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Giftschlange für mich (grüne Mamba)

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  • #16
    Re: Giftschlange für mich (grüne Mamba)

    Auch ne schöne grüne Schlange ist die Spitzkopfnatter. Sie ist auch etwas "nervöser", aber wenn die dich erwischt tuts zwar weh aber endet wohl nicht tötlich.
    Gruß
    Marcel

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    • #17
      Re: Re: Giftschlange für mich (grüne Mamba)

      Räbchen schrieb:
      Alex... eine Warnung wäre nett gewesen Diese Bilder sind nichts für die Mittagspause ...
      Sorry, Andrea, aber mit Warnung hätte es nicht den "gewünschten" Effekt gehabt. In letzter Zeit habe ich in diversen Foren beobachtet, dass sich Neulinge oder unerfahrene Halter Giftschlangen kaufen wollen - scheint wohl ein neuer Trend zu werden... :-( Nur ist sich meistens niemand bewusst, was deren Gift anrichten kann. Anscheinend denken die meisten, "Oh, ich wurde gebissen, mir ist etwas schwindelig - zack Antiserum rein und fertig". Diese Seite schildert "eindrucksvoll", dass es nicht so ist...

      Ciao, Alex

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      • #18
        Re: Giftschlange für mich (grüne Mamba)

        Hallo Holger
        Ich habe da einen sehr interessanten Link gefunden der,egal wie man ihn versteht passen könnte.
        http://www.sitaram.de/coop/projekte/tarot/gr.arkane/narr.htm
        Gruß Hans

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        • #19
          Re: Giftschlange für mich (grüne Mamba)

          Vielleicht wäre eine Grasnatter das richtige?!

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          • #20
            Re: Re: Giftschlange für mich (grüne Mamba)

            Hi,

            Jörg Gröger schrieb:
            Vielleicht wäre eine Grasnatter das richtige?!
            für einen Anfänger? Naja darüber kann man sehr geteilter Meinung sein, ich persönlich würde eher davon abraten.
            Eine stabile Nz von Gonyosoma (Elaphe) oxycephala ist sicher eher zu empfehlen. Diese habe auch eine ähnliche Lebensweise und auch Größe, obwohl eine Dendroaspis sicher schlanker bleibt.

            MfG,
            Sebastian
            Jahrgang 79, betreibe Aquaristik und Terraristik seit 87, Meine Interessensgebiete: australischen Waranen, australischen Pythons und Wirbellose

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            • #21
              Re: Giftschlange für mich (grüne Mamba)

              Wieso geht ihr auf sowas überhaupt ein. Das ist so offensichtlich gefaked, dass es weh tut. Blutiger Anfänger möchte eine Mamba... .

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              • #22
                Re: Re: Giftschlange für mich (grüne Mamba)

                VR´ler schrieb:
                Wieso geht ihr auf sowas überhaupt ein. Das ist so offensichtlich gefaked, dass es weh tut. Blutiger Anfänger möchte eine Mamba... .
                Seh ich genauso. Klingt schwer nach nem Troll!!
                Keiner, der sich auch nur ein bisschen einliest (vorallem hier im Forum) würde ernsthaft so eine Frage stellen....

                Kommentar


                • #23
                  Re: Giftschlange für mich (grüne Mamba)

                  Das hat mit einlesen garnichts zu tun. ich bin blutiger laie auf dem gebiet und unter fast allen leuten die ich kenne zählt die Mamba als böse böse monstergiftschlange Ist das gerechtfertigt? Ich weiß es nicht. Aber das führt diesen thread hier ad absurdum. bitte schließen.

                  Kommentar


                  • #24
                    Re: Giftschlange für mich (grüne Mamba)

                    Liebe Diskussionsteilnehmer,

                    bei diesem Thread ist es völlig unerheblich, ob das Ausgangsposting aus einem dummen Scherz heraus gestellt wurde oder tatsächlich aufgrund reiner Neugierde.

                    Die bisherigen Antworten sind wertvoll für nachfolgende Fragen dieser Art. Aus diesem Grund sehen die Fachmoderatoren auch keine Veranlassung zur Schließung dieses Threads. Warum sollte eine informative und überwiegend sachlich geführte Diskussion geschlossen werden solange sie auf diesem Niveau gehalten wird?

                    Mit freundlichen Grüßen,

                    Fachmoderator

                    [[ggg]Editiert von Fachmoderator am 13-01-2005 um 20:03 GMT[/ggg]]

                    Kommentar


                    • #25
                      Re: Giftschlange für mich (grüne Mamba)

                      Es gibt immer mehr absolute Anfänger die unbedingt ein giftiges Tier halten wollen. Statussymbol???
                      Ich wurde erst vor kurzem gefragt was der giftigste Scorpion sei, als ich ihm dann ein paar aus Büchern rausgesucht hatte, sagte er . " den kauf ich mir " und zeigte auf einen Androctonus australis. Ich las ihm dann mal vor was bei einem Stich alles auf ihn zukommen kann, und er sagte ganz trocken, " ich kann ihm ja den Stachel ziehn." Hab ihm einen Tritt in den allerwertesten gegeben und ihm gesagt er soll sich ein Stofftier zulegen. Das rate ich eigentlich jedem Anfänger, der mit einem giftigem Tier anfangen will.

                      MFG
                      Angie

                      [[ggg]Editiert von Devil am 14-01-2005 um 11:21 GMT[/ggg]]

                      Kommentar


                      • #26
                        Re: Giftschlange für mich (grüne Mamba)

                        Hi,

                        da die Fachmoderation wünscht das wir beim Thema bleiben, möchte ich noch einen konstruktiven Beitrag zusteuern:
                        Elaphe prasina (weiß nicht wie der neue Gattungsname ist) wäre sicher eine weitere Alternative als schlanke grüne Schlange, jedoch dürfte sie um einiges schwerer zu halten sein als eine Spitzkopfnatter, zudem wesentlich teurer und ist schwieriger zu bekommen.


                        Um kurz nochmal auf´s Ausgangsthema zu kommen. Jaja, die Trolle. Leider nimmt die Anzahl solcher Forenuser in letzter Zeit verstärkt zu, zum leidwesen aller ernsthaften Teilnehmer. Machen kann man dagegen leider nichts, auch wenns tierisch nervt. Trotzdem bin ich der Meinung solche Fragen nicht unbeantwortet zu lassen, gerade in Hinsicht unbedarfter Anfänger.

                        Trolljagende Grüße,
                        Sebastian
                        Jahrgang 79, betreibe Aquaristik und Terraristik seit 87, Meine Interessensgebiete: australischen Waranen, australischen Pythons und Wirbellose

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                        • #27
                          Re: Giftschlange für mich (grüne Mamba)

                          Holger, ganz grundsätzlich: Du musst Dir überlegen, dass jedes Tier, auch eine Grüne Mamba, mal krank werden könnte, dass Du mal das ganze Terrarium reinigen musst, falls Du echte Pflanzen einsetzt musst Du giessen oder dass Du zum füttern das Terrarium öffnen musst. Als verantwortungsvoller Pfleger müsstest Du eine evtl. kranke Mamba pflegen - das heisst herausnehmen, entzündete Stellen (z.B. im Maul)
                          behandeln oder sie raus nehmen um zum Tierarzt zu gehen. Es kann auch
                          mal vorkommen dass Dir so ein Tier mal entwischt - Du musst also früher oder später mal mit recht engem Kontakt zu diesem Tier rechnen. Wenn Du nicht jahrelange Erfahrung mit Schlangen hast, genau weisst wie man sie behändigt, wie jede Art reagiert (Schlangen haben unterschiedliche Verhaltensweisen) - so ist der Umgang mit so einem Tier ein grosses Risiko. Mambas gelten zwar nicht als besonders empfindlich - jedoch als besonders Unfallträchtig!

                          Kommentar


                          • #28
                            Re: Giftschlange für mich (grüne Mamba)

                            Hallo,

                            kleinen link dazu: http://www.globalherp.com/id77_m.htm

                            habe ich gerade im net gefunden, ist mal nicht schlecht auch soetwas zu lesen, entspricht aber nicht unbedingt meiner Meinung!

                            Viele Grüße,

                            Timm

                            [[ggg]Editiert von Timm Schulz am 15-01-2005 um 09:18 GMT[/ggg]]

                            Kommentar


                            • #29
                              Re: Giftschlange für mich (grüne Mamba)

                              aloha !
                              an deiner stelle würd ich mir erstmal fachbücher zulegen um mich über diese und artverwante schlangenarten zu informieren und die grundlagen (anatomie,verhalten,futter,krankheiten usw.) zu bekommen.das zweite wäre eine kontaktaufnahme mit jemanden der dendroaspisarten hält
                              www.giftschlangen.biz
                              um die handhabung, verhalten im falle eines bisses,wo sie gemeldet werden muss, vorschriften usw. zu erlernen.danach würd ich dir trotz des aufwandes den du bis dahin betrieben haben solltest zu einer "nichtgiftigen" nach einem weiterem oder zwei jahren zu einer "mindergiftigen"
                              schlange raten um den direkten umgang mit diesen tieren zu erlernen.wenn dein verlangen nach einer "potentiell" gefährlichen schlange dann noch immer besteht würd ich mich an einen züchter(mit erfahrung) wenden.

                              Kommentar


                              • #30
                                Re: Giftschlange für mich (grüne Mamba)

                                Liebe Forenteilnehmer,

                                sowenig nachvollziehbar wie der Unfug "ein bisschen komatös im Sauerstoffzelt" sind die permanenten Versuche Statements zur Potenz von Schlangengiften zu posten. Die Thematik Giftschlangen und Schlangengifte ist äußerst sensibel und dementsprechend vorsichtig sollte man mit Pauschalisierungen und Bagatellisierungen in öffentlichen Diskussionsforen sein. Was bedeutet eigentlich "mindergiftig", "weniger giftig" oder "vergleichsweise harmlos"?

                                Es gibt nur eine gobe zulässige Unterteilung, nämlich die in ungiftige und giftige Arten. Alle giftigen Arten sollten ausnahmslos als potentiell gefährlich angesehen werden. Denn nur so lassen sich Todesfälle bei Bissunfällen mit "mindergiftigen" Arten vermeiden. Solche hat die Fachwelt nämlich in der Vergangenheit in Einzelfällen leider mit deutlicher Überraschung zur Kenntnis nehmen müssen.

                                Generell jede Giftschlange ist gefährlich und ausnahmslos jeder Bissfall ernst zu nehmen! Grundsätzlich gehören Giftschlangen nicht in die Hände von Anfängern, und selbst erfahrene Halter setzen sich durch die Pflege ihrer Tiere einer fortdauernden Selbstgefährdung aus, die jederzeit in einem Bissfall mit unsicherem Ausgang für Gesundheit und Leben kulminieren kann. Auch wenn ein Bissunfall für das jeweilige Bissopfer anscheinend folgenlos verläuft, ist zu bedenken, dass sich bei jedem Bissunfall medizinische Spätfolgen einstellen können, die zunächst nicht vorhersehbar sind. Fatale Konsequenzen für Leib und Leben wie z.B. Nierenversagen können sich nach einem Schlangenbiss nicht nur Tage, sondern eventuell sogar Wochen später einstellen.

                                In 2004 wurde ich fast in jedem Monat des Jahres, zum Teil mehrfach, von Bissopfern angerufen. Da sich die Selbstgefährdung in einem Bissunfall realisiert hatte, fragten mich die Betroffenen, was sie nun, da sie gebissen worden seien, zu tun hätten. Darunter waren zum Teil auch langjahrige und erfahrene Giftschlangenpfleger. All diese "Spezialisten" riefen mich nicht deswegen an, weil sie von mir hören wollten, dass sie sich so schnell wie möglich in ein Krankenhaus zu begeben hätten. Vielmehr wollten sie von mir bestätigt haben, das ein Bissunfall mit einer ihrer "mindergiftigen" -Arten (überwiegend Trimeresurus-Arten) doch nicht "unbedingt" eine ärztliche Konsultation erfordere. Noch mehr als einen Bissunfall an sich und dessen Folgen scheint ein nicht unerheblicher Teil der Szene die Öffentlichkeit im "worse case scenario" zu scheuen. "Aussitzen" und "ausschwitzen" -zum Teil unter großen Schmerzen- scheint bei einigen Zeitgenossen der einzig denkbare Teil einer Therapie zu sein.

                                Schönes Wochenende,

                                Andreas Gumprecht


                                P.S.: Beispiel einer "nicht sonderlich" stark giftigen Art

                                TRUTNAU schreibt 1990, dass zum Beispiel das Gift von Trimeresurus stejnegeri sei nicht sonderlich stark. Der Biß der chinesischen Bambusotter ist nach den Aussagen von Gebissenen in jedem Fall mit starken Schmerzen verbunden und kann zu schlimmen Ödemen, zur Bildung von großen haemorrhagischen Blasen oder zu Hautnekrosen führen (s.u.a. MITRAKUL, C. & IMPAN, C. 1973, MAHASANDANA, S. et al 1987, JINTAKUNE, PIBOON et al. 1990). Man muß nicht unbedingt sterben, kann aber durch einen Biß von Trimeresurus stejnegeri entstellt oder verkrüppelt werden!
                                Scheint eine Mortalitätsrate in Bezug auf Trimeresurus stejnegeri von 0.88% (Zeitraum von 1904 - 1971: 6142 durch die chinesische Bambusotter verursachte Bißfälle), bezogen auf taiwanesische Statistiken, absolut gesehen niedrig zu sein, halte man sich warnend vor Augen, daß hinter dieser Zahl eben doch 54 getötete Menschen stehen!!!


                                [[ggg]Editiert von Ah Geh am 16-01-2005 um 09:45 GMT[/ggg]]

                                [[ggg]Editiert von Ah Geh am 16-01-2005 um 09:46 GMT[/ggg]]

                                [[ggg]Editiert von Ah Geh am 16-01-2005 um 09:49 GMT[/ggg]]

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