Hallo ihr alle!
Durch kritische Fragen anderer Leute angeregt, machte ich mir in letzter Zeit grundlegende Gedanken über die Schlangenhaltung im Terrarium. Das waren meine Gedankengänge, die zu einem eher beunruhigenden Ergebnis kamen:
Wie allgemein bekannt, ist die Bedingung, Schlangen(und andere nicht domestizierte Tiere) in Gefangenschaft zu halten, ihnen artgerechte Lebensbedingungen zu schaffen. Soweit schön und gut. Nur:
Ich habe z.B. des öfteren gelesen, dass Schlangen in der Natur ein Gebiet von ca. einem zehntel Hektar bewohnen(z.B. für Natrix maura). Dies variiert natürlich artabhängig. Jetzt muss man sich fragen, wieso sie so viel Platz benötigen. Ist ja klar, v.a. wegen der Nahrung, die ja erst einmal gefunden werden muss. Dann kommen vielleicht noch unterschiedliche Biotoptypen ins Spiel, die die Schlange zum Überleben braucht(siehe Eiablage)usw.
Nun ist der Mensch natürlich in der Lage diese Bedingungen auf engstem Raum zuschaffen. Bleibt nur die FRage, ob nicht gerade diese Wanderung im Gebiet das Leben einer Schlange ausmacht? Wodurch die MUskeln trainiert werden, die Schlange Bewegung erhält, der Kreislauf angespornt wird. Wodurch die Schlange auch einen gewissen Unterhaltungseffekt in ihrem Leben bekommt. Denn sie muss ihre nAhrung ja erst mal auftreiben, suchen, und dadurch wird es nie langweilig(wenn man das so sagen kann, ohne zu vermenschlichen). Im Terrarium bekommt sie alles, was sie braucht, und muss fast gar nichts dafür tun(mal abgesehen vom Fangen der Beute, bei dem aber eh nachgeholfen wird, sollte die Schlange mal zu dumm sein, und ihre Beute nicht bekommen), sie kann nur rumliegen, und entspannen(siehe oben wegen vermenschlichen).
Das bereitet mir Kopfzerbrechen. Was meint ihr dazu???
nachdenkliche Grüsse aus dem schönen, philosophenreichen Heidelberg,
Felix
Durch kritische Fragen anderer Leute angeregt, machte ich mir in letzter Zeit grundlegende Gedanken über die Schlangenhaltung im Terrarium. Das waren meine Gedankengänge, die zu einem eher beunruhigenden Ergebnis kamen:
Wie allgemein bekannt, ist die Bedingung, Schlangen(und andere nicht domestizierte Tiere) in Gefangenschaft zu halten, ihnen artgerechte Lebensbedingungen zu schaffen. Soweit schön und gut. Nur:
Ich habe z.B. des öfteren gelesen, dass Schlangen in der Natur ein Gebiet von ca. einem zehntel Hektar bewohnen(z.B. für Natrix maura). Dies variiert natürlich artabhängig. Jetzt muss man sich fragen, wieso sie so viel Platz benötigen. Ist ja klar, v.a. wegen der Nahrung, die ja erst einmal gefunden werden muss. Dann kommen vielleicht noch unterschiedliche Biotoptypen ins Spiel, die die Schlange zum Überleben braucht(siehe Eiablage)usw.
Nun ist der Mensch natürlich in der Lage diese Bedingungen auf engstem Raum zuschaffen. Bleibt nur die FRage, ob nicht gerade diese Wanderung im Gebiet das Leben einer Schlange ausmacht? Wodurch die MUskeln trainiert werden, die Schlange Bewegung erhält, der Kreislauf angespornt wird. Wodurch die Schlange auch einen gewissen Unterhaltungseffekt in ihrem Leben bekommt. Denn sie muss ihre nAhrung ja erst mal auftreiben, suchen, und dadurch wird es nie langweilig(wenn man das so sagen kann, ohne zu vermenschlichen). Im Terrarium bekommt sie alles, was sie braucht, und muss fast gar nichts dafür tun(mal abgesehen vom Fangen der Beute, bei dem aber eh nachgeholfen wird, sollte die Schlange mal zu dumm sein, und ihre Beute nicht bekommen), sie kann nur rumliegen, und entspannen(siehe oben wegen vermenschlichen).
Das bereitet mir Kopfzerbrechen. Was meint ihr dazu???
nachdenkliche Grüsse aus dem schönen, philosophenreichen Heidelberg,
Felix
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