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Lampropeltis Ruthveni, Futtermenge und Beleuchtungsdauer

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  • Lampropeltis Ruthveni, Futtermenge und Beleuchtungsdauer

    moin,

    also hab seit nem knappen jahr jetzt 2 lampropeltis ruthveni (juni 2003 geboren) und hab einfach mal die frage wieviel man denen zu fressen anbieten soll.
    also hab als literatur den thissen/hansen und da wird über ruthveni so gut wie nichts gesagt, sondern auf pyromelana verwiesen und bei der steht etwa eine behaarte maus pro woche für adulte tiere.
    hab daher meine ruthveni mit 1 babymaus je woche gefüttert.
    jetzt hab ich die schlangen vor 2 monaten zum züchter zurückgebracht zwecks winterschlaf und hole sie auch bald wieder ab. jedenfalls hat der ganz schön blöd geguckt als ich ihm das gesagt hab, er füttert seine mit 3-4 babymäusen die woche!! andererseits will ein züchter natürlich schnell die tiere gross kriegen um die besser verkaufen zu können, daher meine frage: wie viel soll ich denen jetzt geben (also 3-4 werd ich denen ganz sicher net geben!)? den winterschlaf haben ja beide überlebt also können die so unterernährt ja gar nciht sein.
    und schließlich ist es doch viel gefährlciher reptielen zu überfüttern als zu unterfüttern, net wahr?

    und zur beleuchtungsdauer: sollte ich so wie ichs bisher gemacht hab im frühling/herbst die "sonne" kürzer scheinen lassen als im sommer? der züchter lässts jedenfalls jeden tag glaich lang hell wenn ich ihn richtig verstanden hab. hat da jmd erfahrung mit, passen sich die tiere an oder sind die gestresst??

    mfg

  • #2
    Re: Lampropeltis Ruthveni, Futtermenge und Beleuchtungsdauer

    Hallo Bushfeind,

    bei L.ruthveni machen einige Halter gar keine Winterpause, dann gibts aber auch keinen Nachwuchs. Beleuchten tu ich 12Std. am Tag, gehe vor der Winterpause für ein paar Tage auf 8Std. zurück, und dann für 2Monate Licht und Heizung aus.
    Füttern tu ich alle 2 Wochen soviel sie wollen, bei meiner adulten sind das meistens zwei machmal nur eine Maus. Bei den juvenilen mach ich das genauso nur mit Springern.

    Gruß Werner


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    • #3
      Re: Lampropeltis Ruthveni, Futtermenge und Beleuchtungsdauer

      wenns danach ginge wieviel die wollten würde zumindest das weibchen doch sehr sehr viel fressen *g*

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      • #4
        Re: Lampropeltis Ruthveni, Futtermenge und Beleuchtungsdauer

        Hallo Bushfeind,

        zum Glück sind da meine bescheidener. Als Richtlinie 1 Maus pro Woche.

        Gruß Werner

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        • #5
          Re: Lampropeltis Ruthveni, Futtermenge und Beleuchtungsdauer

          Hi

          Ich füttere meine Ruthveni alle 10 Tage mit einer Maus.
          Auch wenn geschrieben steht, dass Lampropelten nicht zur Verfettung neigen, so is mir doch aufgefallen dass das Ter gut "ansetzt", wenn ich alle 5-7 Tage füttere.

          Zur Beleuchtung:
          Ich beleuchte in der Regel 10 Stunden am Tag.
          Jetzt hab ich das erste Mal Winterruhe gemacht, also bei 12° in den Keller gestellt. Den Übergang habe ich langsam gemacht, also Licht alle 2-3 Tage um 2-3 Stunden reduziert. Ebenso werde ich sie wieder aus der Winterruhe holen.

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          • #6
            Re: Re: Lampropeltis Ruthveni, Futtermenge und Beleuchtungsdauer

            Hallo,
            alle 10 Tage ist sicher ein brauchbarer Rhythmus. Meine Lampropelten lasse ich nach Fütterung und Kotabgabe noch "ein paar Tage" hungern bevor es wieder etwas gibt.
            Die Zahl der Mäsue hängt logischerweise von der Größe der Maus, Größe der Schlange und auch Geschlecht und Zustand ab: Weibchen mehr (wenn sie Eier legen), Männchen weniger. Nach der Eiablage dürfen die 0,1 soviel fressen wie sie mögen, bis sie wieder Normalkondition haben.
            Für den Rest des Jahres bekommmen die Tiere bei mir eine Maus die sie noch ganz gut bewältigen können.
            Babymäuse sind für fast 2-jährige Tiere i.d.R. zu klein oder man sollte mehrere anbieten.
            soweit mein Senf...
            Arnd
            hägar schrieb:
            alle 10 Tage mit einer Maus.
            Derzeit: Lampropeltis, Rhadinophis und Elaphe

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            • #7
              Re: Lampropeltis Ruthveni, Futtermenge und Beleuchtungsdauer

              ok, ist das mit der beleuchtungsdauer schon mal geklärt (also offenbar reduziert hier niemand die dauer über genaze jahr hinweg, sondern nur kurz vor der überwinterung...)

              also die babymäuse sind halt etwa 3-4 cm lang (ohne schwanz), davon sollte ich dann also mehr als ein verfüttern? aber 3-4 sind doch wohl zuviel, oder?

              mfg

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              • #8
                Re: Lampropeltis Ruthveni, Futtermenge und Beleuchtungsdauer

                Hallo,
                1. 4cm ist nicht das was man üblicherweise als Babymaus versteht, oder? Sind das Fuzzies oder Springer?
                2. Ich nehme als Maß, wie leicht die Schlange sie verdrücken kann: wenn sie ein bißchen Mühe hat, aber in wenigen Minuten frißt, ist es o.k. Wenn die Maus innerhalb von Sekunden verschwunden ist (oder erst nach 20 min) war sie zu klein (zu groß). Wenn gerade nur kleinere da sind 2-3 geben (wer es ganz genau wissen will wiegt mal nach: Wieviel kleine brauche ich um 5 große aufzuwiegen? Meist mehr als man denkt.)
                Gruß
                Arnd
                Derzeit: Lampropeltis, Rhadinophis und Elaphe

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                • #9
                  Re: Lampropeltis Ruthveni, Futtermenge und Beleuchtungsdauer

                  ich glaube nicht, dass ich eine eine so genaue waage habe. also das weibchen frisst ein bisschen besser und braucht (wenn sie denn gleich den kopf erwischt *g*) nur wenige minuten, so 2-3 min etwa, da männchen vielleicht noch eine länger...

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                  • #10
                    Re: Lampropeltis Ruthveni, Futtermenge und Beleuchtungsdauer

                    Hallo Bushfeind,

                    zur Fütterung kann ich dir sagen das 1-2 Springer alle 7-10 Tage ausreichend sind, bei adulten Tieren füttere ich im gleichen Rhytmus aber dann halt adulte Mäuse. Frisch geschlüfte Lampropelten bekommen 2x pro Woche etwas zu fressen dann kommt es aber wiederum darauf an ob die Tiere selbständig ans Futter gehen oder gestopft werden müssen. Bei den L.g.- Arten ist das stopfen meist überflüssig weil die Tiere absolut gierig sind, bei kleinerbleibenden Arten kann es schon problematischer werden. Falls die Tiere das Futter nicht annehmen werden sie von mir mit Bioserin über eine Magensonde gefüttert. Das geht bei vielen Jungtieren am schnellsten und ist für die Tiere nicht so streßig wie das füttern über Pinkypump oder stopfen per Pinzette. Nachdem die Tiere 1-3 mal Bioserin erhalten haben gehen sie meist selbst an Babymäuse.

                    Die Beleuchtung brennt bei mir im Sommer bis zu ca. 13 Std. zu den anderen Jahreszeiten verkürze oder verlängere ich dem entsprechend, genauso mache ich es mit der Heiztemperatur. Schau einfach aus dem Fenster dann weißt Du was für eine Beleuchtungsdauer Du brauchst.
                    Ruthveni's sind keine Tiere aus den Tropen, die das ganze Jahr eine Dauerbeleuchtung brauchen.
                    Falls Du die Tiere irgendwann einmal nachzüchten möchtest dann kannst Du eine Winterruhe von ca. 2 Monaten einlegen. Lager die Tiere am besten im Keller ein, bei absoluter Dunkelheit und etwa 8°C.
                    Zur Vorbereitung die Beleuchtungsdauer jede Woche um 2 Std. verringern und dann 1 Woche im Terrarium ohne Licht und Temperatur liegen lassen bevor sie umgesiedelt werden. Nach der Winterruhe genau umgekehrt verfahren.
                    Das sich die Tiere nicht verpaaren wenn sie keine Winterruhe hatten, wie so mancher behauptet, ist totaler Quatsch. Das ist ein Trieb den Tiere schon immer nachgegangen sind und auch immer nachgehen werden.
                    Oder funktioniert es bei euch selbst auch nur nach der Winterruhe ???
                    Aber die Winterruhe wirkt sich positiv auf die Vermehrung aus denn die Geschlechter sollen in dieser Zeit auch getrennt voneinander gehalten werden.

                    Ich denke damit sollten deine Fragen für's erste beantwortet sein, falls nicht dann...

                    mfG

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                    • #11
                      Re: Lampropeltis Ruthveni, Futtermenge und Beleuchtungsdauer

                      Moin,

                      was sind Springer? Also ich hab mal nachgemessen, die durchschnittliche Babymaus, die ich verfüttere ist 3cm lang.

                      Da ich die Tiere zum Winterschlaf an den Züchter zurückgegeben habe, muss ich mir darum keine Gedanken machen (auch wenn der dafür Unsummen haben wollte...)

                      Ach so: Der Züchter hat sogar gesagt, dass man das Weibchen sogar mit bis zu 6 Mäusen die Woche füttern kann, das ist doch jetzt wirklich übertrieben, oder? Treten da Schäden auf? Gut, er ist Züchter, muss es also wissen aber ich finde das trotzdem sehr merkwürdig, setzten Jungtiere wirklich das ganze überschüssige Futter ins Wachstum um??

                      mfg

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                      • #12
                        Re: Lampropeltis Ruthveni, Futtermenge und Beleuchtungsdauer

                        Also Springer sind subadulte Mäuse. Es gibt die nackte Babymaus, die leicht behaarten Fuzzy's, die Springer und dann die adulten.

                        Ich kann keine Ferndiagnose abgeben weil sich die Tiere aus einem Wurf unterschiedlich schnell entwickeln können. Deshalb mußt Du darauf achten das die Beute so groß ist, das die Schlange sie auch ohne Probleme bewältigen kann. Würgt die Schlange die Maus wieder aus dann kann das dafür ein zeichen sein das die Beute zu groß war.

                        Also das mit dem Winterschlaf sollte sich für dich jetzt eigentlich wohl erledigt haben, ich denke mal Du hast das verstanden was man dir gepostet hat, spar dir lieber dein Geld.
                        Ich frage mich bloß wofür "dein Züchter" die "Unsummen" verlangt hat ??? Die Tiere fressen doch im Winterschlaf nichts, Stromkosten fallen auch nicht an. Wofür dann die "Unsummen" ? Hört sich echt dubios an.

                        Spricht dein Züchter hier von einem adultem Weibchen ? Falls Du das meinen solltest dann stimmt das im allgemeinen soweit überein, das man dem Weibchen in der Zeit zwischen Winterschlaf und Verpaarung mehr zu fressen geben sollte als dem Bock. Der Grund dafür ist das das Weibchen Wochen vor der Eiablage die Futteraufnahme einstellt.
                        Nach der Eiablage fängt man wieder mit kleineren Mengen an um dann später wieder auf die gewohnte Menge umzusteigen.

                        Schäden können schon auftreten, die Tiere verfetten, ist nicht gerade gut für die Leber. Die Prozedur ist als das sogenannte "powern" bekannt. Damit kann man außer einem schnellem Wachstum auch eine vorzeitige Geschlechtsreife erreichen.
                        Das mag dann auch für so manchen ein kommerzieller Aspekt sein. Was schneller wächst, kann früher verkauft oder schneller zur Zucht eingesetzt werden.
                        Jungtiere wachsen viel schneller als adulte Tiere, ist ja auch logisch, Mutter Natur hat sich dabei ja auch etwas gedacht.

                        Übrigens bin ich auch ein Züchter aber diese Futtermengen verwende ich nicht !

                        cu

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                        • #13
                          Re: Lampropeltis Ruthveni, Futtermenge und Beleuchtungsdauer

                          Nein, adult ist das Weibchen sicher net (wie bereits gesagt, geschlüpft sind beide im Juli 2003).
                          Er hat 0,50€ pro Schlange und Tag genommen, das waren am Ende 95€.

                          Aber auch wenn ich Student bin gebe ich lieber ihm die Schlangen (man hat hier in Halle/Leipzig leider net so viel Auswahl) als ihren Tod zu riskieren!

                          Zur Fütterung: Kann sein, dass das schon Fuzzies sind (also die haben einen sehr, sehr leichten Haaransatz), auch bei der Futterbeschaffung gibt's hier net viel Auswahl (in Halle ist mir kein anderer Zooladen bekannt, der regelmäßig Futter führt)...

                          Also wenn die mit Abstand schwierigste Hürde, nämlich den Kopf der Maus zu finden, genommen ist, fressen beide sehr fix und ohne Probleme (weniger als 5min pro Maus, rausgewürgte Mäuse hab ich noch nie gefunden), zu groß sind die also wohl net...

                          Also was würdest du mir zur Futtermenge empfehlen? Er hat gesagt, wenn ich es schaffe bis zum nächsten Winterschlaf das Männchen auf 150 Gramm, Weibchen auf 200 Gramm zu bringen, könnten die sich ohne Probleme 2007 verpaaren.

                          Aber ehrlich gesagt ist mir die Gesundheit der Tiere wichtiger, ich will mit denen keinen Gewinn machen, sondern nur, dass die ihren Spass haben *g*
                          Und ich vielleicht die Kosten für den Winterschlaf wieder rausholen kann, mir ist's also egal wann die Nachwuchs bekommen können...

                          (Er hat auch gesagt, dass sein neuer Schlupf (also 2004) schon fast oder sogar schon so groß ist wie meine ein Jahr älteren Tiere, aber wie gesagt, er betreibt dann wohl wirklich "powern")...

                          THX

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                          • #14
                            Re: Lampropeltis Ruthveni, Futtermenge und Beleuchtungsdauer

                            Also wie gesagt, ich weiß nicht wofür er dir das Geld abgenommen hat aber die Tiere hätten nicht in den Winterschlaf gemußt.
                            Für das Geld hättest Du 2 neue Jungtiere bekommen. Meiner Meinung nach hast Du dich bescheissen lassen !

                            Wieso den Tod riskiert ? Meinst Du das auf den Winterschlaf bezogen ? Es ist kein "Muß", die Tiere in den Winterschlaf zu legen falls Du das meinen solltest. Jungtiere lege ich vor der Geschlechtsreife eh nicht in den Winterschlaf,wozu auch?

                            Versuch einfach mal Springer zu besorgen, wenn auch die Zoohandlung keine haben sollte, gibt es bestimmt einen Mäusezüchter oder Schlangenfreund in deiner Nähe.

                            Es gibt keine bestimmte Futtermenge die man empfehlen kann, versuch es mit 1-2 Springer pro Fütterung alle 7-10 Tage. Bei der Fütterung wirst Du jedesmal sehen wie die Tiere darauf reagieren. Es gibt auch Tiere die wochenlang oder zB. bei L.p.pyromelana monatelang ohne Grund nichts fressen.

                            Ich habe zB. auch noch ein Paar Ruthveni's aus dem Jahr 2003, die Tiere sind aus demselben Wurf, wobei das eine Tier fast doppelt so groß ist wie das andere. Also wie gesagt, die eine fressen besser die anderen eben nicht. Ist wie bei uns Menschen, sind auch nicht alle gleich.

                            Jaja, das hört sich so an als wenn der seine Tiere powert. Meinen letzten Schlupf Ruthveni's mußte ich 2 Monate lang per Magensonde und Pinzette füttern bevor sie futterfest waren.

                            cu

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                            • #15
                              Re: Lampropeltis Ruthveni, Futtermenge und Beleuchtungsdauer

                              Das geht ja noch, mein eines alterna Männchen mußen wir fast ein 3/4 Sahr stopfen, bis es selbstständig gefressen hat.



                              [[ggg]Editiert von HaHaHa am 25-02-2005 um 18:01 GMT[/ggg]]

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