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Elaphe Oxycephala

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  • #16
    Re: Re: Elaphe Oxycephala

    Hallo Nagini,

    ein weiteres Indiz für die "Kompetenz" deines Händlers:

    Der Felsenpython Python sebae gehört mit zu den "Big Five" unter den Riesenschlangen und kann über 6,00 Meter groß werden.

    mfg Jürgen

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    • #17
      Re: Re: Re: Elaphe Oxycephala

      Hallo Nagini,

      Ich hab auch drei Oxycephalas. Das Terrarium sollte auf alle Fälle min. 1,2 m hoch sein, da sie eh nur Klettern. Bei Temperaturen über 30 Grad würgen sie die Nahrung wieder aus. Wenn Du gut bepflanzt, hast Du aber eh ein Temperaturgefälle zwischen Boden und Deckel. Oben kann's dann ruhig 30 Grad haben. Die Lüftung sollte nicht zu groß sein wegen der Feuchtigkeit und gegen das dauernde Sprühen hilft die ENT-Beregnungsanlage. Ne Bodenheizung ist nicht nötig, hilft aber durch das feuchte Substrat die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Einige meiner Nachzuchten haben auch von Anfang an gefressen. Denk dran dass kleine Schlangen im Gegensatz zu großen keine Hungerkünstler sind und jede Woche ihre Mahlzeit wollen!

      Gruß, Dennis

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      • #18
        Re: Elaphe Oxycephala

        Habe meine NZten von 8/02 mit "übergroßen" Mäusen an´s Futter bekommen. Müssen die Augen schon auf haben & agil sein - hat zumindest bei meinen Tieren mit ca. 50cm KL gut geklappt. Befellte Pinkys wurden sonst ignoriert & auch mit Reizfütterung kam ich zu keinem Ergebniss.
        (Hat auch schon mit Jungtieren von Philodryas baronii gefunzt)
        Jedoch sollten "übergroße" Futtertiere nie unbeaufsichtigt z.B. über Nacht bei der Schlange belassen werden!
        Für eine einzelne adulte Oxy würde ich ein Terri mit den LBH-Maßen 150x80x200cm vorschlagen.

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        • #19
          Re: Re: Elaphe Oxycephala

          Morelia wrote:

          Das Heizen über einen Spotstrahler halte ich für sinnvoller, die Temperaturen sollten sich um die 29°C am Tag und 24°C in der Nacht bewegen.
          Holen wir das Thema mal wieder hervor.
          Kann mir mal einer sagen, wie man in einem 16 bis 20 Grad kühlen Raum nachts eine Temperatur von 24 halten soll? Das wird ja ohne Bodenheizung kaum gehen.
          Greetz Elias

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          • #20
            Re: Elaphe Oxycephala

            Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber
            1. Goniosoma oxycephalum nich oxycephala...
            2. Luftfeuchtigkeit kriegt man mit einer ausreichenden Menge feuchtigkeitsspeicherndem Bodensubstrat hin.
            Ich selber mache es so, dass ich erst eine Schicht Blähton einfülle, das mit einm Tuch abdecke und dann Bodengrund darüber fülle. Mittels Bodenheizung verdunstet dann das Wasser, welches man beliebig hoch in die Blähtonschicht einfüllen kann, ohne ein nasses Substrast zu bekommen. Sowohl Zimmerbrunnen als auch Mini-Ultraschallvernebler halte ich für Quatsch. Allein schon wegen des Unfallrisikos.
            3. Wenn man es so, wie ich in Punkt 2 beschrieben habe, macht, ist eine Bodenheizung auch für arboricole Schlangen sinnvoll.
            4. Wende dich ansonsten an Daniel, der sich mit den Tieren ganz gut auskennt

            @Elias: Wie wäre es mit einer Infrarotlampe, beispielsweise von Elstein!?

            Grüße Maik

            [Edited by M. Dobiey on 28-06-2003 at 18:32 GMT]

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            • #21
              Osmose / Umkehrosmose

              Hallo @ all,

              ich wollte mal eben das Thema mit der Osmose auf gerade Füsse stellen...
              Generell hat irgendjemand Osmose schon ganz richtig erklärt:
              Osmose haben wir dann, wenn zwei Lösungen (Wasser + Salze) durch einen Filter getrennt sind, der so feinmaschig ist, dass lediglich Wasser (H20) und nicht die Salze durch können (=Membran). Sas Wasser strömt nun von der Hochkonzentrierten Lösung (Wasser mit viel Salz) zu der niedrige konzentrierten Lösung. Am Ende sind beide Lösungen gleich konzentiert. (Vereinfacht)
              Dieses entioniserte Wasser wird daher auch nicht mit der Osmose, sondern mit der !UMKEHRosmose! gewonnen.

              Warum soll nun salzfreies oder salzarmes (entionisiertes) Wasser schädlich für Tiere sein?
              Die gängige Theorie dazu lautet, dass jede Zelle ebenfalls von einer Membran umgeben ist und diese auch nur Wasser durchlässt. Folglich soll es zu einem Einstrom des entioniserten Wassers in die Zelle (da diese viele Salze enthält) kommen, welcher diese zum Platzen bringt. ergo => vermehrter Zelltod...

              Soviel zu dieser Theorie...

              Leider ist sie so nicht zu halten, wofür es viele Gründe gibt.
              1) Tiere nehmen die meisten Salze eher über die Nahrung als über das Wasser auf.
              2) Im Speichel, und vor allem in der Magensäure sind jede Menge Salze, die das entioniserte Wasser sofort entschärfen würden.

              Die gleiche Diskussion gibt es auch immer wieder beim Menschen, dazu kann ich folgenden Link empfehlen
              http://www.zeit.de/stimmts/1997/1997_39_stimmts
              Als Fazit würde ich folgendes sagen:
              Man sollte siene Tiere nicht entionisiertes Wasser, als alleiniges Trinkwasser anbieten. Man sollte aber keine Angstzustände bekommen wenn die Tiere doch mal Umkehrosmosewasser trinken...

              Vielleicht war das vielen so eh schon klar, aber vielleicht ist für einige das ganze jetzt auch klarer...

              Gruss
              Jan Gebauer
              Morelia wrote:
              Hallo,
              um es einfach auszudrücken:
              Durch eine Osmose werden dem Wasser die Salze und Mineralien entzogen (je nach Filterqualität mehr oder weniger). Es KANN also zu einer unterversorgung mit Salzen und Mineralien kommen. Osmosewasser KANN den Tieren also auch lebenswichtige Salze und Mineralien entziehen. Deshalb würde ich davon abraten.

              Hoffe konnte weiterhelfen.
              MfG
              Morelia
              [/quote]


              [Editiert von gebauer am 08-01-2004 um 16:10 GMT]

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              • #22
                Re: Elaphe Oxycephala

                Hallo.
                Schau dir mal diese Seite hier an.
                http://www.spitzkopfnatter.de/
                Sehr informativ.
                Und auch der Betreiber ist ein durchaus sehr netter Kerl.
                Falls du Probleme haben solltest wird er dir sicher Helfen.

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                • #23
                  Re: Elaphe Oxycephala

                  Hallo Ute,
                  wie geht es denn in der Zwischenzeit mit deiner Schlange, hat sie schon gefressen?

                  Viele Grüße
                  Rolf
                  Halte und züchte asiatische Kletternattern.

                  www.asiatische-kletternattern.de.vu

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                  • #24
                    Re: Elaphe Oxycephala

                    Hallo Rolf,

                    mittlerweile hat sie sich zu einem richtigen "Fresserle" entwickelt. ;-)

                    Nachdem Sie bis März letzten Jahres nichts angerührt hat, habe ich sie stopfen lassen. Das hat sie sich wohl gemerkt, denn seit da klappt es wie am Schnürchen. Ihren 1. Geburtstag hat sie rundum vollgefressen erlebt. ;-)

                    Viele Grüße
                    Ute

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