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Königsphyton legte Ei ! und nun?

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  • Königsphyton legte Ei ! und nun?

    Hallo!

    Mein Vater hält seit ca. 10 Jahren einen Königsphyton.
    Seit gestern ist ein ei im Terrarium zu finden, welches auch aggressiv verteidigt wird.
    Ich habe im Bezug auf die Fortplanzung von Schlangen nicht unbedingt die grosse Ahnung.

    Die Schlange wird einzeln gehalten, also müssen es wohl Zwitterwesen sein?
    Ist das Ei überhaupt befruchtet?
    Rein von der Logik ja eher nicht, aber weis es nicht genau, deswegen frage ich ja.
    Würde mich über klärende Antworten freuen.

    Gruss

  • #2
    Re: Königsphyton legte Ei ! und nun?

    hallo,


    ich würde sagen erstmal freuen!...

    ich glaube bis jetzt ist noch kein Fall über Parthenogenese bei python regius bekannt geworden. Es wäre wohl der erste! Aber ich bion mir da auch nicht so sicher!

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    • #3
      Re: Königsphyton legte Ei ! und nun?

      hi!

      und danke für die Antwort....

      Mittlerweile sind es nun ca. 4 - 5 Eier.

      Bin ziemlich ratlos.....denke mal nicht das die Eier bzw. der Inhalt lebensfähig sein wird....bei Tigerpythons wurde das Phänomen einer Jungfrauengeburt ja schon beobachtet.
      Aber eben noch nicht bei Königspythons.

      Was ist im Umgang mit den Eiern zu beachten, wenn man sie dennoch so behandeln will wie "normale" lebensfähige Eier?
      Man kann es ja mal probieren......

      Kommentar


      • #4
        Re: Re: Königsphyton legte Ei ! und nun?

        el duderino schrieb:
        ....bei Tigerpythons wurde das Phänomen einer Jungfrauengeburt ja schon beobachtet.
        echt?

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        • #5
          Re: Königsphyton legte Ei ! und nun?

          Hallo,
          erstmal, ich denke nicht, dass die Eier befruchtet sind, aber man könnte es ja mal probieren. Das mit der Parthenogenese bei P.molurus wurde schon mal berichtet, aber es sind da schon noch Zweifel angebracht zumindest meiner Meinung nach.
          Üblicherweise trennt man das Muttertier von den Eiern indem man es vorsichtig hochnimmt, eine zweite Person hilft dabei, dass die Eier in ihrer Lage bleiben, diese werden dann in feuchtem Vermiculite bei 30°C bebrütet, Naturbrut ist auch möglich, dabei ist aber die Ausfallrate der Eier höher.
          Gruß
          CB
          halte seit 1988 ein paar Reptilien

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          • #6
            Re: Königsphyton legte Ei ! und nun?

            nach ein paar Tagen müsste man bei befruchteten Eiern die Keimscheibe oben erkennen können. Ansonsten wird es wohl nix mit dem Nachwuchs.. Viel Glück. PS: hatte das Weibchen denn schonmal Kontakt mit einem Männchen? Bzw. konnte evtl. mal eine Befruchtung stattfinden und das Weibchen trägt das Sperma noch mit sich herum.

            @Christian: geile Homepage und Hut ab vor Deiner schönen Sammlung. ps: die mongolische Wüstenrennmaus heisst Meriones unguiculatus. Was spricht denn dagegen, diese den P. regius zu verfüttern??? Bei Verweigerung sind diese leichter und unkomplizierter zu halten als stinkende Mäuse oder Ratten.


            [[ggg]Editiert von masoala am 27-05-2005 um 14:35 GMT[/ggg]]

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            • #7
              Re: Königsphyton legte Ei ! und nun?

              Hi,
              danke, hab ich noch gar nicht bemerkt dass ich das falsch geschrieben habe. Ich werde das demnächst ändern, die Homepage mach ich nämlich nicht selbst, deshalb ist sie auch im Moment nicht richtig aktuell, wie man in meiner Signatur sehen kann fehlen da ja noch ein paar Tierchen die ich nicht auf der Homepage habe, aber es fehlt mir definitiv an Zeit.
              Das mit den Wüstenrennmäusen, es spricht eigentlich gar nichts dagegen die an Python regius zu verfüttern, ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, da die ja vor Allem in älterer Literatur als "natürliches" Allheilmittel bei Futterverweigerung angesehen wurden und jeder das abgeschrieben hat, dass die nicht im zum natürlichen Beutesprektum von Python regius gehören.
              Gruß Cb
              halte seit 1988 ein paar Reptilien

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              • #8
                Re: Königsphyton legte Ei ! und nun?

                naja, davon lass ich mich nicht abhalten. Wenn man immer nur die natürlichen Futtertiere anbieten dürfte, hätte man bei einigen Arten schnell mal echte Schwierigkeiten. Letzlich kommt es auf die chemische Zusammensetzung des Futters an. Und da hat ein Gerbil und eine Ratte bestimmt keine allzugrossen Unterschiede...(Ca/P Verhältnis etc.)

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