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Cerastes vipera

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  • Re: Re: windige Cerastes vipera

    Felix Hulbert schrieb:
    Mal so ganz nebenbei möchte ich anmerken, dass ich zwar schon aberhunderte (und mehr) Wüstenreptilien auf unseren Touren gefunden habe, es aber immer wieder einen Faktor gibt, der die nächtliche Suche nach Reptilien nicht sehr erfolgreich werden läßt: WIND !!!
    Nur mal so zum nachdenken...
    nochmal zum nachdenken:
    ich will keinen Sturm erzeugen und auch nicht 24h!! Nix kapito???
    Zu bestimmten Zeiten aber schon.
    Es geht mir um ein System, aber bevor man starten kann wird rumgeblökt!

    ist die windige Idee im ersten Moment zwar ein "unterhaltsames Thema" aber leider vollkommen blödsinnig!
    was DU dir darunter vorstellen kannst, ist maßgeblich für Sinn oder Unsinn der Überlegung??
    Eurer Meinung nach habe ich auch den Mikrohabitatgedanken völlig außer acht gelassen...................

    aufgegebene grüße

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    • Re: Re: windige Cerastes vipera

      Felix Hulbert schrieb:
      Abgesehen davon, dass ich Cerastes vipera als eine schlechte "Einsteigerschlange" für jemanden ohne Erfahrung in der Schlangenhaltung halte, ist die windige Idee im ersten Moment zwar ein "unterhaltsames Thema" aber leider vollkommen blödsinnig!
      da Du ja -wenig vorausdenkender Weise- unbedingt ein schlechtes Beispiel öffentlich machen mußtest; rate ich die amtlichen Argumente abzuwägen, individuell zu betrachten und dann kannst Du nochmal aus der Ferne "halten".......

      abgestandene grüße

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      • Re: windige Cerastes vipera bei blökenden Einsteigern

        ich will keinen Sturm erzeugen … Nix kapito ???
        …aber bevor man starten kann wird rumgeblökt!
        Och olle Alge,

        nicht gleich patzig werden, wenn eine Antwort mal nicht passt! Auch fern vom windigen Norden, ist es möglich Wind von Sturm zu unterscheiden. Es ist nicht der Sturm, sondern selbst der warme (sommerliche) nächtliche Wind, der die Wüstenreptilien in ihren Verstecken verharren lässt. Blöken ist das eine, Erfahrungswerte mit den wüsten Bewohnern, ob vor Ort, oder im Terrarium, das andere.
        Wer blökt hier lauter, lieber André? ??? Ich hab’s schon kapiert – Du auch?


        was DU dir darunter vorstellen kannst, ist maßgeblich für Sinn oder Unsinn der Überlegung??
        Niemals sind meine Vorstellungen maßgebend für Sinn und Unsinn. Es ging allerdings nicht um das, was ich mir vorgestellt, sondern erlebt habe! Und sei versichert, es handelt sich nicht um eine Einzelbeobachtung, welche ich mal so „nebenbei“ im Urlaub gemacht habe. Werde mich aber nun wieder aus dieser Diskussion ausklinken, da Du offensichtlich nicht wirklich an Erfahrungswerten interessiert zu sein scheinst.


        da Du ja -wenig vorausdenkender Weise- unbedingt ein schlechtes Beispiel öffentlich machen musstest…
        Mit Verlaub, was habe ICH öffentlich gemacht? Warst Du es nicht selbst, der uns seine Anschaffung und Erfahrungen kund getan hat?


        … rate ich die amtlichen Argumente abzuwägen, individuell zu betrachten und dann kannst Du nochmal aus der Ferne "halten"...
        Ich hoffe Du nimmst es mir nicht übel, dass ich Deinem wohlwollenden Rat nicht folgen werde. Da ich selbst seit vielen Jahren Giftschlangen halte, unter anderem gar einige male junge Cerastes hier das Licht der Welt erblickt haben, brauche ich keine Bedenkzeit für meine Zweifel bei der Eignung als „Einsteigerschlange“.

        In diesem Sinne.

        Nach wie vor erheitert, aber wieder still,

        Felix


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        • Re: Re: windige Cerastes vipera bei blökenden Einsteigern

          Felix Hulbert schrieb:
          Auch fern vom windigen Norden, ist es möglich Wind von Sturm zu unterscheiden. Es ist nicht der Sturm, sondern selbst der warme (sommerliche) nächtliche Wind, der die Wüstenreptilien in ihren Verstecken verharren lässt.
          dessen Stärke sich auch ändert.

          Blöken ist das eine, Erfahrungswerte mit den wüsten Bewohnern, ob vor Ort, oder im Terrarium, das andere.
          kommt die Art in der Natur nur bei totaler Windstille raus?

          was DU dir darunter vorstellen kannst, ist maßgeblich für Sinn oder Unsinn der Überlegung??
          da Du offensichtlich nicht wirklich an Erfahrungswerten interessiert zu sein scheinst.
          doch sehr! Aber soweit sind wir ja noch gar nicht wirklich gekommen.


          Nach wie vor erheitert
          freut mich, daß Du wenigstens etwas von dem Thread hast.

          ich hatte grad nochmal ne genauere Erklärung getippt, aber lasse es doch lieber..........

          gruß 007

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          • Re: Cerastes vipera

            ne Frage hätte ich noch lieber Felix:

            mein Tier ist zu bestimmten Zeiten (jetzt gerade) verdammt aktiv und düst die ca 100x70 in einer Tour ab.

            -soll ich sie füttern
            -oder stimmt möglicherweise irgendetwas etwas nicht
            -bräuchte sie doch -mindestens- 500x300cm Sand-Arena
            ???

            feststellender gruß

            Kommentar


            • Re: Cerastes vipera

              Hallo Alge,

              Falls du glaubst, dass Seitenwinder ein vergleichsweise großes Terrarium benötigen, würde ich dir recht geben. In wenigen Sätzen sind sie sofort durch das ganze Terrarium gehuscht winden gegen die Wand.

              Ich selber habe auch schon Cerastes vipera gehalten. Ich habe die Tiere in miserablem Zustand erhalten und mag vielleicht deshalb nie beobachtet haben, dass sie wirklich viel aktiv waren. Aber auch im Gespräch mit anderen Haltern bestätigte sich mein Eindruck, dass diese Art nur nachts und selbst dann nicht besonders aktiv ist.

              Momentan halte ich Bitis peringueyi. Ebenfalls ausgesprochene Seitenwinder. Diese Tiere sind tagsüber sehr aktiv und im ganzen Terrarium unterwegs. Ich hatte mir zunächst auch Gedanken gemacht, dass etwas nicht stimmte, da man von solchem Verhalten nirgends lesen kann und ich zuvor nur Erfahrungen mit C. vipera sammeln konnte. Aber im Austausch mit anderen Haltern erfuhr ich, dass es für diese Art wohl normal ist.

              Wie gesagt, ist das nach meinen spärlichen Erfahrungen mit der Art bei C. vipera nicht der Fall. Was im einzelnen dafür verantwortlich ist, das sich dein Tier so verhält und ob es überhaupt ein schlechtes Zeichen ist, kann ich nicht genau beantworten. Aber ich würde denken, dass es einer C. vipera, die Mäuse frisst und ansonsten fit aussieht, nicht besonders schlecht gehen kann, wenn die Haltungsparameter soweit stimmen. Wahrscheinlich ist es die neue Umgebung...

              Ich wünsch dir jedenfalls viel Glück mit dem Tier.

              Schöne Grüße,

              Maik

              [[ggg]Editiert von M.Dobiey am 02-01-2006 um 19:00 GMT[/ggg]]

              Kommentar


              • Re: Re: Cerastes vipera

                M.Dobiey schrieb:
                Falls du glaubst, dass Seitenwinder ein vergleichsweise großes Terrarium benötigen, würde ich dir recht geben.
                ist nicht schön anzusehen in nur 100x70

                In wenigen Sätzen sind sie sofort durch das ganze Terrarium gehuscht winden gegen die Wand.
                zum Glück düst sie "im Kreis", obgleich sie auch schon einen Ausgang suchte.
                Mit Glück kann ich ihr bald erheblich mehr Platz zur Verfügung stellen...........................

                erfreute gruß

                Kommentar


                • satte Cerastes vipera

                  vor 10 min Baby-Maus vor die Nase des Tieres gehalten -nichts passiert -leicht zuckend Richtung Leibesmitte -mit vorsichtigem antippen -zack - 11.56. Maus ist grad 2cm hinterm Kopf!

                  ich bin in einem Punkt beruhigt und oberglücklich..............

                  satte grüße

                  Kommentar


                  • Re: Cerastes vipera

                    Na dann mal weiterhin viel Glück mit den Schlangen und "sei auf der Hut!"

                    Kommentar


                    • Re: Cerastes vipera

                      Danke Masoala! Schön, daß Du dich um mich sorgst ;O)




                      Bin auch echt happy mit dem Tier, wäre da nicht der möglicherweise immense Platzbedarf, der mir Unwohlsein bereitet
                      aber erst einmal abwarten

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                      • Re: Cerastes vipera

                        Achja...

                        Bei der Fütterung muss man manchmal sehr viel Geduld beweisen und die Maus (am besten nachdem sie gebissen und abgetötet wurde) länger im Behälter lassen. Manchmal wird die Maus erst am nächsten Tag für die Schlange interessant...

                        Aber deine Avicenna scheint ja ordentlichen Appetit zu haben. Glücksgriff

                        Übrigens: 100x70 würde ich nicht unbedingt als wirklich klein einschätzen. Ich halte die Maße für OK. Warte erstmal ab ob sich das Tier beruhigt. Ist der Sand hoch genug? Ist der Sand fein genug? staubfrei? Temperaturen ok (ruhig bis über 40°C unterm Spot)? Etwas vertrocknete Büsche, Gras oder Ähnliches als Sichtschutz? Genug Licht?

                        Grüße,

                        Maik

                        [[ggg]Editiert von M.Dobiey am 04-01-2006 um 14:21 GMT[/ggg]]

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                        • Re: Cerastes vipera

                          also Wärme geb ich jetzt nicht mehr so dolle. 60W Halogen. Wollte eigentlich alsbald eine verspätete und verkürzte Winterruhe anbieten. Deshalb hab ich auch keine Röhre mehr, wie geplant, drüber gehängt. Spot bekommt sie auch keine 12h mehr, allerdings sind rings herum Beleuchtungen anderer Behälter die einen langsamen Auf- und Abgang des Lichtes gewährleisten. Zur Überwinterung kann ich das Tier dann einfach in der alten Wohnung lassen.

                          Sie gräbt sich über den Tag verteilt an unterschiedlichen Stellen im Sand der Körnung 0,1 - 0,5 ein. Dazwischen ist sie -bis gestern- in den späteren Stunden immer sehr aktiv. Gekotet hat sie bisher 2mal. Also ihre richtige Temperatur bekommt und wählt sie.
                          Seltsamerweise liegt sie ab 22h fast ununterbrochen vor an der einzigen ca 20cm breiten Scheibe die ganz bis zum Boden reicht. Von dort kann sie Fische und mich wunderbar beobachten.
                          Also von wirklicher (Haupt-)Aktivität des Nachts ist nichts zu bemerken.

                          Möglicherweise hätte ich ein nicht so fittes Exemplar gar nicht gekauft, sondern geduldig auf eine Wagleri gewartet. Wer weiß. Das Tier befand sich schon Monate im Laden; scheint manchmal doch nicht so schlecht zu sein.

                          Ist es wirklich so ein ungewöhnlich guter Zustand meines Exemplars? ich hoffe nicht ;O)

                          Macht wirklich Freude ihr Tagesgeschehen mitzuverfolgen.....................


                          düne grüße

                          Kommentar


                          • Re: Cerastes vipera

                            Darf ich fragen, in welchem Bundesland Du wohnst? Und welche Auflagen man dort bezüglich der Haltung giftiger Wirbeltiere hat? Hast Du Probleme bei der Bewilligung gehabt?

                            Kommentar


                            • Re: Cerastes vipera

                              als wir aus dem Laden gingen erwähnte mein Begleiter auch noch einmal, wie crazy es ist, daß man in Hamburg so unbürokratisch, derartige Tiere bekommen kann.
                              Jeder!

                              [[ggg]Editiert von braun mit Algen am 04-01-2006 um 15:02 GMT[/ggg]]

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                              • Re: Cerastes vipera

                                Na da fühle ich mich doch in Berlin erheblich sicherer. Auch wenn ein Behördenapparat mit vielen Vorschriften und Auflagen nicht unbedingt die illegale Haltung ausschliesst...leider. Aber man wird auf jeden Fall schneller "kriminalisiert" und bekommt evtl. ein schlechtes Gewissen, als wenn alles legal zu machen ist, wie z.b. in Hamburg!

                                Kommentar

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