Hallo zusammen,
seit knapp einer Woche halte ich ein Pärchen Amurnattern (DNZ 2002) und ich kann nur sagen: sie sind so anders als alles, was ich bisher mit Schlangen erlebt habe oder aus den Erfahrungen anderer weiß. Wie K.D. Schulz schon beschrieb, sind sie überhaupt nicht ängstlich, sondern im Gegenteil sehr neugierig und "kontaktfreudig". Heißt, wenn man im Terrarium hantiert, kommen sie gerne auf einen zu, verfolgen jede Bewegung sehr aufmerksam, untersuchen sofort neue Gegenstände (Thermometer, Terrarienschloss u. dgl.) und versuchen hin und wieder an meinem Arm hochzuklettern.
Schnell hab ich gemerkt, dass sie ausgesprochen hydrophile Tiere sind. Ich biete ihnen ein relativ großes Wasserbecken an (ca. 30cm Durchmesser, 5cm tief), dass sie gerne nutzen, um hin und wieder durchzukriechen. Eins der beiden habe ich auch schon für einen Moment tauchen gesehen. Auch trinken sie recht viel. Die Durchschnittstemperaturen liegen tags bei 22-26, nachts bei 18-20 Grad. Die LF halte ich bei 40-50% und verwende Waldboden.
Eben habe ich ein Drittel des Bodengrundes gesprüht und war völlig verblüfft, wie die beiden reagierten.
Wie auf Kommando verließen sie ihre Kletteräste, legten dabei ein enormes Tempo an den Tag und bewegten sich auf den Boden Richtung Wassersprüher. Als ich fertig war, verhielten sie sich ein halbe Stunde sehr agil, züngelten extrem viel und durchkämmten das ganze Terrarium, auch wühlenderweise.
Da ich davon ausgehe, dass ich mit meinen Werten in einem gesunden Bereich liege, frage ich mich: haben <Regenfälle> eine besondere Signalwirkung für die Tiere (Nahrungssuche, Feuchtigkeitsaufnahme o.ä.)? Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen bzw. eine plausible Erklärung für so einen <revolutionären> Anstieg von Bewegungsdrang?
Schöne Grüße
Jürgen
seit knapp einer Woche halte ich ein Pärchen Amurnattern (DNZ 2002) und ich kann nur sagen: sie sind so anders als alles, was ich bisher mit Schlangen erlebt habe oder aus den Erfahrungen anderer weiß. Wie K.D. Schulz schon beschrieb, sind sie überhaupt nicht ängstlich, sondern im Gegenteil sehr neugierig und "kontaktfreudig". Heißt, wenn man im Terrarium hantiert, kommen sie gerne auf einen zu, verfolgen jede Bewegung sehr aufmerksam, untersuchen sofort neue Gegenstände (Thermometer, Terrarienschloss u. dgl.) und versuchen hin und wieder an meinem Arm hochzuklettern.
Schnell hab ich gemerkt, dass sie ausgesprochen hydrophile Tiere sind. Ich biete ihnen ein relativ großes Wasserbecken an (ca. 30cm Durchmesser, 5cm tief), dass sie gerne nutzen, um hin und wieder durchzukriechen. Eins der beiden habe ich auch schon für einen Moment tauchen gesehen. Auch trinken sie recht viel. Die Durchschnittstemperaturen liegen tags bei 22-26, nachts bei 18-20 Grad. Die LF halte ich bei 40-50% und verwende Waldboden.
Eben habe ich ein Drittel des Bodengrundes gesprüht und war völlig verblüfft, wie die beiden reagierten.
Wie auf Kommando verließen sie ihre Kletteräste, legten dabei ein enormes Tempo an den Tag und bewegten sich auf den Boden Richtung Wassersprüher. Als ich fertig war, verhielten sie sich ein halbe Stunde sehr agil, züngelten extrem viel und durchkämmten das ganze Terrarium, auch wühlenderweise.
Da ich davon ausgehe, dass ich mit meinen Werten in einem gesunden Bereich liege, frage ich mich: haben <Regenfälle> eine besondere Signalwirkung für die Tiere (Nahrungssuche, Feuchtigkeitsaufnahme o.ä.)? Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen bzw. eine plausible Erklärung für so einen <revolutionären> Anstieg von Bewegungsdrang?
Schöne Grüße
Jürgen
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