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Welches Terrarium und Einrichtung für Königspython?

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  • #31
    Re: Welches Terrarium und Einrichtung für Königspython?

    Hallo,

    Ich habe auch das Buch von Herrn Broghammer und ich finde nicht das man ihm unterstellen sollte das er nur Bilder zeige die ein falsches Bild von den Ranchingprojekten zeigt. Wenn man das Buch nicht hat oder zumindest nich mal angeschaut hat sollte man nicht urteilen tarek.
    Herr Broghammer hat nun schon mehr als einmal beschrieben wie es abläuft bis eine FZ beim Kunden ist, aber meines erachtens willst oder kannst du keine anderen Meinungen gelten lassen. Und Herr bRoghammer sollte es ja nun wirklich wissen wie das abläuft und kann nur aus dem Sprechen wie er es handhabt. Das es andere geben mag die nicht so mit den Tieren umgehen und denen es egal sein mag ob mal 2 oder 20 Könige sterben mag es auch geben aber das ist sicherlich nicht der größte teil.

    Nicht umsonst werden so viele Fz angeboten, und es gibt sicherlich auch mehr Leute auch hier im Forum die FZ haben außer Daniele und mir sich aber nicht trauen es zu sagen da man teilweise ja richtig gerne in der Luft zerrissen wird wenn man es öffentlich macht.

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    • #32
      Re: Welches Terrarium und Einrichtung für Königspython?

      1.) Muß ich keine ander Meinung teilen. Die gegenseite reagiert doch ebenso so.
      2.) Wieso gehst du davoin aus das ich dieses Buch nicht kenne ? Diesbezüglich kenne ich sogar noch einiges mehr !
      3.) Trotz des Buchs und der mehrmaligen Hinweise auf die Unterschiede zwischen einer Farmzucht und dem was dort betrieben wird und den wunderschönen Modenamen ranching bekommt, ist der Unterschied bei den meisten, auch hier, nicht angekommen.

      Nein, die Tiere werden sogar falsch ausgezeichnet.
      Es findet keine Zucht auf diesen Farmen statt, wie kann es denn eine Farmzucht sein ?

      Soviel zu diesen Information die ich Augenwischerei nenne.

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      • #33
        Re: Welches Terrarium und Einrichtung für Königspython?

        Hallo zusammen
        Keine schlechte Diskusion.
        Man sollte sich aber die Frage stellen, warum ist die Nachfrage nach Pythn regius so groß. Ganz einfach sie sind günstig(viel zu günstig).
        Das ist und bleibt das einzige Problem.
        Importiert doch einfach keine FZ(Ranching) mehr.
        Morelia viridis ist in seiner Heimat genauso verbreitet wie Python regius nur da ist es leider nicht möglich die Tiere so einzusammeln.Und schon kostet ein Morelia viridis ein vielfaches eines regius.
        Ich habe in meinen Jahren als Liebhaber von Reptilien viel gesehen soviel das ich das ganze für mehrere Jahre hab sein lassen.
        tarek ich muß dir sagen ich verstehe dich.

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        • #34
          Re: Welches Terrarium und Einrichtung für Königspython?

          Lieber Tarek,

          nur eine kurze Anmerkung zur Klarstellung: Über die Bedeutung der Begriffe "nachhaltige Nutzung", "Ranching" und "Farming" gibt es nichts zu diskutieren, die sind klar definiert und im internationalen Artenschutz fest etabliert. Ranching ist alles andere als ein Modebegriff - den gibt es schon recht lange, ebenso wie die damit bezeichnete Technik.

          Allerdings ist natürlich richtig, dass es sich bei den Königspythons eben um Ranching-Tiere handelt. Der Begriff "Farmzucht" ist hier irreführend; der würde z. B. auf Grüne Leguane aus Farmprojekten zutreffen (denn dort werden i.d.R. die adulten Tiere auf den Farmen gehalten und pflanzen sich dort fort).

          Außerdem finde ich, dass man auch einem Händler nicht mit Totschlagargumenten der Art "der denkt doch nur an den Profit" kommen sollte, sondern sich schon bemühen sollte, auf einer sachlichen Ebene zu bleiben.

          Viele Grüße,
          Heiko Werning.
          Redakteur REPTILIA/DRACO

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          • #35
            Re: Welches Terrarium und Einrichtung für Königspython?

            Meiner Meinung nach bist du tarek auch schon wieder auf einer ganz falschen Schiene, ob nun Farming oder Ranching der richtige Begriff ist sei mal dahin gestellt. Es geht ja wohl eher darum das du wie so manch anderer alle FZ, alle die damit Handeln und alle Käufer von FZ über einen Kamm scherrst und das finde ich bei weitem nicht ok. Nur weil es ausnahmen gibt heißt das noch lange nicht das alle Fz tot krank sind, das allen Händlern egal ist was aus den Tieren wird ob die nun fressen oder nicht, und das alle die sich eine FZ kaufen nur auf ihr Geld schauen.

            Klar wer schaut heute nicht auf sein Geld aber bei mir war einfach der ausschlaggebende Grund das ich einem Freund geholfen habe und somit seine FZ übernommen habe. Und ich würde mir jeder Zeit wieder eine Fz kaufen da das Angebot an DNZ einfach viel zu mager ist für die Nachfrage an DNZ und da ich mir mein Tier auch aussuchen will. Aber Antworte doch mal auf eine Anzeige in der DNZ verkauft wird, wenn du es nicht innerhalb der nächsten halben Stunde machst in der die Anzeige online ist wirst du nicht mehr viel Glück haben.

            Und deswegen bin ich auch der Meinung ist es gut das es verantwortungsvolle Leute gibt, die selbst nach Afrika fliegen und sich ein Bild machen und sich um die besten Tiere bemühen. Man kann dafür das es Verkäufer gibt die sich nicht darum kümmern was nun für Tiere hinter der Verkaufsscheibe bei ihnen sitzen keinen Vorwurf richtung Herrn Broghammer machen. Er macht sein Sache meines wissen sehr gut und ich bin auch sehr zufrieden mit seinem Buch, ich hab nun auch schon andere gelesen aber die Infos die ich aus seinm Buch habe sind unschlagbar da er auch die Hintergrundinfos hat wie die Tiere in der Wildnis leben und nicht wie manch andere Autoren (mit sicherheit nicht alle) aus anderen Artikeln kopieren und sich teilweise noch nicht mal die Mühe machen und den Satzbau ändern.

            Und ihm eine Vorwurf zu machen das er das alles nur gemacht hat um Geld zu verdienen ist dreist, klar hat er es auch aus diesem Grund gemacht ich denke aber nicht das es der einzige war. Du gehst ja wohl auch nicht jeden Tag in die Arbeit weil du deinen Chef/Chefin so lieb hast oder?

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            • #36
              Re: Welches Terrarium und Einrichtung für Königspython?

              Luna-Cedar

              diskutiere mit einem japanischen Walfänger über Walfang.
              Genausogut kannst du mit einem Importeur über die Zustände beim Import sprechen.

              Ich scheere weniger über einen Kamm, als du es tust. Du siehst einen und schließt darauf auf andere.
              Ich kann direkt aus dem Stehgreif eine ganze Liste nennen, be denen ich mir ein Bild machen konnte.

              Ihr bekommt ein Bild durch ein Buch geboten und glaubt dem Blind, das Bild eines Walfängers.

              Zu deinem Vorwurf, das es keine DNZ gibt kann ich nur müde lächeln und den Vorwurf in der Luft zerplatzen lassen.

              Ja, ich werfe Geschäftemacherei vor. Ist eine solche und das spreche ich klar aus !
              Diese Geschäftemacherei haben wir in vielen Bereichen und überall wo sich eine solche Situation stätig verschlechtert steht irgendwer dahinter der damit sein geld verdient.
              Dann wird man es auch vorwerfen dürfen.

              Ansonsten dürfte es genauso legitim sein, das ich eine Ranching-Station in Wuppertal hinsetze und dort die Bestände der Ringelnatter für mich nutze, die sieht man dort auch zur genüge.

              Ja, ich gehe ebenso jeden Tag zur Arbeit. Jedoch besteht diese nicht daraus Tiere zu importieren und möglichst viel daran zu verdienen !
              Wenn das eine Rechtfertigung sein sollte, Geld verdienen zu wollen, sollten wir den Walfang schnell wieder unterstützen.
              Auch von Wahlen gibt es laut japanischer Aussage genug.

              Heiko, ich sagte daß es Etikettenschwindel ist. Vor MS-Reptilien hat beim regius kaum einer über Ranching gesprochen.
              Die falsche Verwendung des Begriffs FZ ist oft genug angegangen worden.
              Wie hier bewiesen wird ist es den Leuten eh egal. Für sie zählt der billige Preis, die große Auswahl.

              Ich sehe keine sachliche Grundlage, wenn behauptet wird : Es gibt doch genug Tiere, Futter ist zu teuer, die gehen schnell wieder weg.

              Da liegt also der Sinn des terraristischen Bestrebens ?
              Also doch Kohle machen !

              Über den Begriff nachhaltige Nutzung kann man schon diskutieren, wenn es so dargestellt wird als wäre das Ranching eine nachhaltige Nutzung.

              bemüht euch doch einmal nicht nach Afrika, sondern bleibt viel näher.
              Schaut euch mal an wie es zugeht wenn ein großer Import ankommt und was in den nächsten Wochen mit den Tieren passiert.
              Da braucht keiner in die Ferne zu reisen !

              Das man euch meist nicht reinlässt, hat seine Gründe !



              [[ggg]Editiert von tarek am 29-07-2004 um 22:05 GMT[/ggg]]

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              • #37
                Re: Welches Terrarium und Einrichtung für Königspython?

                @Tarek

                Den Vorwurf der Überhitzung meines Terrariums kanns Du nicht so stehen lassen. Ich habe von der Lufttemperatur gesprochen, die Temperaturen im Versteck der Schlange sind niedriger.
                Es sind exakt 31°C,heute gemessen.
                Meine Schlange frisst sehr gerne wenn ein Hochdruckgebiet überm Land herrscht, dann ist sie besonders Fressaggressiv.
                Hat jemand ähnliche Beobachtungen machen können?

                Du sprichst von einer Hitzepause, dass finde ich etwas irreführend, da die Tiere Tagsüber eh kühler und versteckt liegen. Nachts ist doch eher die Aktive Zeit oder habe ich Dich da falsch verstanden?

                Mfg
                Daniele

                [[ggg]Editiert von Daniele am 29-07-2004 um 22:33 GMT[/ggg]]

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                • #38
                  Re: Welches Terrarium und Einrichtung für Königspython?

                  Moin moin,

                  trotz (oder auch gerade wegen) kontroverser Meinungen ein sehr interessantes Thema.
                  Einerseits sind die Gedanken von Teilnehmer Tarek durchaus nachvollziehbar, andererseits sollte man wirklich nicht alle Händler über einen Kamm scheren. Es ist wirklich bedauerlich, dass viele Züchter auf ihren Nachzuchten sitzen bleiben, weil einige Händler ihre Tiere "verramschen". Wenn man aber mal die entsprechenden Listen vergleicht fällt einem schon auf, dass nicht alle auf das selbe Pferd setzen.
                  Zudem sollte man auch mal die Ehrlichkeit von Stefan Broghammer hoch anrechnen. Ich finde gerde solche Informationen recht wertvoll:

                  [quote]stefanbroghammer schrieb:
                  Wenn später im Jahr (ab August bis März sagen wir mal) Tiere von dort exportiert werden bzw hier importiert werden sind es definitiv keine Farmzuchten mehr sondern Wildfänge. Egal was die Cites sagt. Diese Tiere machen die Probleme die man von Wildfängen kennt. Diese Einfuhr sollte unterbunden werden, weil es eben keine Farmzuchten sind und dieses Farming (auch Ranching genannt) in Misskredit bringen.



                  Wenn mich nicht alles täuscht waren insbesondere im letzten Herbst die Preise für regius (mal wieder) ganz im Keller. "Schön" zu erfahren, dass es sich bei den angebotenen Tieren offensichtlich doch um Wildfänge gehandelt hat. Wirklich traurig... Das wäre wirklich nicht nötig und gerade hier sollte man seine Energie aufbringen um dagegen zu arbeiten.
                  Dank einigen "echten" Ranching-, sowie Zuchtfarmen sind belegterweise manch seltene Arten vor dem endgültigen Aus bewahrt worden. Man mag nur mal an einige Krokodilarten wie Caiman latirostris und Alligator sinensis denken. Es fällt natürlich schwer zu akzeptieren, dass ein Großteil der dort "gezüchteten" Tiere dem Konsum (sei es zum essen, oder halten) zum Opfer fällt. Wenn es aber dadurch tatsächlich möglich ist die Population in der Wildniss zu schonen, bzw. wieder aufzubauen, so ist dies schweren Herzens gar keine so schlechte Lösung. Andererseits muss man natürlich auch zugeben, dass auch dort einige Mauschelei betrieben wird. So wie mit den vor Jahren in Massen importierten "geranchten" Kinixys homeana und belliana nogueyi. Auch lassen so manche ukrainische Farmzuchten starke Zweifel aufkommen. Führt aber nun zu weit. Zurück zum Thema:
                  Auch wenn ich mich nie so stark mit dem Thema Königspython auseinandergesetzt habe, wie manch Riesenschlangenkenner hier, so habe ich doch schon einige Anlagen von Großhändlern sehen können. Auch wenn es nun eine ganze Zeit her ist, dass ich in Villingen war, so muss ich doch sagen, dass dies ein großer Unterschied zu den üblichen Importeuren war. Zumal, ohne Stefan nun auf die Füße zu treten, man ja auch nicht behaupten kann, dass M&S ein besonders billiger Laden ist. Die "Ramscherei" findet dann wohl doch hauptsächlich an anderen Schauplätzen statt. Nichtsdestotrotz ist gerade er "verantwortlich" für den Boom auf P.regius. Ob man dies nun verteufeln mag, oder nicht bleibt jedem selbst überlassen. Ich denke jedoch dass die wirklich schwarzen Schafe an anderer Stelle zu suchen sind. Dass Stefan seinen Job aus "Profitgier" betreibt ist etwas arg polemisch. Ich betreibe meinen Job auch aus "Profitgier", oder um es anders auszudrücken: Ich kann es mir leider auch nicht erlauben für einen "Appel un' ein Ei" zu arbeiten. Ich denke, da geht es allen von uns hier ähnlich.

                  Gruß
                  Felix

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                  • #39
                    Re: Welches Terrarium und Einrichtung für Königspython?

                    Tarek

                    und wenn du 10 bei der Ankunft zu gesehen hast, desahlb hast du meiner Meinung nach auch nicht das recht die restlichen 100 zu verurteilen die ihre Sache dann vielleicht gut machen.
                    Es gibt in dieser Branch bestimmt schwarze Schafe, aber die gibt es auch in der Textil- Gesundheits- oder sonst irgendeiner Branche.

                    Und ob du nun müde drüber lächeln kannst wenn ich sage das es selten DNZ gibst oder nicht ist mir eigentlich einerlei. Ich habe 2 Monate lang nach DNz gesucht als ich mir meinen ersten König holen wollte und das hatte sicherlich keinen preislichen Aspekt das meine erste eine FZ ist. Schau dich auf den bekannten Kleinanzeigen Märkten im Internet um un dann lächel von mir aus weiter wenn du meinst so viele DNz zu finden.

                    Klar kannst du eine Ranching Farm von mir aus in Wuppertal stellen, ich hab damit ja kein Problem, genauso wenig mit den Projekten in Afrika.

                    Jeder verdienst sein Geld mit was anderem, aber dein Vergleich mit dem Wahlfang hinkt für mich ganz gewaltig, die Wale werden ja schließlich nicht für die Eiablage gefangen und dann frei gelassen oder hab ich was verpasst?

                    Aber ich glaube man kann noch 3 mal sagen das die Tiere erst nach der ersten Hätung gefüttert werden was nach dem zeitablauf in der regel erst in D ist, glauben oder verstehen wollen wirst du es eh nicht.

                    Kommentar


                    • #40
                      Re: Welches Terrarium und Einrichtung für Königspython?

                      Lunar,

                      das ist es eben. Du und Daniele werfen den Endkunden mangeldes Wissen vor.

                      Das es Dir egal ist, ob in Wuppertal eine Ranchingstation für Ringelnattern steht beweist es doch.
                      Hier geht es uns so gut, daß wir uns eine Bundesartenschutzgesetz und den Schutz leisten können.

                      In den Ländern Afrikas ist es nicht so einfach, bietet jemand geld, ist man schnell dabei ohne die Auswirkungen zu beachten.

                      Im Zweifellsfall können die westlichen Nationen oder mehr deren fleißige Geschäftsleute ja auch die Nagerfallen direkt ein paar Jahre später wieder dort unten verkaufen um der Nagerschwemme Herr zu werden.
                      Einige Länder wie Ghana scheinen da schon schlauer geworden zu sein ;-)

                      Ich brauche keine 100 zu verurteilen.
                      Schau dir mal an wieviele große Importeure es in Deutschland gibt !
                      Die hast du wesentlich schneller abgefahren.
                      Von denen aus geht es dann weiter zu den Zwischenhändlern wie ST in MG. Von dort aus dann nach Wolf, Dehner und Co.

                      Das Du kaum Nachzuchten in Kleinanzeigen findest liegt vielleicht daran, das die wenigsten Züchter in Kleinanzeigen anserieren.
                      Mit ein wenig Elan findest du sogar Züchterlisten. Mit noch ein wenig mehr schaffst du sogar eine E-Mail dorthin zu schreiben oder einen Anruf zu tätigen.
                      Ja, der Nachteil ist dann daß sich einige Züchter auch ein Bild vom Kunden machen und eventuell nicht verkaufen !
                      Das ist natürlich etwas mehr Aufwand, als in ein geschäft zu gehen oder aus einer einschlägigen Internetpreisliste zu bestellen.

                      Deine letzte Zeile zeugt ebenso von unwissen.
                      Ich habe mehrmals nun beschrieben wie diese Fütterungen aussehen, wenn sie durchgeführt werden.
                      Wenn es nicht solch ein schlechtes Bild auf Händler werfen würde, so könnten ebenso einige zugeben, wie oft ich Tiere von dort übernommen habe denen selbst die Händler keine Chance im normalen Kreis dieses Verkaufs gegeben haben.
                      Da kannst du mir nichts mehr erzählen, ich jedoch vielleicht dir, wie man ein Gemisch aus Katzenfutter und ein paar extras in ein Tier drückt um es schön prall und gut genährt für den Verkauf aussehen zu lassen.
                      Das dieses Tier freiwillig kein Futter angenommen hat, versteht sich von selbst.

                      Ich frage mich dann doch, wer hiervor mehr die Augen verschließt.
                      Der Python regius wird mittlerweile fast in jedem Tiergeschäft, Gartencenter angeboten.
                      Kennst du die Preislisten der bekannten Importeure ?
                      Wieviele sind es denn ?
                      Die Lieferungen die dort ankommen, sind eben genau die Tiere die du später an solchen Orten zu sehen bekommst.

                      Wenn sich zwischen den Tieren beim Impoteur und später in der Auslage die Situation so verbessert hätte, wie du es gerne vermitteln würdest, müßte irgendwo innerhalb von Tagen die Lieferung durch eine BlackBox laufen auf der geschrieben steht : "hier geschieht ein Wunder"

                      "Klar kannst du eine Ranching Farm von mir aus in Wuppertal stellen, ich hab damit ja kein Problem, genauso wenig mit den Projekten in Afrika"

                      Das ist leider genau die nach mir die Sinnflut-Einstellung die zu Problemen führt.

                      Kommentar


                      • #41
                        Re: Welches Terrarium und Einrichtung für Königspython?

                        Hallo Felix,

                        die echte Farmzucht, wie sie auf Krokodilfarmen vielerorts durchgeführt wird ist auch unterstützenswert.
                        Das Ranching sehe ich da anders.

                        Die Unterschiede hatten wir ja hier schon.
                        Ich kann nur immer wieder die Frage in den Raum stellen, wo der Unterschied beim Ranching zu einem WF liegt, wenn doch beide Systeme dazu führen das der Natur Tiere entnommen oder vorenthalten werden.
                        Jeder kennt wohl die Gelegegrößen beim regius. Viele wissen auch, das sich die Tiere nicht unbedingt jedes Jahr vermehren.
                        Schlangenhalter kennen ebenso oft den Verteidigungstrieb der Jungtiere, weil es eben Freßfeinde gibt. Es gehört nicht viel dazu, sich auszumalen das nur ein geringer Teil der in Natur geborenen Tiere ein Alter der Geschlechtsreife erreicht.
                        Nehme ich nun Tiere aus dem System, mit menschlicher Perfektion des erntens, fallen diese als Chance für die Art weg.
                        Nehme ich Eier aus dem Kreislauf, läuft es auf das Gleiche hinaus.
                        Es fallen die potentiell stärksten Tiere eines Geleges, oder auch die potentiellen Opfer die jedoch dazugehören weg.
                        Der Bestand an Jungtieren ist kleiner.
                        Nebeneffekte wie reguis als Feind von Nagern spielen früher oder später dann auch wieder eine Rolle, die sich auch letzendlich auf die Bevölkerung auswirken können.

                        Natürlich ist der Preis von 30 Euro im Verkauf an den Endkunden mit echter Farmzucht kaum zuhalten. Muß es denn ?

                        Den Vergleich der Bartagamen oben kann ich nicht ganz mit einbringen. Diese Art kann problemlos auch hier vermehrt werden. Die Nachfrage lässt sich alleine durch die Nachzuchten hier im Lande gut abdecken.

                        Beim regius ist es anders. Hier wird fleissig von aussen zugebuttert.
                        Dann sollte zumindest die Einstellung dahin gehen, daß man das zubuttern vernünftig regelt.

                        Stefan Broghammer ist in diesem System eh ein Hybride, der selbst im Bereich der Nachzucht agiert. Was ich ihm extrem vorwerfe ist die trügeriche Darstellung des Ranching. Hier scheinen die wirtschaftlichen Interessen zu überwiegen.
                        Wie so etwas umgreift, konnte man im Bereich der Farbformen genau an diesem Beispiel ja gut beobachten. Seine Multiplikatorfunktion verlangt, meines Erachtens, mehr Verantwortung.
                        Es ist momentan eine Verantwortungsschieberei. Das Beispiel haben wir hier ja. Als Importeur wirds sie auch die Händler geschoben. Die schieben auf die Endkunden. Solange nicht jeder seine Verantwortung sieht, wird sich nichts ändern und das Verfallsdatum des regius aus der Quelle Afrika ist besiegelt.
                        Genau das haben wir ebenso bei anderen Arten erlebt und es sollte uns eigentlich ein Beispiel sein, wie es anders geht.
                        Zumindest, sollten sich auch die Halter darüber bewußt sein, was sie haben und was damit verbunden ist auch wenn es im Falle Ranching/FZ oder WF bis nach Afrika reicht.

                        Wenn ich Luna Cedar lese, so fallen mir die Lücken natürlich auf.
                        Alleine die Zeile "Aber ich glaube man kann noch 3 mal sagen das die Tiere erst nach der ersten Hätung gefüttert werden was nach dem zeitablauf in der regel erst in D ist, glauben oder verstehen wollen wirst du es eh nicht"
                        zeigt schon, das sie es zu blauäugig sieht.
                        Wer regius nachzieht weis das sich die Tiere etwa eine Woche nach Schlupf anfangen zu häuten, teilweise noch früher.
                        Wie schafft man es, tatsächlich alle Schlüpfe so genau zu timen, das alle gleichzeitig schlüpfen und passend in großer Menge versendet werden können ?
                        Richtig, garnicht.
                        Na, nicht ganz richtig. Böse wäre ich wenn ich jetzt noch dazu sagen, das mir auch schon Tiere untergekommen sind die eindeutig nicht eigenständig geschlüpft sind sondern aus den Eiern geholt wurden.

                        Ist es das alles wirklich Wert ?
                        Jeder kann sich natürlich seine eigene Meinung bilden. An der Praxis wird sich nur durch Aufklärung was ändern können.

                        Kommentar


                        • #42
                          Re: Welches Terrarium und Einrichtung für Königspython?

                          Wie geasgt der Kunde bestimmt die Nachfrage. Wenn Kunden meinen sie müssten im Dehner ihren regius erwerben, dann spricht es nicht gerade zu sehr für den Kunden.
                          Dennoch wir drehen uns langsam mit den Argumenten im Kreis.
                          Auf meine Frage bzg. der Hitzepause hast Du noch nichts gesagt?!

                          Mfg
                          Daniele

                          Kommentar


                          • #43
                            Re: Welches Terrarium und Einrichtung für Königspython?

                            Was soll ich Dir dazu sagen ?

                            In den Heimatgebieten des regius ziehen sich die Tiere in heißen Jahreszeiten zurück.
                            Die Aktivität nimmt ab und so wie man oftmals bei Reptilien eine Ruhephase in kühleren Zeiten findet, so findet man sie beim regius oder dem sebae gerade wärend Hitzeperioden.

                            Das trügerische ist, das die Tageshöchsttemperaturen nicht die sein müssen, welche das Tier auch mitbekommt.
                            Da nutzt der Blick auf irgendeine Internetseite mit Temperaturangaben zeitgenau in Togo, Benim oder Ghana wenig.
                            Nicht nur das diese Temperaturen meist nicht dort gemessen werden, wo nun gerade die Gebiete der Tiere sind, so soll es ja Tiere geben die gerade bei solchen Temperaturen nicht zu sehen sind.
                            Da versteckt sich schon mal die Spinne im tiefen Erdloch, oder der regius im Termitenhügel die für ihr ausgesprochen ausgeklügeltes Klimasystem berüchtigt sind.

                            Das der Kunde die Nachfrage bestimmt ist richtig.Dazu gibt man ja Informationen weiter, damit der Kunde Entscheidungen treffen kann. Ich sehe die Verantwortung aber weitergehend. Ich kann auch durch ein besonders gutes Angebot die Nachfrage steigern. Papageien werden kaum durch die nicht vorhandene Kundennachfrage geschützt, hier greifen andere regulierende Instanzen ein, die dafür sorgen das die Nachfrage nicht um jeden Preis befriedigt wird.
                            Nicht alles kann man dem Kunden überlassen. Die hätten natürlich liebend gerne einen regius für 3 Euro.

                            mfg
                            tarek

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                            • #44
                              Re: Re: Welches Terrarium und Einrichtung für Königspython?

                              tarek schrieb:
                              Lunar,



                              Das Du kaum Nachzuchten in Kleinanzeigen findest liegt vielleicht daran, das die wenigsten Züchter in Kleinanzeigen anserieren.
                              Mit ein wenig Elan findest du sogar Züchterlisten. Mit noch ein wenig mehr schaffst du sogar eine E-Mail dorthin zu schreiben oder einen Anruf zu tätigen.
                              Ja, der Nachteil ist dann daß sich einige Züchter auch ein Bild vom Kunden machen und eventuell nicht verkaufen !
                              Das ist natürlich etwas mehr Aufwand, als in ein geschäft zu gehen oder aus einer einschlägigen Internetpreisliste zu bestellen.
                              Das ist mehr als dreißt, a, habe ich sehr wohl Züchterlisten auch gefunden, nur 600- 1000 km zu fahren ohne Auto geht irgendwie ganz schlecht wer in Bayern wohnt speziell im Münchner Raum weiß wovon ich rede wenn ich sage das man selbst für Insekten, Sand oder ne doofe Maus 50- 100 km fahren muß. b, die in der "Nähe" waren hatten keine Nz dieses Jahr
                              Und deine Aussage das die Züchter sich selbst ein Bild vom Kunden machen und evtl. nicht verkaufen ist echt eine Frechheit, wenns dir besser geht ich hab im Moment eine vom Züchter und der ist so von mir begeistern das er unbedingt möchte das ich die restlichen 5 auch noch nehme. Ich hoffe das trifft dich nicht zu sehr das es auch noch andere gibt denen man sehr gerne regius anvertraut. Du scheinst dich ja hinstellen zu wollen als wenn du der Retter der schlecht genährten Schlangen bist.

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                              • #45
                                Re: Welches Terrarium und Einrichtung für Königspython?

                                noch mal eine letze Anmerkung, der Rest wurde denke ich gesagt und wir drehen uns wirklich im Kreis.
                                Daniele: sorry das ich Dich mit falschem Namen angesprochen habe. Beim antworten kann man die alten Beiträge ja nicht einsehen. (ausser man macht ein neues Fenster auf)
                                Luna-Cedar: Deine Anmerkung mit dem arbeiten weil man den Chef so lieb hat war toll!! REdest mir von der Seele.
                                Tarek: Das mit der Hitzeperiode in Westafrika ist Stuss. Die gibt es dort nicht. Am heissesten ist es im April und Mai wenn die Babys schlüpfen. -Dann machen die gleich mal ne Hitzepause? Gut wenn man Sie dann gleich ins kühle Europa schickt, dann können Sie dort ja gleich was fressen, -bei gemäsigten Graden.
                                Und noch was: Du hast mein Buch sicher noch nie gelesen, sonst wüsstest Du solche Details, wie auch die Tatsache das am Anfang 10% des Schlupfs in die Natur entlassen wurden. Dann hat man bemekt das diese Ranching keinen nennenswerten Einfluss auf die Population hat und sich entschieden statt dessen das Geld einzufordern und in andere Schutz Projekte zu investieren. (diese Aussage stammt nicht von mir sondern von der intern. Cites Behörde)
                                Genau so die Story mit dem Katzenfutter in die Tiere stopfen, so was "wildes" hab ich ja noch gar nie gehört oder gesehen.
                                Noch was: ich wundere mich das Du immer so mit Synonymen umgehst, Herr H aus P und F aus Lu ... Und Tarek ist sicher auch nicht dein Taufname. Ich finde es schöner wenn man weiß mit oder von wem man redet.
                                Ich nenn mich ja auch nicht Walfänger

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