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Tigerpython geplant - habe dazu noch ein paar Fragen

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  • #16
    Re: Tigerpython geplant - habe dazu noch ein paar Fragen

    Liebe Schlangenfreunde, da plant man nun sich drei "Tiger" zuzulegen, diskutiert hier wegen den unterschiedlichen Längen der Tiere und dann spielt das Schicksal nicht mit. Der 2m Python ist mir soeben vor der Nase weggeschnappt wurden obwohl ich die feste Zusage hatte. Dabei war ich doch gerade auf diesen so "Scharf". Da hätte man richtig was in der Hand gehabt. Nun bleibe ich wohl doch nur bei den Baby´s. Jetzt wieder eine sehr Laienhafte Frage: (Bücher lesen hat mir nicht wirklich weitergeholfen.) Wie schnell wachsen die Kleinen so auf ca. 1,20m - 1,50m heran? Von welchen Faktoren wird das Wachstum beeinflußt. Welche Wachstumschübe sind bedenkenlos? Wenn sie zu schnell Wachsen, sollte man dann die Futtermenge reduzieren?
    Habe gehört, daß Tiger mit einem Jahr bereits 2m erreichen können. Ist das nicht ein bischen zu hoch gegriffen?
    Auf zahlreiche Meinungen hoffend verbleibe ich mit
    Liebe Grüße
    Birgit Stache

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    • #17
      Re: Tigerpython geplant - habe dazu noch ein paar Fragen

      Tiere, die mit einem Jahr bereits 2 Meter gross sein sollen, halte ich für schlicht und ergreifened Humbug! Mit einem halben Jahr sind die Würmer ja grade mal 50-60 cm und etwas dicker als ein Daumen. Wenn man sie dann "hochpowert" und jede Woche eine Maus oder später auch ne junge Ratte füttert, könnte man es nach einem Jahr auf einen Meter bringen, das wars dann aber auch. Und ist wirklich nicht zu empfehlen, da hochgepowerte Tiere oft steril werden und verfetten.

      [[ggg]Editiert von masoala am 28-10-2005 um 17:57 GMT[/ggg]]

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      • #18
        Re: Tigerpython geplant - habe dazu noch ein paar Fragen

        Hallo Masoala, danke für Deine Antwort. Ich fand diese Aussage auch etwas übertrieben. Vielleicht wollte man mich ja nur trösten, daß meine zukünftigen Schlangen auch recht bald groß sind und ich dann "anständig was in der Hand habe". Ich werde es ja bald selber feststellen können.
        Gute Nacht!
        Birgit Stache

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        • #19
          Re: Tigerpython geplant - habe dazu noch ein paar Fragen

          Soooo schlimm finde ich das jetzt auch nicht.
          Du hast ein Problem(das mit dem vergesellschaften verschiedener Grössen)weniger und lernst deine Tiere von klein auf kennen,du weisst genau wo ihre Reizschwelle liegt,inwieweit sie sich stören lassen usw.
          Halte ich persönlich für wichtig wenn es sich um so großwüchsige Tiere handelt.Ich wurde einmal von einer 2,20 m Boa gebissen die ich in Pflege hatte,Autsch!
          Auch ein Buntpython hat sich in meiner Hand verewigt,die Narbe macht mir heute noch Probleme weil er ein Fingergelenk erwischt hat.
          Und Tigerpythons wachsen zwar nicht so schnell wie der Verkäufer meinte(jedenfalls sollten sie das nicht)aber doch recht schnell.Siehs positiv!
          Und du wirst staunen wie oft Schlangen abstürzen können!
          Liebe Grüße vom sternchen

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          • #20
            Re: Re: Tigerpython geplant - habe dazu noch ein paar Fragen

            masoala schrieb:
            Tiere, die mit einem Jahr bereits 2 Meter gross sein sollen, halte ich für schlicht und ergreifened Humbug! Mit einem halben Jahr sind die Würmer ja grade mal 50-60 cm und etwas dicker als ein Daumen. Wenn man sie dann "hochpowert" und jede Woche eine Maus oder später auch ne junge Ratte füttert, könnte man es nach einem Jahr auf einen Meter bringen, das wars dann aber auch. Und ist wirklich nicht zu empfehlen, da hochgepowerte Tiere oft steril werden und verfetten.

            [[ggg]Editiert von masoala am 28-10-2005 um 17:57 GMT[/ggg]]

            Hi,

            es ist nicht im Geringsten ein Problem einen weiblichen Tigerpython in einem Jahr auf 2m zu füttern. Steril wird er davon auch nicht und verfetten kann er ebensowenig in diesem Alter.

            Die Tiere haben einen ernormen Metabolismus und verdauen wie die Weltmeister, es ist bestimmt nicht ratsam die Tiere so extrem zu füttern, doch für einen nachweisbaren Schaden hätte ich gerne mal ein paar zuverlässige Quellen.

            "Gesundheitszeugnis vom TA"? Was ist das denn für ein Quatsch? Von der genauen Untersuchung einer Kotprobe mal abgesehen, kann das jeder erfahrene Schlangenhalter besser beurteilen. Einige Ausnahmen gibt es, doch die sind dünn gesät.

            Kotproben beim Molurus sind sowieso schwer zu beurteilen, da die Tiere viele Parasiten als normale Besiedlung haben, die nicht behandlungsbedürftig sind. Jeder normale TA würde da was behandeln, was nicht nötig ist und das Tier unnötigen Nebenwirkungen aussetzen.

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            • #21
              Re: Tigerpython geplant - habe dazu noch ein paar Fragen

              Obwohl ich sagen muss, daß ich kein Freund davon bin die P. molorus extrem zu füttern, weil sie meines Erachtens dann etwas träge werden, kann ich dem obigen Beitrag nur beipflichten.
              Aber hier sieht man wieder gut, daß einige Forenteilnehmer mal wieder mit Halbwahrheiten jonglieren und sie dann als allgemeingültig darstellen. Ärgerlicherweise ist man dies von diesem Forenteilnehmer gewohnt und muss man es leider hinnehmen, da niemand in der Lage ist so etwas zu unterbinden.

              Gruss
              ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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              • #22
                Re: Tigerpython geplant - habe dazu noch ein paar Fragen

                Verfetten nicht.
                Ich halte es jedoch nicht für angebracht, wenn derart gefüttert wird, das die Augen nur noch als Stecknadelkopfgroße Punkte zu sehen sind, weil das restliche Gewebe diese fast komplett überdeckt.
                Solche Tiere sind mir schon untergekommen.
                Dafür das die Tiere jedoch "steril" werden sollen, haben sie sehr früh Nachwuchs. Naja, steril kann man jetzt wieder neu definieren ;-)


                Verfetten kann er in diesem Alter nicht, ist da auch eine sehr pauschale Auskunft.
                Natürlich wird auch durch überhöhte Vitamingaben ein Tier nicht in "diesem Alter" geschädigt, es passiert langfristig und "das" Alter bekommt er nie wieder. Ja, er ist tatsächlich älter (!) wenn sich Schäden bemerkbar machen.
                Wie der Metabolismus wirklich taktiert, wie sich Fütterungspausen oder durchgehende Last bemerkbar machen sieht man nur auf die gesamte Lebenszeit bemessen !
                Nun bin ich jedoch einmal gespannt, wer diese Tiere schon so lange hält und genügend davon unter unterschiedlichen Fütterungsgegebenheiten um einen Durchschnitt bilden zu können ?
                Nötig wären mehrere Generationen unter verschiedenen Fütterungsumständen bis zum "natürlichen" Tod.
                Nun bin ich gespannt !

                Ich schrieb in einem anderen Thread schon, das sich Probleme gerade beim TP nicht sofort bemerkbar machen. Das sehe ich hier nicht anders.

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