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python regius mit ratten füttern?

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  • #16
    Re: python regius mit ratten füttern?

    Hi,
    also ich würde mir das mit den Ratten ernsthaft überlegen.
    Meine Königspython bekommt eigentlich immer Mäuse, sollte ich ihr doch mal eine Ratte geben, dann nur Tote.
    Der Grund hierfür liegt einfach in der Erfahrung, dass Ratten recht schnell zubeißen und somit auch eine über einen Meter lange Königspython verletzen kann.

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    • #17
      Re: python regius mit ratten füttern?

      Hi,
      meine 0.1 python regius (125cm) frisst adulte Ratten lebend. Tote Tiere werden , ob frisch getötet oder ehem. gefroren, nicht angerührt. Das Tier ist beim Schlag sehr genau und lässt es lieber, wenn ihr die Beute zu groß ist. Ich hatte gerade bei meinen Python regius noch nie erlebt, daß eine Ratte die Chance hatte sich zur Wehr zu setzen. Sicher bleibt ein Restrisiko, daß das Beutetier auch mal zum Zubeißen kommt. Da, wie gesagt, meine 0.1 keine toten Tiere Frisst, gehe ich das Risiko ein.

      Das mag jetzt zwar etwas merkwürdig klingen, aber mir ist es lieber, wenn pro Fütterung nur ein Futtertier sterben muß, als für den gleichen Futtergehalt sechs oder sieben Tiere.

      Gruß Helmut

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      • #18
        Re: python regius mit ratten füttern?

        Hallo,
        Ich habe ein Python regius Paar zuhause. Ich bin mit dem Futter immer ein Bischen vorsichtig und bekomm Mäuse kostenlos, darum bekommt das Männchen (85cm) nur Mäuse, das weibchen mit ca 110cm bekommt auch schon Ratten, aber selten ausgewachsende, das hat aber einen kostengrund. Nur beides schaffen sie ohne Probleme, darum würde ich, wenn es sich anbietet, jederzeit auch etwas größeres wagen!

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        • #19
          Re: python regius mit ratten füttern?

          Ausgewachsene Ratten sind ab ca. 100cm Größe des Python regius kein Problem.
          Anders ist es kaum zu schaffen, ein weibliches Tier auf eine Verpaarung und Gelege vorzubereiten.

          Einfach mal einen Blick in die oft erwähnte Literatur wie z.B. "Der Königspython" von K&S, welche fast jeder hat..und schon wird auf Seite 29 ein derart umfassendes Beutespektrum in Natura erwähnt - Untersuchung des Mageninhaltes und Kotproben -, daß Begriffe wie "Futterspezialist" oder derart kleine Beutetiere eigentlich et acta gelegt werden könnten.
          Das was im Handel als "große" Ratte verkauft wird...hat dann noch einiges vor, bis es für einen Python regius "unfreßbar" würde...schafft die normale Farbratte gar nicht..auch nicht mit einem Alter von 1-2 Jahren :-)
          Und gefressen werden sie Problemlos....


          mfG
          Mark Essers

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          • #20
            Re: Re: python regius mit ratten füttern?

            mark_essers wrote:
            Ausgewachsene Ratten sind ab ca. 100cm Größe des Python regius kein Problem.
            Anders ist es kaum zu schaffen, ein weibliches Tier auf eine Verpaarung und Gelege vorzubereiten.
            Was versteht man denn unter einer ausgewachsenen Ratte?
            Erwachsene Ratten, die ich an große Riesenschlangen verfüttere wiegen in etwa, Männchen 550-630 Gramm, Weibchen etwa 150 Gramm weniger.
            Geht man nun davon aus das ein 100-120cm großer normalgenährter Python regius etwa 1200-1300 Gramm (1,0) sowie 1300-1600 Gramm (0,1) wiegt, stellt sich die Frage ob ein derart großes Futtertier angebracht ist. Selbstverständlich ist eine Riesenschlange in der Lage relativ große Futtertiere zu bewältigen. Aber einer Schlange im Terrarium ein Futtertier zu reichen das fast 40% der eigenen Körpermasse entspricht halte ich schlichtweg für bedenklich.
            Bei zu großen Futtertieren und suboptimalen Temperaturen, sowie Störungen des Tieres während der Verdauungsphase, kann es sehr schnell zum erbrechen des Futtertieres kommen.
            Ein Futtertier in der doppelten Größe einer Maus belastet das Tier weit weniger
            Ein Tier auf die Zucht vorzubereiten heißt beileibe nicht, es mit Gewalt auf die schnelle Fett zu füttern. Eine normalgewichtige Schlange hat genügend Substanz um ein gutes Gelege zu produzieren. Es nach der Eiablage auf die schnelle wieder hoch zu Powern ist mit Sicherheit der falsche Weg. Gerade hier wäre eine normale, oder anfangs sogar etwas knappere Fütterung angesagt. Man vergisst leider immer wieder, das nicht wenige Schlangen in der Natur oft nur einen 2 oder sogar 3 jährigen Reproduktionszyklus haben. Eine Zuchtpause von ein oder zwei Jahren wirkt sich auf die Gesundheit mit Sicherheit Positiv aus und man hat die Chance das Tier langsam wieder auf sein optimales Gewicht zu bringen.
            mfg

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            • #21
              Re: python regius mit ratten füttern?

              Wer redet von suboptimalen Temperaturen ?
              Dann erbricht der regius auch mal ein kleines Futtertier.

              Ich schrieb desöfteren, dass ich der Meinung bin das der regius eher eine freiwillige Pause einlegt, als daß ich die Tiere überfüttern kann. Mit 1600 Gramm bei einem 0,1 mache ich für den Nachwuchs nicht viel. Bis hin zur Eideformation sprachen die Gründe bei mir gegen niedriges Gewicht.

              Der Reproduktionszyklus sieht da meines Erachtens doch etwas anders aus. Wenn denn schon in einem Jahr Follikel für die Saison, nebst Follikel für die folgende Saison ausgebildet werden, müsste eine natürliche Sperre in der Natur geben, die eine Verpaarung verhindert. Gibt es da wirklich Untersuchungen ?

              Ganz davon ab, steht es aber fest, das nicht ausreichende Substanz ein Grund für den Fehlschlag bei der Eiausbildung darstellt.

              Mit Powern, hat es bedingt durch eben die Pausen des Tieres und der Tatsache (meines Erachtens) das die Tiere bei mehreren Futtertieren , selbst bei zu geringem Futtertiergewicht, das Fressen einstellen...wenig zu tun

              Die Werte von 1300-1600Gramm für 0,1 kann ich nicht ganz nachvollziehen. Bei 1300Gramm lasse ich die Verpaarung lieber sein..und selbst bei ca. 1600G. stelle ich vermehrt Deformationen am letzten Ei (Richtung Kloake) fest. Bei ca 2400G läuft es ohne dieses.
              Das Tier ist auch nach der Ablage wesentlich ruhiger und geht problemlos wenige Tage nach Ablage (meist schon am 2 Tag) wieder ans Futter.

              Bei einer ansich kräftig gebauten Schlange, wie dem regius, sehe ich mehr Tiere die kaum diese Eigenschaft ihr eigenen nennen können als Tiere, die ich für "zu fett" halte.

              Auch gebe ich nur als Gedankenanreiz, das eben diese selbst vom regius gewählte Pause nach größeren Futtertieren dafür sorgt das der Körper wieder zur Ruhe kommt. Da mache ich mir eher Gedanken bei kleinen Futtertieren und Mengen, die zu oft gegeben dafür sorgen, das die bei der Verdauung beanspruchten Organe kaum von ihrem Level runterkommen.

              Aber ist Ansichtssache. Wenn sich mehr Leute darüber Gedanken machen müssten, ob sie nun jährlich nachziehen oder Pausen lassen, wärs prima. Meist ist es doch so, das man überhaupt mal nachziehen möchte..und da ist wohl nicht selten ein zu geringes Gewicht eine Ursache für einen Fehlschlag.


              [Edited by Mark_Essers on 07-02-2003 at 18:47 GMT]

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              • #22
                Re: Re: python regius mit ratten füttern?

                Mark Essers schrieb:

                Wer redet von suboptimalen Temperaturen ?
                Dann erbricht der regius auch mal ein kleines Futtertier.
                ---------------------------------------------------------------------------
                Dazu, ich erwähnte auch nur das gerade bei zu großen Futtertieren ein erbrechen der Nahrung, wenn diese proportional zum Tier zu groß ist, leichter erfolgen kann.
                ----------------------------------------------------------------------------
                Mark Essers schrieb:

                Ich schrieb desöfteren, dass ich der Meinung bin das der regius eher eine freiwillige Pause einlegt, als daß ich die Tiere überfüttern kann. Mit 1600 Gramm bei einem 0,1 mache ich für den Nachwuchs nicht viel. Bis hin zur Eideformation sprachen die Gründe bei mir gegen niedriges Gewicht.
                -----------------------------------------------------------------------------
                Dazu, wir reden hier schon über den oben angeführten Python regius von von 100cm oder? Selbst ein weibliches Tier mit 1600 Gramm dürfte bei dieser Größe ein optimales Gewicht haben oder?
                ----------------------------------------------------------------
                Mark Essers schrieb:

                Der Reproduktionszyklus sieht da meines Erachtens doch etwas anders aus. Wenn denn schon in einem Jahr Follikel für die Saison, nebst Follikel für die folgende Saison ausgebildet werden, müsste eine natürliche Sperre in der Natur geben, die eine Verpaarung verhindert. Gibt es da wirklich Untersuchungen ? Ganz davon ab, steht es aber fest, das nicht ausreichende Substanz ein Grund für den Fehlschlag bei der Eiausbildung darstellt.
                ----------------------------------------------------------------------------
                Dazu, in der Natur wird die Fortpflanzung mit Sicherheit über das Nahrungsangebot geregelt. Ein schlecht ernährtes und substanzschwaches Tier kann sich sicher verpaaren, nur wird es mangels fehlender oder ungenügender Folikelbildung ohne Erfolg sein. Dies lässt sich auch bei frischen Wildfängen im Terrarium beobachten, solche Tiere reproduzieren sich meist erst im 2. oder 3. Jahr im Terrarium.
                ----------------------------------------------------------------------------
                Mark Essers schrieb:

                Mit Powern, hat es bedingt durch eben die Pausen des Tieres und der Tatsache (meines Erachtens) das die Tiere bei mehreren Futtertieren , selbst bei zu geringem Futtertiergewicht, das Fressen einstellen.
                ----------------------------------------------------------------------------
                Dazu, diesen Punkt kann ich nicht bestätigen, wie Du sicher weist kann man das nicht verallgemeinern. Mit Erlaub, nicht alle Tiere, selbst von der gleichen Art, legen Futterpausen ein. Selbst in Paarung oder während einer Trächtigkeit ist das Individuelle Verhalten einzelner Tiere sehr unterschiedlich. Das kleinere Futtertiere ein einstellen der Nahrungsaufnahme verursachen können ist mir völlig neu, sollte dies zutreffen hätte ich durchwegs sehr schlechte Fresser.

                Mark Essers schrieb:

                Die Werte von 1300-1600Gramm für 0,1 kann ich nicht ganz nachvollziehen. Bei 1300Gramm lasse ich die Verpaarung lieber sein..und selbst bei ca. 1600G. stelle ich vermehrt Deformationen am letzten Ei (Richtung Kloake) fest. Bei ca 2400G läuft es ohne dieses. Das Tier ist auch nach der Ablage wesentlich ruhiger und geht problemlos wenige Tage nach Ablage (meist schon am 2 Tag) wieder ans Futter.
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                Dazu, in diesem Beitrag ging es um ein 100cm großes Tier. Ein Gewicht von 1330-1600 Gramm für ein Weibchen dürfte hier normal sein. Tiere in dieser Größe und diesem Gewicht brauchten einwandfreie Gelege, die zugegebenermaßen nicht groß (max.4 Eier) aber gesunde und normal entwickelte Schlüpflinge brachten. Ein mehrere Jahre altes Tier in gutem Zustand kann jedoch sehr wohl deutlich schwerer sein, so wie Du sagst bis 2400 Gramm und mehr.
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                Mark Essers schrieb:

                Bei einer ansich kräftig gebauten Schlange, wie dem regius, sehe ich mehr Tiere die kaum diese Eigenschaft ihr eigenen nennen können als Tiere, die ich für "zu fett" halte.
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                Dazu, an sich kräftig gebaut muss doch nicht automatisch Fett sein oder? Jeder der einmal in freier Natur Schlangen gesehen hat wird feststellen das diese weitaus schlanker sind als Tiere die über Jahre im Terrarium gepflegt wurden. Trotzdem reproduzieren sie sich, jedoch wie ich bereits andeutete bzw. vermute, vielleicht nicht jedes Jahr.
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                Mark Essers schrieb:

                Auch gebe ich nur als Gedankenanreiz, das eben diese selbst vom regius gewählte Pause nach größeren Futtertieren dafür sorgt das der Körper wieder zur Ruhe kommt. Da mache ich mir eher Gedanken bei kleinen Futtertieren und Mengen, die zu oft gegeben dafür sorgen, das die bei der Verdauung beanspruchten Organe kaum von ihrem Level runterkommen.
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                Dazu, sorry, ich bin da schon der Meinung, dass bei der Verdauung eines zu großen Futtertieres die Schlange einer extremen Belastung ausgesetzt ist. Vielleicht rührt daher die von Dir angesprochene anschließende freiwillig gewählte Pause. Jeder erfahrene Terrarianer weis das in solchen Situationen selbst kleine Temperaturveränderungen oder gar Störrungen des Tieres zum Erbrechen der halbverdauten Nahrung führen kann.
                Aber das ist wie alles, Ansichts- oder Erfahrungssache.
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                Mark Essers schrieb:

                Wenn sich mehr Leute darüber Gedanken machen müssten, ob sie nun jährlich nachziehen oder Pausen lassen, wärs prima. Meist ist es doch so, das man überhaupt mal nachziehen möchte..und da ist wohl nicht selten ein zu geringes Gewicht eine Ursache für einen Fehlschlag.
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                Dazu, ist es nicht eher so das viele Tiere (lassen wir den Python regius hier einmal außen vor) zuchtunwillig in bezug auf ihr zu hohes Gewicht sind?
                Es gibt tatsächlich viele Züchter die sich Gedanken machen ob sie jährlich Züchten oder eine Zuchtpause einlegen sollen. Nicht nur bei den Schlangen setzt sich die vernünftige Meinung durch „nicht mehr auf Teufel komm raus“ zu züchten, sondern sich Gedanken darüber zu machen, nur das zu Züchten was man auch vernünftig weitergeben kann.
                Trotzdem sind wir noch lange nicht soweit gezielt zu Züchten. Jeder weis es gibt gute Jahre und es gibt weniger gute. Selbst bei ausreichendem Wissen über die Tiere, guten Haltungsbedingungen usw. gehört auch immer Glück dazu.

                Wie gesagt, dies sind nur meine Beobachtungen und Wahrnehmungen und beileibe nicht der Wahrheit letzter Schluss.

                Mit freundlichen Grüßen

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                • #23
                  Re: python regius mit ratten füttern?

                  Hi Erich

                  "Mit Powern, hat es bedingt durch eben die Pausen des Tieres und der Tatsache (meines Erachtens) das die Tiere bei mehreren Futtertieren , selbst bei zu geringem Futtertiergewicht, das Fressen einstellen.
                  ----------------------------------------------------------------------------
                  Dazu, diesen Punkt kann ich nicht bestätigen, wie Du sicher weist kann man das nicht verallgemeinern. Mit Erlaub, nicht alle Tiere, selbst von der gleichen Art, legen Futterpausen ein. Selbst in Paarung oder während einer Trächtigkeit ist das Individuelle Verhalten einzelner Tiere sehr unterschiedlich. Das kleinere Futtertiere ein einstellen der Nahrungsaufnahme verursachen können ist mir völlig neu, sollte dies zutreffen hätte ich durchwegs sehr schlechte Fresser.
                  "

                  Dazu, hier meine ich eine Pause, die nach einer größeren Mahlzeit beim regius (zugegeben: bei mir in der Haltung) einlegt.
                  Nach einer großen Ratte, überspringt das Tier die nächste Fütterung..und das mitunter 3 mal und mehr..(Abstand ca 10 Tage). Bei mehreren kleinen Futtertieren als Alternative, macht der regius bei uns weniger nach einer Menge (Masse) schluß, als mehr nach der Anzahl der Futtertiere. Ergebnis war einfach, das es zu leicht passiert, das man ihm zu kleine Tiere gibt..und das Tier nicht korrekt aufbaut...mitunter sogar abbaut..weil er eben nicht mehr wie XXX-Futtertiere frisst.. (Prozeß über Wochen/Monate).

                  Wo ich dir Recht gebe, ist die Temperatur..
                  Aber das ist eine Grundvorraussetzung..nit nur zu tief (Erbrechen) sondern auch zu hoch (Sommer..Gasbildung) kann bei solcher Fütterung daneben gehen. Hier ist aber der Halter gefragt, sein Tier nicht bei 35 Grad im Schatten ohne Ausweichmöglichkeit zu belasten...

                  Das beim regius, nur davon spreche ich -andere Arten nehme ich da aus, ein minderes Gewicht eher die Chancen auf ein Gelege schmelzen lassen, habe ich leider zu oft beobachtet.

                  Bei der Verpaarung und den Schwierigkeiten bei z.B. WF's oder vielen FZ's und sogar gekauften Tieren aus privater Haltung, kann ich dir nur recht geben. Bleiben sie bei dem Level, den sie mitunter haben, gehe ich nicht mehr von Gelegen aus.
                  Ob diese Tiere, eben derart durch den Fang und Transport "litten" oder sich mit dieser Substanz in Natura vermehren, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber wie Du schon sagst, in der Terrarienhaltung wirds schwer..

                  Diese Tiere, wenn es denn noch Sinn hat, baue ich auf. Schriebst Du ebenso..erst im 2 oder gar 3. Jahr...dann sollten sie aber ein anderes gewicht haben, oder ? Alleine die jahre machen es ja nicht ;-)

                  Aber nicht umsonst, werden doch kräftig gebaute (0,1) Tiere für die Zucht verwendet...Hänflinge sind doch kaum zu gebrauchen, oder ? Oftmals nicht deswegen, weil es besser geht..sondern weil es erst dann geht ! (Ausnahmen bestätigen die Regel, wie Tiere, die nach 6 Jahren plötzlich ihrem Halter ein Gelege präsentieren..)

                  Beim regius, da er schon ein ansich kräftige Form hat, mag da der Unterschied extremer sein...auch der, wann man es wirklich Verfettung nennen kann.

                  Wenn ich da Revue passieren lasse, was meist an Gewichten gehalten wird..dann hast du mitunter Glück, wenn die Tiere selbst das von Dir genannte Gewicht haben. Alleine der teilweise extreme Unterschied beim Fressen (1,0 und 0,1) oder Körperunterschied ist bei vielen Tieren aus privater Haltung nicht zu sehen.
                  Vielleicht ein Grund warum mitunter die Frage nach der Vermehrung unnötig ist.

                  Das mache ich aber schwer vom regius abhängig ! Bei einem molurus, würde ich so nicht Verfahren ..deshalb auch schwer, andere Schlangen mit einzubeziehen !

                  Achja, bei 100cm denke ich meist noch nicht an Gelege. Trotz allem, sind die Tiere bei uns auf Ratten eingestellt...
                  Bei männlichen Tieren klappt es mit den Pausen (nun die wirklichen Freßpausen) ganz gut als Ausgleich (teilweise bis zu 7 Monate) , bei weiblichen Tieren gehen diese meist zwar besser ans Futter, pausieren aber temporär bei den Fütterungen und bauen bei Gelegen extrem wieder ab.

                  Weist du sicher, aber alle anderen Halter können ja mal ca. 6-8 Hühnereier hintereinander legen..und ihr regius-Weibchen daneben..das ist in etwa bei einem Gelege in dem Tier....

                  Ich bin vorsichtig, wenn ich beim regius hingehe..und eben diese Einschränkungen in der Futtermenge weiter gebe. Bisher sieht es so aus, das es sich oftmals um Zufällige Vermehrung in privater Haltung handelt. Das dieses gezielt steuerbar ist, weist du ja auch...und es klappt !
                  Das halte ich noch nicht für negativ, da man so viele Tiere erst zur Vermehrung bekommt, die sonst keine Gelege bringen.
                  Und beim regius kann ich absolut nicht davon sprechen, das derart ernährte Tiere bei mir sich nicht Vermehren..genau umgekehrt..bevor sie nicht derartige Substanz haben, ist es wirklich Glücksache.

                  Achja, du kennst ja das "Testtier" von damals....(90 tage Vergleichtest - Fütterung Ratten vs. Fütterung Mäuse)
                  Selbst dieses Tier (Tiere...) sind noch nicht zur Verpaarung bereit..bei weitem nicht..
                  Ein gutes Beispiel dafür, das die Rattenmahlzeiten beim regius nicht zu dem führen, was beim molurus(oder anderen Arten) schon "Powern" wäre.
                  ( http://www.repdate.org/ids/albums/Reptilien2/rfuett.jpg )
                  mfG
                  Mark

                  [Edited by Mark_Essers on 07-02-2003 at 21:51 GMT]

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