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Rackhaltung ?

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  • #61
    Re: Re: Rackhaltung ?

    Hi NoOne,

    nein dich meinte ich absolut nicht. Sorry wenn du das so aufgefasst hast. Du hast dich während der Diskussion hier meiner Meinung nach absolut korrekt verhalten.

    Mit ging es auch nicht um Profitgier sondern um Gewinnoptimierung, ich sehe da wie schon vorher von jemand anderem hier beschrieben einen großen Unterschied.

    Klar die Anschaffungskosten sind bei den Racks vielleicht höher, aber die laufenden Kosten, könnte ich mir vorstellen geringer.

    Ebenso zielte ich darauf hin, ob die Rackhalter das ganze noch als Hobby betrachten.

    Desweiteren ging es mir auch nicht darum, die Rackhaltung als vorübergehende Unterbringung, oder für Problemtiere für gewisse Zeit zu verteufeln.

    Was ist naturnah? Für mich persönlich ist das ein möglichst groß ausgelegter Ausschnitt aus dem jeweiligen Habitat, auch wenn das Tier nur einen kleinen Teil nutzt.
    Die Entscheidung sollte beim Tier liegen.


    Ich persönlich bin nur der Meinung, das ich es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann, ein Tier in so eine Box einzusperren, und ihm die Möglichkeit der "freien" Entscheidung ob es "herumschlängeln" möchte oder nicht zu nehmen. Das natürliche Verhaltensspektrum wird meiner Meinung nach in den Racks extrem eingeschränkt.

    "Ich will das Tier schließlich auch sehen und die Optik des Terrarium ist mir wichtig"

    Dazu möchte ich auch noch mal kurz Stellung nehmen. Wem ist es denn nicht wichtig, seine Tiere regelmäßig zu sehen? Es ist klar das die Bedürfnisse der Schlange immer im Vordergrund stehen, doch das drumherum ist für viele sicherlich auch wichtig und sollte von anderen respektiert werden.

    Wir werden hier wohl warten müssen, bis in diesem Bereich fundierte wissenschaftliche Forschungen abgeschlossen wurden, um eine Einigung zu erzielen.

    Die einzige Alternative der ich zustimmen würde, wäre eine kombinierte Haltung also Rackbox mit Einschlupfloch im Terrarium, zusätzlich zu den von den verantwortungsbewußten Regius Haltern sowieso vorhandenen dunklen, geschützen und feuchten Verstecken. Also das was Ingo auch vorgeschlagen hat.

    Hat eigentlich schon mal jemand bevor Terrarium weg, Schlange in das Rack, die kombinierte Möglichkeit ausprobiert? Das wäre doch der eigentliche Schritt gewesen, wenn jemand mir dann bestätigen könnte, das das Tier sich wirklich ausschließlich über einen sehr langen Zeitraum in dem Rack aufgehalten hat, könnte man wirklich hier weiter diskutieren.

    Gruß Verena

    [[ggg]Editiert von Daniel G. am 10-08-2005 um 11:41 GMT[/ggg]]

    Kommentar


    • #62
      Re: Rackhaltung ?

      Ich denke langsam das wir uns etwas im Kreis drehen und wir die Fakten auflisten sollten. Die Rackhaltung hat laut den Haltern folgende Vorteile:

      -Die Schlangen fressen besser, auch nach längerer Fresspause

      -Die Nachzuchtrate ist deutlich höher als im Terrarium

      -Das Tier zeigt deutlich schönere Farben und verblasst nicht

      -Die Keimbelastung ist deutlich geringer

      Für mich sind das alles Fakten die für eine Rackhaltung sprechen,doch warum kann man den Beide Seiten nicht verbinden?
      Ich halte meinen regius im Terrarium mit einer Rackhaltung(Kunstoffbbox) und einer Amphore.
      Zum Fressen kommt die Schlange aus dem Versteck und schlägt auch schon mal aus der Höhe nach einer Maus.

      Habe leider nicht die lange Erfahrung die Fakten für die Rackhaltung auf die Terrarientiere zu übetragen.
      Aber meint ihr nicht auch, dass bei entsprechenden, für die Schlange optimalen Bedingungen, dass auch im Terrarium zu erzielen ist?

      Mfg
      Daniele

      Kommentar


      • #63
        Re: Rackhaltung ?

        Das ist in der Tat eine Grundsatzdiskussion: Naturnah, liebe Verena, wäre nämlich eine Haltung mit Prädatorendruck, Stress...selbst mit Krankheiten und Parasiten.Was Sie sicherlich meinen, ist eine biotopnahe Behältereinrichtung.Und da wiederhole ich nicht nur mich: Sie ist mit Sicherheit ästhetischer, aber wird sie auch den Bedürfnissen des Tiers gerechter, als die einfache und zweckmässige Rack-Haltung? Ich selbst habe keine Racks, aber, mal ein anderes Beispiel: Die schönsten, lebhaftesten Kobras, die ich jemals sah, hält der amerikanische Giftschlangenexperte Bill Haast in reiner Rack-Haltung, ohne Beleuchtung,und auf Löschpapier.Die Tiere werden regelmässig zur Giftentnahme herausgenommen, und: Sie werden auch noch ausschliesslich künstlich mit einem mittels Schlauchsonde verabreichten Flüssigkonzentrat ernährt! Wohlgemerkt: Ich spreche dieser Form der Haltung nicht unbedingt das Wort, aber der Zustand der Schlangen war schlicht hervorragend...Als ich da hin ging, hatte ich die Befürchtung, gestresste und möglicherweise kranke Schlangen zu sehen. Das genaue Gegenteil war der Fall.

        Kommentar


        • #64
          Re: Rackhaltung ?

          Hallo noch einmal.

          Ich habe mir alle Postings noch mal durchgelesen, und bin zu folgender "Meinung" (das Wort wird jetzt öfter kommen) gekommen:

          Die Grundsätze der Betrachtung des Regius ist bei den Pro & Contra-Rednern eine ganz andere.

          Bei vielen Contra-Rednern hört man oft "Meinungen".
          Meinungen sind aber rein subjektiv und nie obkektiv!
          Beispiel:
          Ich persönlich bin nur der Meinung, das ich es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann, ein Tier in so eine Box einzusperren, und ihm die Möglichkeit der "freien" Entscheidung ob es "herumschlängeln" möchte oder nicht zu nehmen. Das natürliche Verhaltensspektrum wird meiner Meinung nach in den Racks extrem eingeschränkt.
          dieses Zitat werde ich noch öfter gebrauchen, da es sehr viel Subjektives ausdrückt

          Verena, alles Folgende ist nicht böse gemeint, sondern soll nur die unterschiedliche Betrachtungsweise des Hobbies beurteilen.

          Ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll.....
          Nun gut, es scheint, als ob die Contra-Redner(innen) den Bezug zum Tier und zum Hobby "Schlangenhaltung" etwas anders auffassen als Pro-Redner.
          Ein schönes, großes Terrarium, was ansprechend aussieht - von aussen wie von innen - und jede Menge technisches Zeugs beinhaltet, was das Leben des Bewohners erleichtert.
          Das geht so weit, das Springbrunnen, Ultraschall-Vernebler, Regenanlagen und blaues Nacht-Licht installiert wird.
          Kunstpflanzen mit bunten Blumen, aufwendig gestaltete Rückwände mit Fels- oder Steinwand-Optik etc. pp.
          Der Hintergrund solcher Einrichtungen ist eine möglichst detailgetreue Wiedergabe von "Natur", so wie man meint, sie käme im Habitat vor.
          Das alles erst einmal wertfrei so aufgelistet (wobei ich der Meinung bin, das eine naturnahe Nachbildung des Habitats viel aufwendiger wäre, angefangen von einer Eintreuhöhe von 30-50 cm Höhe, Nachbau von Nagerhöhlen, Termitenbauten, Regenzeiten, Original-Pflanzen usw).

          Und dann gibt es Leute, die über diese Phase hinaus sind oder nie in einer solchen Phase waren. Im Extremfall sind solche Leute dann diejenigen, die keine Rückwand im Terrarium haben, keinen Bodengrund (sondern Zeitung) und sich Ausstattungsmerkmalen wie Versteck und Wasserschale begügen.
          Der Hintergrund solcher Einrichtungen ist eine möglichst saubere, leicht zu reinigende Einrichtung (viele haben schon Erfahrung mit infektiösen Erkrankungen gehabt) und haben die Beobachtung gemacht, dass der Bewohner sich geich verhält, ob die Rückwand nun aus Fliesenkleber oder Spanplatte ist.

          Beide Charakteren habe ich mal sehr extrem geschildert. Sie machen prouzentual sicherlich nicht die Mehrheit aus - die Mehrheit sieht wohl in der Realität als Mix beider Gruppen aus..
          Aber nun gut, es sollte nur klar werden, dass Personen aus der 1. Gruppe Rackhaltung gar nicht verstehen können, da ihr Hobby viel zu viel aus Meinungen und Ideologien geprägt ist.
          Während sich Personen aus der zweiten Gruppe viel mehr von Beobachtungen und Ergebnissen leiten lassen, das ganze "wissenschaftlicher" betrachten.

          Ein Springbrunnen sieht nett aus und erhöht die Luftfeuchtigkeit, so Gruppe 1.
          Ein Springbrunnen brummt und stört die Senorik der Schlange, ist eine mögliche Bakterienschleuder und ausserdem ist der LF-Anstieg zu vernachlässigen, so Gruppe 2,

          Diese Diskussion zur Rackhaltung kann nie und nimmer zu einem Ergebnis führen, da auf der einen Seite "Meinungen" als Argumentation genutzt wird, auf der anderen Seite "Beobachtungen & Ergebnisse".
          Subjektives ("...das ich es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann..") gegen Objektives ( Auflistung aller Vorteile und Veränderungen)

          Anmerkung: ich möchte keine beteiligte Person, weder mich selbst, in irgend eine der genannten "Gruppen" zwängen oder zuordnen, dieses sollte nur eine Veranschaulichung der gegenwärtigen Diskussionsproblematik aufzeigen.

          BTW, ich halte es übrigens für gefährlich, die Rackhaltung als die ultimative Erkenntnis hinzustellen, die keine andere Haltung erlaubt!
          1. Muss man hinter dieser Haltung voll und ganz stehen.
          2. Stelle ich mir gerade einen Einsteiger vor, der seinen ersten Regius in eine "Schublade" steckt... auweia.
          Das Rackhaltung auch seine Nachteile hat, wurde schon genannt. Diese sind aber einem Einsteiger meiner Meinung nach nicht zuzumuten, er hat schon genug Schwierigkeiten, sich überhaupt erst einmal mit dem Tier zu beschäftigen. Abgesehen davon, dass ihm sicherlich auch schnell die Lust an dem Hobby vergehen würde.
          Denn seltenst sind Einsteiger sofort in der Gruppe 2

          Nur muss sich jeder im Klaren sein, dass der Regius nun mal nicht eine Kornnatter oder ein Teppichpython ist, die im Standard-Terrarium prächtig wachsen und gedeihen.
          Rackhaltung ist rein von Beobachtungen abgeleitet, die Haltung hat nichts mit Optimierung von Platz, Profit oder Arbeitsschritten zu tun, sondern nur damit, dass im Ergebnis ein immer fressender, gesunder und scheinbar stressfreier Regius vorhanden ist.
          Wäre es nicht so, der Regius wäre weiterhin genauso "problematisch" wie im Terrarium, würde diese Diskussion doch gar nicht statt finden, oder?

          VG Manfred Dorka

          Kommentar


          • #65
            Re: Rackhaltung ?

            Hallo zusammen.Mal ein paar andere Fragen zum Thema:

            In welchen Bundesländern ist das Ganze denn verboten?Python regius ist nicht mehr meldepflichtig, wie ich als Dendrobatenhalter gelesen habe,oder irre ich mich??Wie haltet ihr die Temperatur in den Rackets und die Feuchtigkeit die benötigt wird?

            Grüsse

            Sven

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            • #66
              Re: Re: Rackhaltung ?

              [quote]lutenent schrieb:
              Hallo zusammen,

              In der restlichen Zeit hingegen ist er sehr aktiv und kriecht z.T. stundenlang am Stück auf der Suche nach Futter im Terrarium umher(140x80x80). Nach 1 Ratte und 1 Woche später geht das wieder los.
              In der Tat ein schon beeindruckendes Ergebnis, dass ein Regius 6 Monate lange wöchentlich eine Ratte verspeist.
              -----------------------------
              Ich füttere natürlich nicht wöchentlich eine Ratte. Ich meine damit, dass der regius nach ca. 1 Woche Verdauungsschläfchen wieder aktiv wird. Ich lasse ihn dann schon noch ein wenig "arbeiten" bis zur nächsten Ratte
              -----
              Nicht, dass ich diese Tatsache absprechen will, es würde viel mehr die variable Verhalten der Tiere im Terrarium zeigen.
              Denn ich vermute, um mal wieder back to Basic zu kommen, dass nicht allein die Haltung selbst beeinflussend ist.

              Tiere in Nord-Ghana machen weit aus kältere Nächte durch, haben nur eine Regenzeit.
              Tiere in Süd-Ghana dagegen haben vergleichsweise milde Nachttemperaturen, und jährlich zwei Regenzeiten.

              So , nun noch Togo, Burkina-Faso, Elfenbeinküste.....etc.pp.

              Also brauchen wir uns doch nicht wundern, wenn es bei bis dato propagierter Haltung unterschiedlichste Reaktionen gibt, besonders wie im o.g. Beispiel, bei WF/FNZ.
              Meine These, die sicherlich gerne widerlegt werden darf:
              Je nach Herkunftsgebiet/Habitat, was durchaus nicht ökologisch immer gleich sein muss, reagiert ein WF bei Standard-Durchschnittshaltung anders.
              Wir wissen, wie sensibel die Regius reagieren können.
              Ansonsten könnte ich mir die Beobachtung bei mir zuhause nicht erklären, dass bei gleichen Haltungsbedingungen meine adulten Tiere (Importe) alle anders reagieren in Bezug auf Fresslust, Fressunlust und Sensibiliät.
              -------------------------------------
              d´accord
              ----------
              Ich habe hier einen Kandidaten (mein aller erster Regius im übrigen), der frisst nur im Versteck.
              Kommt die Ratte nicht daran vorbei, würde er verhungern.
              (Das Rack minimiert natürlich aufgrund der geringeren Grundfläche diese Gefahr, zugegeben *g* - ich lasse aber aufgrund der sonstigen Textemenge die Beschreibung der
              Art und Weise mal weg, die sich schon unterscheidet).

              Jedoch ist für mich die alles entscheidende Frage:
              Kommt auch jemand in Afrika daher und füttert die Regius in der Natur in ihren Verstecken
              Die alles entscheidende Frage kann man auch anders formulieren:

              Würde der Regius sein Versteck verlassen, wenn jemand die Beute zu den Verstecken bringen würde?
              Und das Weibchen dazu.....
              -------------------------------
              natürlich würde er das Versteck nicht mehr verlassen. Es gibt sogar Menschen, die ihre Wohnung nicht mehr verlassen, weil alles zu ihnen nach Hause kommt.
              Für diese Menschen ist das nicht von Vorteil und die Natur hat es doch so eingerichtet, dass der regius zwecks Futter und Paarung ein paar Meter zurück legen muss. Von daher ist das ein natürliches Verhalten, was der Rack-Haltung entgegen spricht.
              --------

              Und dass ein Regius in der Rackhaltung aggressiv wird, ist für mich auch nicht unbedingt ein Hinweis, dass gerade diese Haltung artgerecht ist. Meiner reagiert auch gelassen, wenn ich ihn in seiner Korkröhre störe und hat mich in 14 jahren nicht einmal angezischt.
              Das alleinige Zischen ist kein Pro- oder Contra-Punkt, sondern nur im Zusammenhang mit der gesamten Wandlung des Tiers zu sehen.
              Ein einzelner Punkt sollte man nicht überbewerten, die Gesamtentwicklung zu einem ja fast ganz anderen Tier aber schon.
              Ob das Zischen nun überhaupt positiv oder negativ zu bewerten ist, da halte ich mich zurück - solange ich nicht selbst einen aus einem Erdloch aus Ghana geholt habe.
              BTW, nicht jedes Tier zischt im Rack
              ------------------------------------
              der Name Ballpython kommt ja nicht von ungefähr, darum unterstelle ich dem regius gemeinhin ein eher friedliches Gemüt und das Zusammenknoten keinesfalls als unnormales Verhalten. Wenn wir mal einige regius aus Erdlöchern holen, werden wir natürlich auch auf unfreundlichere Kandidaten treffen. Ganz normal bis dahin. Aber, wenn ein Tier sein Verhalten bei anderer Haltung ändert, ist das für mich kein Hinweis auf die bessere Halltung, sondern eher auf das Gegenteil. Zumindest wenn das gemeinhin friedliche Verhalten in Aggression umschlägt.
              -------------

              Und schlussendlich frage auch ich mich, was ich von einer Schlánge habe, die ich in einer Kiste aufbewahre???
              Auch wenn ich nicht behaupten möchte, dass das Tier dort psychische Schäden erleidet.
              Möchte aber auch ganz klar sagen, dass ich niemandem Profitgier unterstelle. Zumindest bei der normalen Farbform halte ich das selbst bei der Rackhaltung für kaum möglich, dass hier noch ein großartiger Gewinn übrig bleibt. Bei anderen Arten bzw. Farbformen sieht das natürlich anders aus.

              VG
              Klaus

              Kommentar


              • #67
                Re: Re: Re: Rackhaltung ?

                Klaus schrieb:
                der Name Ballpython kommt ja nicht von ungefähr, darum unterstelle ich dem regius gemeinhin ein eher friedliches Gemüt und das Zusammenknoten keinesfalls als unnormales Verhalten. Wenn wir mal einige regius aus Erdlöchern holen, werden wir natürlich auch auf unfreundlichere Kandidaten treffen. Ganz normal bis dahin. Aber, wenn ein Tier sein Verhalten bei anderer Haltung ändert, ist das für mich kein Hinweis auf die bessere Halltung, sondern eher auf das Gegenteil. Zumindest wenn das gemeinhin friedliche Verhalten in Aggression umschlägt.

                Und schlussendlich frage auch ich mich, was ich von einer Schlánge habe, die ich in einer Kiste aufbewahre???
                Hi Klaus,

                ich glaube nicht, dass sich P. regius bei Bedrohung zusammenrollt und den schüchternen spielt, weil er so ein freundlicher Kerl ist, und Menschen ja eigentlich mag, oder so ein nettes Wesen hat.
                Auch wenn mir jetzt die Freilandbeobachtung fehlt, so denke ich (persönliche Meinung), dass ein eingeschüchtertes Tier sich eher zusammenrollt und defensiv agiert. Ich persönlich würde es eher als positiv werten, wenn sich der P. regius im Rack wehrt und faucht.
                Ich glaube Tiere, die sich in ihrer Umgebung sicher fühlen werden eher offensiv reagieren, als Tiere die sich in ihrer Umgebung nicht sicher fühlen.
                Aber wie gesagt, meine sehr subjektive Meinung, und ein erbärmlicher Versuch sich in ein Reptil hineinzuversetzen.

                Klaus schrieb:
                Und schlussendlich frage auch ich mich, was ich von einer Schlánge habe, die ich in einer Kiste aufbewahre???
                Sorry, das liegt mir jetzt auf der Zunge:
                Frag nicht, was dein Regius für dich tun kann, sondern was du für deinen Regius tun kannst.

                lg

                Ingo

                [[ggg]Editiert von Ciliatus am 10-08-2005 um 15:18 GMT[/ggg]]

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                • #68
                  Re: Rackhaltung ?

                  Moin,

                  meine "Meinung" der absolut unverträglichen, und damit kontroversen Diskussionsart bestärkt mich immer mehr *g*

                  Für diese Menschen ist das nicht von Vorteil und die Natur hat es doch so eingerichtet, dass der regius zwecks Futter und Paarung ein paar Meter zurück legen muss.
                  Das ist deine Meinung! Das du hier wieder "vermenschlichst" denkst, und eine Säugetier "Mensch" mit einem Kaltblütler vergleichst, übersiehst du anscheinend vollkommen.
                  1. Würde der Bewegungsdrang, dem du einem Wildtier wie dem Regius unterstellst, eine Rackbox und deren "Einrichtung" auf Dauer zerlegen, Versteck und Wasserschale wären ständig verschoben, der Regius hätte aufgeschundene Nasenspitzen (von den Versuchen, da raus zu kommen) und der Bodengrund wäre vollkommen aufgewühlt. Dem ist aber nicht so!
                  Wer schon mal ein 2 Kilo-Tier in der Hand hatte, wird wissen, wie kräftig so ein Tier ist und eine "Flatbox" nicht dem ständig aushalten könnte.
                  2. Jahrelange (Jahrzentelange?) Haltung in den USA zeigen, dass diese Tiere ohne gesundheitliche Folgen (Deformationen, Anomalien) alt werden.
                  Wenn ich mir die Fluktuation in Deutschland mal ansehe, könnte man glatt "meinen", sie werden sogar älter.

                  der Name Ballpython kommt ja nicht von ungefähr, darum unterstelle ich dem regius gemeinhin ein eher friedliches Gemüt und das Zusammenknoten keinesfalls als unnormales Verhalten
                  Dazu wieder zwei Anmerkungen meinerseits:
                  1. "Unterstellen" ist wieder eine Meinung. Einem Wildtier, einem Jäger, absolutes freundliches Verhalten zu unterstellen ist etwas gewagt.
                  2. Ich hab nirgends beschrieben, dass die typische Ballform völlig abhanden kommt im Rack, das ist von mir nirgends gesagt worden.
                  Meine Aussage lautete, dass Tiere, die vorher nicht fauchten, auf einmal anfangen zu fauchen.
                  Nicht in jeder Situation, aber es kommt schon mal vor, dass ein Pflegling seinen Unmut nicht nur im Defensiven äussert.
                  Jetzt könnte ich unterstellen, dass das völlig nomal ist und eher dem Wesen entspricht, als dauernd den Kopf einzuziehen und sich dem Stress der Störung dauernd auszusetzen.
                  Aber das ist nur meine Meinung, die wie gesagt erst widerlegt wird, wenn ich so ein Tier oder mehrere aus einem Termitenhügel hole.

                  Seine Art zu jagen ist ja auch weit aus aggressiver, nicht das vorsichtige, minutenlange Verharren, was so manches Tier (nicht alle, aber etliche) an den Tag legen. Ratte rein, Ratte weg. Sekundensache.
                  Die aggressivere Art des Jagens deute ich als Zeichen eines gehobeneren Sicherheitsgefühls - das Tier wittert keine Gefahr für sich und kann sich ganz und gar auf das Beutefangen konzentrieren.

                  [/quote]Aber, wenn ein Tier sein Verhalten bei anderer Haltung ändert, ist das für mich kein Hinweis auf die bessere Halltung, sondern eher auf das Gegenteil. Zumindest wenn das gemeinhin friedliche Verhalten in Aggression umschlägt[/quote]
                  Wo steht, das ein Regius nun aggressiv ist?
                  Wo steht das, das ein Fauchen untypisch ist?

                  Diesen Punkt möchte ich lieber mal ungeklärt lassen, da schätzungsweise keiner empirische, aus der Habitatsbeobachtung abgeleitete Daten dazu liefern kann.

                  Bei anderen Arten bzw. Farbformen sieht das natürlich anders aus.
                  Damit ist aber auch gesagt, dass du generell jedem Farbform-Züchter Profitgier unterstellst, egal ob der seine Tiere im Rack oder im Holz- oder Glasterrarium hält, oder?

                  Wie haltet ihr die Temperatur in den Rackets und die Feuchtigkeit die benötigt wird?
                  Bodenheizungen + Raumtemperatur + Thermostat
                  Luftfeuchte nicht anders als in einem Standard-Terrarium auch.

                  Kommentar


                  • #69
                    Re: Rackhaltung ?

                    Hi,

                    zur Luftfeuchtigkeit wäre noch anzumerken, dass ein Sprühen bei einer ausreichend grossen Wasserschale (~20% der Bodenfläche) bauartbedingt fast überflüssig wird.

                    Eine Beheizung erfolgt zum Einen über die Raumgrundheizung zum Anderen über Heizkabel an der Rückwand des Racks.

                    Ich selbst nutze die Rackhaltung für sämtliche ENZ's und je nach Grösse der Gattung/Art auch für Semiadulte.

                    Man sieht es den Tieren einfach an, dass diese Art der Haltung nicht falsch sein kann.



                    Kommentar


                    • #70
                      Re: Rackhaltung ?

                      Für alle dies interessiert, auf www.schlangengrube.de läuft eine ähnliche sehr interessante Disskusion
                      http://www.schlangengrube.de/modules/forum/viewtopic.php?t=16746&sid=7ed4ea85885c233e9b8dff0d5fb812c8
                      Gruß
                      Salvador

                      Kommentar


                      • #71
                        Re: Re: Rackhaltung ?

                        mirko schrieb:
                        Nochmal ich. Tschuldigung.
                        Was soll eigentlich das Wort "Profitgier"? Kann mir mal einer erklären, was das hier zu suchen hat?
                        Nur, um nichts falsch zu verstehen: Ein mehr oder weniger professioneller Züchter orientiert sich an einer möglichs hohen Nachzuchtrate, um einen gewissen Profit zu erzielen. Das benötigt zunächst hohe Investitionen in geeignete Zuchttiere, Literatur, div. Geräte und natürlich das Rack. Außerdem hochwertige Futtertiere, regelm. Laboruntersuchungen usw, um die Zuchttiere gesund zu erhalten. Kranke Tiere zeugen keinen Nachwuchs, ergo kein Profit. Wie bereits oben geschildert wurde ist das entsprechende Equipment aber nicht ausreichend, das KnowHow ist natürlich auch notwendig. Weiterhin müssen die Tiere genau beobachtet und sorgsam gepflegt werden. Viel Aufwand. Wenn das am Ende alles "klappt" ist der "Profit" nicht nur gerechtfertigt, sondern verdient!

                        In meinen Augen macht sich "Profitgier" eher dadurch bemerkbar, daß Tiere billig aufgekauft, nur notdürftig gehältert und möglichst rasch gewinnbringend veräußert werden. Oder das Leute auf mehr oder minder legalen Wegen (seltene) Tiere beschaffen, um ohne viel Arbeit Geld zu verdienen.

                        Mal ehrlich, wer viel Zeit, Geduld und Geld in eine großangelegte Zucht investiert, der handelt zwar aus finanziellen Gründen, muss jedoch das Entsprechende leisten. Das hat zwar dann mit "Hobby" nicht mehr zu tun, ist aber sicher nicht verachtenswert.

                        Danke, daß auch das mal jemand schreibt!
                        Ich bekomm irgendwie immer ein Grummeln im Bauch, wenn Leute meinen, alle professionellen/gewerblichen Züchter seien geldgierige Halunken. Weil ja Terraristik ein Hobby sein soll und man bloß kein Geld damit verdienen darf.....(wer hat sich DAS eigentlich ausgedacht?)
                        Was ist denn nu, wenn jemand seine Tiere und das ganze drumrum so toll findet, daß er sich voll und ganz darauf konzentrieren möchte? Dann macht man nämlich sein Hobby zum Beruf, was sicher nicht die schlechteste Wahl ist, um seine "Brötchen zu verdienen". So ist man nämlich mit dem Herz bei der Sache....und schnellen Profit wird wohl kaum jemand damit machen - wie Mirko weiter oben schon ausführlich begründete.
                        Ich selber habe zwar keine Ahnung von Reguis, habe mich aber den Schleuderzungen verschrieben und baue mir seit 2 Jahren eine entsprechende Zucht auf, mit dem Ziel, irgendwann hauptberuflich zu Züchten. Und ich kann versichern, daß ich da sehr viel Energie und sehr viele Tausend Euro investiert habe....und ich werde mich keineswegs schlecht fühlen, wenn ich irgendwann mal davon leben kann. Ich habe dann meinen Traum verwirklicht und kann den ganzen Tag mit meinen Tieren verbringen und mich um alles kümmern. Was gibt es schöneres?


                        Was ich mich bei der Reguis-Rack Diskussion frage: was sagen die örtlichen Amtstierärzte, die eine solche Haltung begutachten?? Schließlich kommen die mit ihren vorgefertigten "Mindestrichtlinien" und die wenigsten dürften sich für davon abweichende Unterbringung erwärmen können.
                        Wie sehen denn da die Erfahrungen von Rack-lern aus?

                        Grüße,
                        Claire

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                        • #72
                          Re: Rackhaltung ?

                          Moin,

                          im Prinzip stehe ich der Rackhaltung - zumindest bei Nachzuchten - ja aufgeschlossen gegenüber, aber...
                          Was mich im Moment noch von einem Versuch abhält ist die Frage: Angenommen die Rackhaltung ist aus Sicht von P. regius so "erstrebenswert", was passiert beim Verkauf der Jungtiere und damit Umsetzung in ein normales Terrarium? Provoziere ich damit Futterverweigerer oder ähnlich "gestörte" Tiere? Hat der Käufer ein weiterhin problemloses Tier, oder ist mein "Ruf" als Züchter/Vermehrer durch verstörte Tiere ruiniert?

                          Mit neugierigem Gruß
                          Rainer (der seit über 30 Jahren P. regius hält und auch schon in Afrika besucht hat (kleiner Seitenhieb auf ein/zwei Diskussionsteilnehmer ))

                          P.S. Die Diskussion gefällt mir!
                          Rainer Petrulat
                          1,0 Homo sapiens NZ 56
                          Terrarianer seit 1972
                          Schwerpunkt: Schlangen

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                          • #73
                            Re: Rackhaltung ?

                            @Lutenent

                            Sie haben geschrieben,

                            „Ich habe erst vor kurzem mit der Rackhaltung begonnen“
                            und etwas weiter unten lese ich,

                            „Ich wünsche mir, in dieser Diskussion würden mehr Halter teilnehmen, die etwas längerfristige Erfahrung oder besser ausgedrückt-überhaupt Erfahrung- mit dem Regius haben.“
                            Hmm, kann es sein, dass da bezüglich der Erfahrung etwas nicht stimmt?


                            Ebenfalls lese ich,
                            „Die Tiere fressen besser, sehen besser aus, und sind auch noch aggressiver“
                            Erkläre mal bitte wieso sie besser aussehen bzw. was meinst du damit? Schminken die sich oder so? Wo ist der Vorteil einer höheren bzw. vorhandenen Aggressivität?


                            Dann noch zu dem erstklassigen Interview, aus dem man eindeutig ableiten kann, warum sich ein regius in einem Rack wohler fühlt.

                            Nix gegen den Herrn, aber wenn ich lese „Rund 30 Grad und ca. 80 % RLF. Habe ich so einigermaßen gemessen. Ohne Gewähr.“ mach ich mir doch so meine Gedanken. Hervorzuheben sind hier „einigermaßen“ und „ohne Gewähr“.

                            Auf die Frage „Wie häufig sind solche Termitenbauten und wo werden diese gebaut? Offene Ebene oder eher Buschland?“ wird geantwortet: „Überall“ Was sehr viel über die Häufigkeit aussagt.

                            Dann haben wir noch die Frage: „Wie viel Zeit verbringt ein Regius ca. in diesen Verstecken? Wie oft und zu welcher Tages-/Jahreszeit ist er auf "freiem Feld" anzutreffen? Zu welchem Zweck verlässt er sein Versteck am ehesten? Futtersuche, Sonnenbad, Partnersuche/Paarung?“
                            Hier erfahren wir, dass er nachts zum fressen raus kommt. Glaubt zumindest der langhaarige bekannte Mann.

                            Woraus leitest du hier ab dass sich ein regius in einem Rack wohler fühlt ???
                            Auf solch ein Interview kann man seine Begründung erstklassig stützen *g*


                            Herr Lutenent, Herr Lutenent,
                            irgendwie ein bisschen zu viel Quark für eine sachliche Diskussion, meinen Sie nicht auch ???

                            Kommentar


                            • #74
                              Re: Re: Rackhaltung ?

                              Zunächst mal will ich sagen, dass ich jetzt besser nicht darauf eingehe, in welcher Art der Beitrag von "source" geschrieben ist.

                              [quote]source schrieb:
                              @Lutenent

                              Sie haben geschrieben,

                              „Ich habe erst vor kurzem mit der Rackhaltung begonnen“
                              und etwas weiter unten lese ich,

                              „Ich wünsche mir, in dieser Diskussion würden mehr Halter teilnehmen, die etwas längerfristige Erfahrung oder besser ausgedrückt-überhaupt Erfahrung- mit dem Regius haben.“
                              Hmm, kann es sein, dass da bezüglich der Erfahrung etwas nicht stimmt?
                              [/qoute]

                              Zumindest hat Herr Dorka Erfahrung mit beiden Arten der Haltung. Was er nun unter "seit kurzem" versteht, können Sie nicht wissen, es kann zb im Vergleich zur gesamten Zeit gesehen sein, in der er P. regius schon hält, also wo ist ihr Punkt?

                              source schrieb:
                              Ebenfalls lese ich,
                              „Die Tiere fressen besser, sehen besser aus, und sind auch noch aggressiver“
                              Erkläre mal bitte wieso sie besser aussehen bzw. was meinst du damit? Schminken die sich oder so?
                              Muhaha ein echter Schenkelklopfer, können wir jetzt weitermachen? Herr Dorka hat beschrieben, wass er unter besser aussehen versteht, daher schlage ich vor Sie lesen sich den Thread nochmals gründlich durch.

                              source schrieb:
                              Wo ist der Vorteil einer höheren bzw. vorhandenen Aggressivität?
                              Auch dieses Thema wurde auf der letzen Seite bereits mehrmals diskutiert. Wieder der Vorschlag den Thread vielleicht erneut zu lesen.

                              source schrieb:
                              Dann noch zu dem erstklassigen Interview, aus dem man eindeutig ableiten kann, warum sich ein regius in einem Rack wohler fühlt.
                              Meinen Sie durch ihr süffisantes Statement sämtliche in einem kurzen Interview geäusserten Erfahrungen eines langjährigen und als Fachmann anerkannten P. regius halters wegwischen zu können?

                              source schrieb:
                              Nix gegen den Herrn, aber wenn ich lese „Rund 30 Grad und ca. 80 % RLF. Habe ich so einigermaßen gemessen. Ohne Gewähr.“ mach ich mir doch so meine Gedanken. Hervorzuheben sind hier „einigermaßen“ und „ohne Gewähr“.
                              Nichtmal Pharmakonzerne die Jahrelange Testreihen mit Medikamenten durchführen übernehmen eine Gewähr, dass keine unerwünschten nebenwirkungen auftreten. So könnte zb das oder die Messinstrumente defekt gewesen sein, oder aber es war auch einfach nicht das Ziel Herrn Brogmanns eine statistisch relevante Menge an Termitenbauten in Afrika zu erforschen.

                              source schrieb:
                              Auf die Frage „Wie häufig sind solche Termitenbauten und wo werden diese gebaut? Offene Ebene oder eher Buschland?“ wird geantwortet: „Überall“ Was sehr viel über die Häufigkeit aussagt.
                              Ich verweise auf die vorige Antwort, es wird vermutlich nicht Herrn Brogmanns Ziel gewesen sein, eine representative Hochrechnung aller Termitenbauten auf einer Fläche von so und so viel Hektar Fläche zu machen. Sprich, es scheint dort einige Termitenbauten in der Gegend zu geben. Falls Sie jedoch weiteres Material diesbezüglich benötigen sollten, rate ich ihnen diese Literaturliste http://www.unb.br/ib/zoo/docente/constant/catal/biblios.htm abzuarbeiten. Viel Spass dabei.

                              source schrieb:
                              Dann haben wir noch die Frage: „Wie viel Zeit verbringt ein Regius ca. in diesen Verstecken? Wie oft und zu welcher Tages-/Jahreszeit ist er auf "freiem Feld" anzutreffen? Zu welchem Zweck verlässt er sein Versteck am ehesten? Futtersuche, Sonnenbad, Partnersuche/Paarung?“
                              Hier erfahren wir, dass er nachts zum fressen raus kommt. Glaubt zumindest der langhaarige bekannte Mann.
                              Die eigentliche Frage ist doch, würde P. regius sein sicheres Versteck verlassen, wenn es Futter und Sex frei Haus gäbe? Aber auch das wurde bereits in diesem Thread diskutiert.

                              source schrieb:
                              Woraus leitest du hier ab dass sich ein regius in einem Rack wohler fühlt ???
                              Auf solch ein Interview kann man seine Begründung erstklassig stützen *g*
                              Sind Sie sicher, dass Sie den Thread gelesen haben?

                              source schrieb:
                              Herr Lutenent, Herr Lutenent,
                              irgendwie ein bisschen zu viel Quark für eine sachliche Diskussion, meinen Sie nicht auch ???
                              Das lass ich jetzt besser unkommentiert.

                              Schönes Wochenende noch

                              Ingo

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                              • #75
                                Re: Rackhaltung ?

                                Moin moin

                                @Ciliatus

                                Sie schrieben: “Was er nun unter "seit kurzem" versteht, können Sie nicht wissen, es kann zb im Vergleich zur gesamten Zeit gesehen sein, in der er P. regius schon hält, also wo ist ihr Punkt?“ Doch kann ich wissen, da es auf seiner Homepage steht. Da er sich wünscht, dass sich an der Diskussion nur Leute beteiligen sollten die langjährige Erfahrung haben, liegt genau hier das Problem.

                                „Muhaha ein echter Schenkelklopfer, können wir jetzt weitermachen? Herr Dorka hat beschrieben, wass er unter besser aussehen versteht, daher schlage ich vor Sie lesen sich den Thread nochmals gründlich durch.“ Sorry, aber ich kann es nicht finden. Vielleicht können Sie es wiederholen.

                                „Meinen Sie durch ihr süffisantes Statement sämtliche in einem kurzen Interview geäusserten Erfahrungen eines langjährigen und als Fachmann anerkannten P. regius halters wegwischen zu können?“ Ich hab die Kompetenz des Herren in Sachen regius nicht angezweifelt. Ich bin lediglich der Meinung, dass man seine Argumente mit stichhaltigen Beweisen, bzw. mit aussagekräftigen und vertrauenserweckenden Interviews (nicht so wie in diesem Falle) unterlegen sollte, und da haben die aufgeführten Wörter aber überhaupt nichts zu suchen.

                                Ich schrieb:
                                Woraus leitest du hier ab dass sich ein regius in einem Rack wohler fühlt
                                Auf solch ein Interview kann man seine Begründung erstklassig stützen *g*

                                Ciliatus schrieb dazu:
                                „Sind Sie sicher, dass Sie den Thread gelesen haben?“ Ja bin ich. Halten wir die gewonnenen Fakten aus dem Interview mal fest.
                                Die von P.regius bewohnten, und verlassenen Termitenbauten haben rund 30Grad und ca. 80% RLF. Zumindest so einigermaßen irgendwie. Auch Nagerbauten mit den ähnlichen klimatischen Bedingungen werden aufgesucht. P.regius befindet sich am Tage im Bau und kommt in der Nacht zum Fressen heraus (ob jede Nacht oder nur zum Fressen bleibt offen). In der Regenzeit versteckt er sich im Gras oder Gestrüpp.
                                Hmm, wo ist da ein Rack-System näher dran als ein normales Terrarium? Ich bitte um Erklärung.


                                PS. Ich wollte mit meinem Beitrag nicht dem Herrn Dorka, oder sonst irgendwie genannten Personen die Kompetenz absprechen, aber wer so gegen andere schießt, muss schon mehr bringen.


                                MFG

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