien entzogen (je nach Filterqualität mehr oder weniger). Es KANN also zu einer unterversorgung mit Salzen und Mineralien kommen. Osmosewasser KANN den Tieren also auch lebenswichtige Salze und Mineralien entziehen. Deshalb würde ich davon abraten.

                            Hoffe konnte weiterhelfen.
                            MfG
                            Morelia

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                            • #15
                              Re: Elaphe Oxycephala

                              Hallo Zusammen,

                              kurze Richtigstellung: es ging bei der Schlange von 3,5m Länge nicht um einen Königspython, sondern um eine Felsenpython. Da haben der Händler und wir wohl an einander vorbeigeredet, sorry.


                              Viele Grüße
                              Ute

                              Sollte vielleicht vor dem Posten das Hirn einschalten: Ich meinte Tigerpython, nicht Felsenpython, mea culpa..

                              [Edited by Wolfgang Bischoff on 05-01-2003 at 11:43 GMT]

                              [Edited by Nagini on 05-01-2003 at 13:02 GMT]

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