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Ratten töten, wie?

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  • Ratten töten, wie?

    Hallo,
    Ich füttere einige meiner Tiere überwiegend tot! Nur jetzt führt die Zoohandlung um die Ecke keine toten Nager mehr! Lebend bekomm ich sie ohne probleme! Nur wie töte ich die tiere am besten?

  • #2
    Re: Ratten töten, wie?

    Hallo Jonaspie,

    da zur Tötung von Wirbeltieren eine Sachkunde Vorraussetzung ist,
    wird Dir kaum einer Anhand eines Textes in einem Forum bei dem Problem helfen können.

    Nutze doch erst einmal die Angebote von "Frozen", welche im Internet erreichbar sind.

    mfG
    Mark

    Kommentar


    • #3
      Re: Re: Ratten töten, wie?

      Die Diskussion wurde schon mehrfach geführt. "töten" oder "Killen" in der Suchfunktion hilft weiter...

      Arnd
      Derzeit: Lampropeltis, Rhadinophis und Elaphe

      Kommentar


      • #4
        Re: Ratten töten, wie?

        hi,
        eine antwort findest du hier.
        http://www.dghtserver.de/foren/viewtopic.php?TopicID=6583&page=1

        Kommentar


        • #5
          Re: Ratten töten, wie?

          Nun ja auf die Tischkante hauen hört sich aber auch nicht sehr Human an.

          Also ich für meine wenigkeit töte die Tiere mit CO² bzw. tötete denn "Frozen" Futter ist Zeitsparender und nicht viel teurer.

          Zur Fachgerechten Tötung von Wirbeltieren gab es mal ein Seminar bei uns.

          Grüße

          Tyrael

          Kommentar


          • #6
            Re: Ratten töten, wie?

            sorry tyrael,
            also hier dann nochmal den text den ich meinte, damit das mit der tischkante nicht falsch verstanden wird.

            Euthanasie: Tierschutzgerechte Tötung von (Versuchs-) Tieren
            Inhalt:
            Recht
            Allgemeines methodisches Vorgehen
            Mechanische Methoden
            Inhalationsmethoden
            Injektionsmethoden
            Grundsätzlich abzulehnende Methoden
            Tierschutzgerechte Tötungsverfahren für einzelne Tierarten:
            Maus
            Ratte
            Hamster, Meerschweinchen
            Kaninchen
            Frettchen, Nerz, Katze, Hund, Schwein, Schaf, Ziege
            Vögel/Geflügel
            Frösche/Molche
            Fische





            --------------------------------------------------------------------------------

            §1 des Tierschutzgesetzes: "Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen".
            Schmerz: unangenehme körperliche und emotionelle Wahrnehmung, die durch Gewebeschaden verursacht wird.
            Leiden: alle emotionell unangenehmen Wahrnehmungen, die aus Schmerz, Angst, Langeweile, Einsamkeit, Krankheit etc. entstehen
            Angst: negative Emotion in scheinbar existenzbedrohender, als ausweglos empfundener Situation.
            Schaden: Verletzungen (Gewebeschaden) als Ursache für Schmerz, Entnahme von Geweben/Organen, Amputationen, induzierter Funktionsverlust. Der Tod ist ontogenetisch gesehen der größtmögliche Schaden
            Die Tötung von Tieren darf nicht grundlos erfolgen:
            vernünftiger Grund = ethische Rechtfertigung. Es muß im Sinne einer Güterabwägung begründet werden, warum die Durchführung des Vorhabens gegenüber der Unterlassung (..der Tötung..) das „kleinere Übel“ ist.

            Gründe für die Tötung von Versuchstieren können sein:

            Krankheit
            Organentnahmen
            Tierversuche
            Maßnahmen zur Aus-, Fort- und Weiterbildung
            Tötung - Euthanasie: „leichter Tod“; Einleitung eines schmerzlosen Todes mit schnellem Eintreten der Bewußtlosigkeit, gefolgt von kardialem und respiratorischem Ausfall.


            §4 des Tierschutzgesetzes: "Ein Wirbeltier darf nur unter Betäubung oder sonst, soweit nach den gegebenen Umständen zumutbar, nur unter Vermeidung von Schmerzen getötet werden". ... "Ein Wirbeltier töten darf nur, wer die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat".

            Kenntnisse: Physiologie; Schmerzsignale; Kennzeichen, daß der Tod eingetreten ist.
            Fähigkeiten: sachgerechte Durchführung, erlangt durch entsprechende Ausbildung (Sachkundenachweis gegenüber der zuständigen Behörde)


            Entscheidung zur Tötung und Durchführung der Tötung erfordern größtmögliche Sorgfalt und höchstes Verantwortungsbewußtsein. Die Wahl der Tötungsart hat tierschutzrechtliche Bedeutung. Das gewählte Verfahren soll einen schnellen Eintritt der Empfindungs- und Wahrnehmungslosigkeit garantieren.

            Auswahl der Tötungsmethode: Die Suche nach der optimalen Tötungsmethode ist immer aktueller Forschungsgegenstand. Der jeweils aktuelle Stand der Technik/Methodik ist Entscheidungsgrundlage.
            Es sind zu berücksichtigen:

            Aspekte des Tierschutzes: tierspezifische Eignung, schnell im Eintritt der Wirkung, schmerzlos, zuverlässig (irreversibel)
            Aspekte des Personenschutzes (Gefahrstoffe, Hygiene): sicher für die durchführende Person, leicht handhabbar
            Aspekte der Personalmotivation: emotionale Akzeptanz („Ästhetik“) der Methode
            Aspekte der Forschung: keine Beeinflussung des Versuchsergebnisses, standardisierbar, d.h. beliebig oft in gleicher Weise mit gleichem Erfolg durchführbar (reproduzierbar)
            betriebliche Aspekte: ökonomisch, nicht umweltbelastend

            --------------------------------------------------------------------------------

            Allgemeines methodisches Vorgehen:
            Erregung des Tieres minimieren, besser ganz vermeiden. Keine länger dauernde Einengung bzw. Fesselung im wachen Zustand des Tieres !
            Bei größeren Gruppen: Vermischen von sich fremden Gruppen vermeiden.
            Tötung nicht in Räumen durchführen, in denen noch andere Tiere, insbesondere Artgenossen, gehalten werden.
            Eintritt des Todes durch Nachweis von Atem- und Herzstillstand sowie fehlender Muskelspannung bestätigen.
            Bei Anwendung chemischer Methoden: Entsorgung der Tierkörper erst, wenn Totenstarre eingetreten ist.
            Schutzmaßnahmen beim Umgang mit Gefahrstoffen: Abzug
            Beachtung allgemeiner Regeln der Hygiene beim Umgang mit Tieren: Vermeidung von Infektionen und allergischen Reaktionen (Kittel, Handschuhe, ggf. Mundschutz)

            Mechanische Methoden:
            Betäubungsschlag (beim Kaninchen): Sicherung des Todes durch Entbluten
            Dekapitation; Durchtrennung des Halses; Guillotinen, bei kleinen Tieren auch Schere oder Zange. Bei Kaltblütern: zusätzliche Zerstörung von Gehirn und Rückenmark.
            Bolzenschuß: Betäubung durch Bolzenschuß; Sicherung des Todes durch Entbluten
            Zervikale Dislokation: Genickbruch, Strecken; kleine Nager, kleine Vögel. Sicherung des Todes durch Entbluten
            Inhalationsmethoden:
            eingeatmete Konzentrationen müssen so hoch sein, daß Bewußtlosigkeit nach wenigen Sekunden eintritt.
            CO2: Verbringen von Tieren in eine mit CO2 gefüllte Kammer. Gas sollte danach weiter geräuscharm einströmen. Tiere sind nach wenigen Sekunden betäubt. Der Tod tritt nach wenigen Minuten in CO2-Narkose ein.
            Kein N2: Tiere ersticken bei vollem Bewußtsein !
            volatile (flüchtige) Inhalationsanästhetika: Halothan, Enfluran, Isofluran etc. Narkose tritt schnell ein, bis zum Eintritt des Todes dauert es mehrere Minuten.
            Kein Äther, kein Chloroform: stark die Atemwege reizende Chemikalien, unsichere Wirkung, unzureichende Arbeitssicherheit.
            Injektionsmethoden:
            Überdosierung von Narkotika: Barbiturate (Pentobarbital)
            Injektion von Tötungsmitteln unter Betäubung: Eutha 77, T61
            Grundsätzlich abzulehnende Methoden:
            Methoden, die auf Erstickung beruhen: Ertränken; Einatmen von Stickstoff oder Helium, Blausäure, Curare; u.a. treten extreme Angstzustände und Krämpfe auf
            orale oder rektale Verabreichung: schwierige Dosierung, sehr variabler Wirkungseintritt, unsicherer Eintritt des Todes
            Tötung durch Elektrizität (außer nach validierten Verfahren mit anschließender Entblutung - Schlachthof)
            Tötung durch Schuß (außer unter besonderen Umständen - Jagd)
            Tötung durch sog. „sichere“ Narkotika, weil diese kaum hoch genug dosiert werden können
            Mittel, die ohne betäubende Wirkung zu Herz- oder Atemstillstand führen
            Totwerfen, Totschlagen

            --------------------------------------------------------------------------------

            Tierschutzgerechte Tötungsverfahren für einzelne Tierarten:
            Maus
            Zervikale Dislokation: Luxation der Halswirbelsäule durch schnelles Strecken
            Dekapitation (Guillotine)
            Inhalation von CO2 (nicht bei den sehr CO2-toleranten Feten und Neugeborenen)
            intraperitoneale (i.p.) Injektion von Barbituraten
            Ratte
            Zervikale Dislokation: Luxation der Halswirbelsäule durch schnelles Strecken
            (nur bei Körpergewicht < 100g)
            Dekapitation (Guillotine); größere Tiere können zur sicheren Handhabung vorher
            in leichte Narkose versetzt werden
            Bolzenschuß mit sofort anschließendem Entbluten
            Inhalation von CO2 (nicht bei den sehr CO2-toleranten Feten und Neugeborenen)
            i.p. Injektion von Barbituraten
            Hamster, Meerschweinchen
            Dekapitation mit der Guillotine nach vorheriger Narkotisierung
            Inhalation von CO2
            i.p. Injektion von Barbituraten
            Kaninchen
            Bolzenschuß mit sofort anschließendem Entbluten
            Genickschlag mit sofort anschließendem Entbluten
            intravenöse (i.v.) Injektion von Barbituraten
            i.v. Injektion von T61, nach vorheriger Sedierung oder leichter Narkose
            Frettchen, Nerz, Katze, Hund, Schwein, Schaf, Ziege
            Bolzenschuß mit sofort anschließendem Entbluten
            i.v. Injektion von Barbituraten
            i.v. Injektion von T61, nach vorheriger Sedierung oder leichter Narkose

            Vögel/Geflügel

            Genickbruch (kleine Vögel bis Taubengröße)
            Dekapitation nach Betäubung
            Inhalation von CO2 (bei Tauchvögeln keine Inhalationsverfahren!)
            Injektion von Barbituraten, i.v., ggf. auch i.p.
            Embryonen im Ei: mehrstündige Lagerung bei 4°C, Dekapitation
            Frösche/Molche
            Narkotisierung und Tötung mit MS-222 (Tricain,Äthyl-m-Aminobenzoat)
            Injektion von Barbituraten
            Injektion von T61
            Fische
            Dekapitation mit scharfem Messer, bis Körpergewicht 200g
            Schlag auf die Schädeldecke und sofort anschließende Entblutung oder Dekapitation
            Narkotisierung und Tötung mit MS-222 (Tricain,Äthyl-m-Aminobenzoat)

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            • #7
              Re: Re: Ratten töten, wie?

              [quote]michael_schmidt wrote:

              Hallo Michael,

              das hat mich ja ein wenig zum Grübeln gebracht.
              Als Student hatte ich in den Semesterferien als Versuchstierpfleger gearbeitet und auch später im Beruf viel mit Versuchstieren zu tun inkl. sachgerechtem Töten. Zur Zeit pflege ich ein paar Schlangen und frage mich jedesmal, ob das so richtig ist, was ich da tue.
              Ich werde mal zu den Methoden betr. Mäuse und Ratten ein paar Gedanken formulieren:

              Grundsätzlich abzulehnende Methoden:
              Totwerfen, Totschlagen
              Das ist wohl das übliche bei Terrarianern und daher eigentlich abzulehnen

              Tierschutzgerechte Tötungsverfahren für einzelne Tierarten:

              Maus

              Zervikale Dislokation: Luxation der Halswirbelsäule durch schnelles Strecken
              Das ist eine gute Methode, muß aber erst gelernt werden. Bei sehr kleinen Mäusen nicht anwendbar.

              Dekapitation (Guillotine)
              Das ist nicht einfach, ziemlich widerlich und von Laien nicht durchführbar

              Inhalation von CO2 (nicht bei den sehr CO2-toleranten Feten und Neugeborenen)
              Von Laien nicht durchführbar.
              Oder doch ??

              Ratte
              Zervikale Dislokation: Luxation der Halswirbelsäule durch schnelles Strecken
              (nur bei Körpergewicht < 100g)

              Dekapitation (Guillotine); s.o.

              Sollte man also doch besser Frostfutter kaufen? Aber wie machen die das bei den baby-Mäusen, bei denen ja kein CO2 eingestzt werden sollte (s.o.)

              Lebendverfütterung ist (außer bei stark giftigen Arten wie Naja) sicher auch nicht tierschutzgerecht.

              Mit nachdenklichen Grüßen
              Wolfgang
              im richtigen Leben: Wolfgang
              Ich bin Biologe und halte seit über 40 Jahren Wasserschildkröten, Echsen, Geckos, Schlangen, Frösche, Kröten, Kleinsäuger und Wirbellose in z.Zt. etwa 100 Arten, sowie ein löbliches Schwein namens Eberhardt

              Kommentar


              • #8
                Re: Ratten töten, wie?

                Nun, wer Fleischfresser hält, muss sich wohl damit abfinden dass beim füttern ein Tier stirbt - sonst muss er auf das Halten entsprechender Tiere verzichten. Grundsätzlich sollte man eigentlich Mäuse und Ratten lebend ins Terrarium geben, denn nur so können die Schlangen ihre natürlichen Verhaltensweisen - Beute aufspüren, töten und fressen - voll ausleben. Wenn ein Teil dieses Spektrums entfällt, raubt man den Schlangen etwas von ihrem Wesen, von ihren angeborenen Lebensart. Dennoch begreife ich,
                dass viele Pfleger lieber bereits tote Nager füttern und habe Verständnis dafür - das Füttern von Lebendfutter kann auch Nachteile haben. Essenziell ist sicher weniger die Tötungsart, sondern dass die Kleinsäuger ohne lange zu leiden sofort tot sind. Wer
                Mühe hat Tierchen zu töten soll keine Schlangen halten.

                Kommentar


                • #9
                  Re: Ratten töten, wie?

                  Ich bin absolut der gleichen Meinung wie mein Vorredner.Es liegt in der Natur der Schlange lebende Beutetiere zu fangen zu töten und zu fressen.Wir essen ja auch Fleisch und es interessiert fast keinen wie die Tiere getötet oder gehalten werden.Bei dem imensen Druck der auf die Maus oder Ratte wirkt ist sie eh in wenigen Sekunden beteubt und leidet ganz sicher nicht lange.Wenn ich mal ein Tier töten muss dann bin ich für die Streckmethode( Genickbruch)geht schnell und ist human.Und wer damit nicht klarkommt Futtertiere zu töten oder zu füttern der soll seine Schlangen verkaufen und sich eine Katze zulegen.

                  Kommentar


                  • #10
                    Re: Ratten töten, wie?

                    Kobra glaubst du an Gott??
                    Echt ,du kannst eine Ratte auf eine Kante schlagen und dann ist sie tot??Wieso fragst du nicht gleich ob man ein Brötchen von rechts nach links oder von links nach rechts schmiert und nächste mal denkst du bitte erst nach und schreibst dann!!Der Humor ist eine echt feine sache wenn man ihn BEHERRSCHT!








                    [Edited by Michael.L on 19-03-2003 at 20:19 GMT]

                    Kommentar


                    • #11
                      Re: Re: Ratten töten, wie?

                      Ich denke auch, das man den Tieren etwas nimmt was ihnen zusteht, nähmlich zu jagen!!!
                      Außerdem töten Schlangen sehr human, die Tiere sind meist sofort tot, durch den Schock den sie erleiden. Wem das zu grausam ist muß meiner Meinung nach auf die Schlangenhaltung verzichten, die Terraristik bietet genügend andere Möglichkeiten!!!
                      Schlangen sind nunmal Raubtiere und damit muß man sich abfinden, ansonsten ist eine artgerechte Haltung nicht gewährleistet.

                      Kommentar


                      • #12
                        Re: Ratten töten, wie?

                        Hallo,

                        ich frage mich dann aber nur, warum Zoos, zumindest meines Wissens in denen die ich kenne, eigentlich nur Totfutter anbieten (und Zoos dienen doch meist als Vorreiter).
                        Selbst bei Raubkatzen, wo der Jagdtrieb doch eigentlich noch wichtiger und intensiver sein müsste als bei Schlangen, werden einfache Fleischbrocken gefüttert !?

                        Noch etwas anderes, ich füttere, wenn möglich, tote Futtertiere, also Pre-Killed. Der Fang- und Fressvorgang läuft trotzdem bei meinen Schlangen noch so ab wie bei Lebendfutter, die Beute wird schnell gepackt, einige Zeit gewürgt und dann gefressen. Ich sehe da keinen Unterschied.

                        Und zumindest bei meinen "faulen" Pythons, die sowieso nur warten bis das Futtertier an ihnen vorbeiläuft und dann zuschlagen ist kein Unterschied zu dem Schlagen nach dem Futtertier an der Pinzette, hier gibt es kein wirkliches "hinterherjagen"

                        Ciao, Veit.

                        Kommentar


                        • #13
                          Re: Re: Ratten töten, wie?

                          Tiefkühlkost erleidet immer einen Vitaminverlust, das ist das erste!!!
                          Außerdem sind Schlangen von Natur aus Räuber und keine Aasfresser. Das natürliche Verhalten wird in Gefangenschaft schon genug eingeschränkt, außerdem wäre es wohl kaum möglich einen Löwen im Zoo eine Antilope jagen zu lassen, bei Schlangen ist das etwas anderes. Ein Jagttrieb lässt sich nicht einfach ausschalten oder unterdrücken, die meisten Schlangen fressen die toten Futtertiere ja auch erst, wenn man sie bewegt, das ist das beste Beispiel. Artgerechte Haltung heißt Bedingungen herzustellen wie in freíer Wildbahn. Ist man dazu nicht in der Lage, sollte man den Kauf eines Tieres überdenken und zwar gründlich!!!

                          Kommentar


                          • #14
                            Re: Ratten töten, wie?

                            Für mich sind Zoos keine Vorreiter in der Schlangenhaltung jedenfals die die ich kenne nicht.Das Frostfutter hat natürlich einen Vorteil man kann eine grosse Menge aufbewaren und hat keine Arbeit mit ausmisten und füttern der Futtertiere manchmal sind es auch Haustiere die gebracht werden weil sie zuhause unerwünscht sind oder zuviel Arbeit machen.

                            Meine Schangen sind viel agressiver wenn das Futtertier lebt weil der Reiz zu jagen geweckt wird.Tote werden auch genommen aber dass ist nicht das gleiche und meine Regius nehmen keine toten Futtertiere an.

                            Kommentar


                            • #15
                              Re: Re: Ratten töten, wie?

                              kobra wrote:
                              Für mich sind Zoos keine Vorreiter in der Schlangenhaltung jedenfals die die ich kenne nicht.Das Frostfutter hat natürlich einen Vorteil man kann eine grosse Menge aufbewaren und hat keine Arbeit mit ausmisten und füttern der Futtertiere manchmal sind es auch Haustiere die gebracht werden weil sie zuhause unerwünscht sind oder zuviel Arbeit machen.

                              Meine Schangen sind viel agressiver wenn das Futtertier lebt weil der Reiz zu jagen geweckt wird.Tote werden auch genommen aber dass ist nicht das gleiche und meine Regius nehmen keine toten Futtertiere an.

                              Ganz meine Meinung, für die meisten Zoos, nicht nur was die Terraristik angeht, ist artgerechte Haltung so oder so ein Fremdwort.
                              Außerdem bin ich genau der Meinung, bestimmte Verhaltensweisen werden bei der Totfütterung einfach unterdrückt. Zum Beispiel das orten der Beute durch Körperwärme und Bewegungen, nur der Geruchsinn wird gefordert. Es ist auch immer mit einem Risiko verbunden tot zu füttern!!!
                              Ist das Futter richtig aufgetaut?
                              Hat der Verwesungsprozess noch nicht eingesetzt?

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