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Tod meiner Rauen Grasnatter

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  • Tod meiner Rauen Grasnatter

    Hallo!

    Ich habe vor drei Wochen auf der Terrarienbörse in Cuxhaven eine Raue Grasnatter gekauft.

    Gefüttert wurde sie mit Heimchen, die ich auch auf der Börse gekauft habe. Mein Chamaeleon und meine Geckos habe ich auch mit den Futtertieren gefüttert und nach ein paar Tagen festgestellt, daß weiße Fäden aus dem Darm heraushingen. Eine Untersuchung hier in der Tierklinik ergab den Befund Würmer und Parasiten. Die Tieren wurden medikamentös, als Beträufeln der "neuen" Futtertiere, behandelt. Auch die Raue Grasnatter hat ein Heimchen mit Medikament gefressen. Das war vor einer Woche.
    Die Grasnatter hielt ich in einem Quarantänebecken, welches ich mit Pinienerde ausgelegt habe. Ich habe zweimal täglich gesprüht, der Boden war "naß". Was war dann jetzt mein Fehler. Habe ich den Boden vielleicht zu naß gehalten oder waren die infizierten Heimchen, die meine Grasnatter gefressen hat, Schuld am Tod? Auf der Terrarienbörse sagte man mir, die Schlange sei ein Wildfang. Als ich sie gekauft habe, war sie putzmunter und hat sich bis vorgestern bewegt im Terrarium. Heute morgen fand ich sie tot auf dem Boden. Oder kann es sein, daß die Luftfeuchtigkeit nicht richtig war? Der Boden war naß und die Terrarienscheiben beschlagen. Mein Chamaeleon und die Geckos leben noch.

    Saqqarar

  • #2
    Re: Tod meiner Rauen Grasnatter

    Hi.
    Also, ehrlich gesagt war das zu erwarten.
    Ich glaube es gab nur einen Anbieter in Cuxhaven der die Rauhe Grasnatter verkaufte und der hatte ausschließlich Wildfänge.
    Diese Tiere sind zu 90% dem Tode geweiht da IMMER von Endo- und Ektoparasiten befallen.
    Nur dem Erfahrenen Terrarianer zu empfehlen, da Zeit und Kenntnisintensiv.
    Auch Fachmänner in Sachen Rauhe Grasnatter bekommen die Tiere kaum durch.

    Ich denke nicht das Du etwas falsch gemacht hast. Dein Tier war schon lange krank und durch Transport und Umstellung haben die Parasiten dann das übrige getan.
    Auch wenn Schlangen in gute Haltung kommen ist eine Umgewöhnung krankheitsfördernd.

    Da Deutsche Nachzuchten extrem selten sind greifen so viele immer noch auf Wildfänge zurück.
    Das hat fast keinen Sinn bei dieser Art.
    Aber manchmal kriegt man eben doch eine durch und vielleicht vermehren sie sich zukünftig auch stärker in Deutschland. Dazu gehört Glück.

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