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@Lj-Bü

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  • @Lj-Bü

    Hi,

    wenn ich mich nicht täusche, hast Du ein Aquarium (welche Maße?) zu einem Schlangenbecken umfunktioniert. Kannst Du mir bitte grob beschreiben, was Du gemacht hast, bzw. inwiefern Du Umbauten vorgenommen hast und was für eine Schlange Du darin hälst.

    Wäre Dir für Informationen ganz dankbar, da ich gerade am überlegen bin, ob ich mein 1.000 Liter Becken umfunktioniere, obwohl es mir eigentlich widerstrebt, die Scheiben zu trennen und ich auch nicht wüßte, wo ich Schienen für 12 mm Glas bekomme. Von daher frage ich mal neugierig, wie Du dieses gelöst hast und ob das für micht eine interessante Alternative ist, gerade im Bezug auf die Lüftung, da das Becken 70 cm hoch ist.

    Vielen Dank (insofern Du mir eine Antwort gibst ),

    Snofty

    @ Moderator:

    Hab diese Frage extra im Schlangenforum untergebracht, da es hierbei speziell um eine Frage hinsichtlich der Unterbringung einer Schlange geht.

  • #2
    Hehe,
    genau Passend
    Ich bin im Moment dabei, ein Aquarium um zubauen.
    Hatte auch vor, da ich dies Fotomässig dokumentiere, es zu veröffentlichen.
    Wenn du also warten kannst.....
    Ansonsten kann ich dir eventuell über Pn Tips ohne Fotos geben.

    Allerdings habe ich auch in einem Aquarium ohne grössere Umbauten, nur mit einem Deckel aus Lochblech Python regius ohne Probleme gepflegt.
    Hier möchte ich allerdings noch mal explizit auf deutliche Nachteile, wie das unschöne Hantieren von Oben im Becken, welches auch durachaus stressig für die Tiere sein kann, hinweisen.

    Gruss
    ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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    • #3
      Konzept

      Hi Lj-Bü,

      danke für Deine Antwort, werde mich dann mal gedulden und schauen, was bei Deiner Aktion herauskommt. Würde mich über eine kurze Mitteilung freuen.

      Obwohl ich mein Becken ansich ja nicht umbauen möchte, da es mir definitiv nicht schmeckt, ein solches Becken zu zerlegen. Allerdings steht die Gesundheit des Tieres an erster Stelle, von daher muß ich mal schauen.

      Jedoch muß ich zugeben, daß mir eine Konzeption im Kopf vorschwebt, die ich gar nicht schlecht finde.

      Auf ca. 20 - 30 eine Plateau von 180 - 190 cm Länge (Becken ist 200 cm lang) einbauen, welches als Landteil dient; mit allem drum und dran, wie halt in einem normalen Terrarium. Unten drunter Wasser mit einigen cm Abstand zum Plateau, damit sich eine Luftschicht unter dem Plateau befindet. Wasserareal bepflanzt und mit Futterfischen (Guppies, Mollies und dergleichen) bestückt.
      In dieses Terrarium kämen dann Strumpfbandnattern, welche sich somit auch gleich selbst versorgen könnten. Als Deckel für das Ganze eine Kombination aus Plexiglas und Gaze. Von oben dann noch einige kleine Spots für die lokale Erwärmung.

      Eine Grundtemperatur würde durch die Wärme des "Aquariums" gegeben sein, Spots würden für lokale Wärme sorgen. Luftschicht zwischen Plateau und Wasser würden gewährleisten, daß die Schlangen nicht ersticken.
      Luftzirkulation würden durch einen Belüfter im Aquarium erfolgen.
      Bliebe noch der Nachteil des von oben reingreifen, aber da Strumpbandnattern ja eher neugieriger Natur sind, denke ich, daß dieses nicht ganz so problematisch sein dürfte. Außerdem kann ich bei der Beckengröße ungehindert Zugang von oben in einem Bereich bekommen, in dem sich die Schlange nicht befindet.

      Wie hört sich das an?

      Tschau,
      Snofty

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      • #4
        Uhm, bedenke wirklich, daß es äußerst lästig ist von oben hantieren zu müssen.

        Gruss
        ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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        • #5
          Darf ich mich einmischen?

          Ich hatte etwa 3 Jahre lang Strumpfbandnattern und hätte bei Snoftys Konzept ein paar Anmerkungen:
          a) der Futterfischbestand sollte REISIG sein, wenn die sich da allein dauerhaft bedienen sollen
          b) Lüftung über Ventilator (hatte ich doch so verstanden?) finde ich NICHT gut, da so sehr schnell das Problem von Zugluft kommt, welchen gerade bei Schlangen schnell zu Lungenentzündungen etc. führen kann
          c) Schreit dein Konzept nach hoher Luftfeuchte. Die Bester können an feuchten Scheiben hochklettern... Also vorsicht!
          d) Wenn Zugriff von oben, schaffst du eine riesige Ausbruchsfläche. Wenn das Terrarium noch bepflanzt ist, sind die Strumpfbandnattern schneller unbemerkt entfleucht als du den Deckel schließen kannst.

          Ich will dein Konzept um Gottes Willen nicht mies machen, aber ich habe halt recht lebhafte Erinnerungen an die Ausbruchskünstler

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          • #6
            Ventilator

            Hallo,

            Habe als Quarantänebecken ebenfalls ein umfunktioniertes Aquarium, ebenfalls mit Edelstahllochblech.
            Habe einen Ventilator installiert, welcher von unten ansaugt und nach oben wegbläst. Dieser läuft auf 300mA und 3 Volt, also denkbar langsam.
            Um zu sehen, wie wenig Zugluft es da gibt, kann man ja mal ein feines Stück Schnur lose ins Terrarium hängen. Ist wirklich minimal, gerade soviel eben, wie es zum Luftaustausch braucht.

            Das hantieren von oben ist sehr lästig, kann ich nur bestätigen. Außerdem ziemlich laut, wenn man den Deckel weghebt/ schiebt. Zudem nimmst du den Tieren jegliche Ausweichmöglichkeit, wenn du von oben hantierst. Kann bei vielen Arten zwar gut so gehandelt werden, aber bei eher nervösen Schlangen wie Strumpfbandnattern nicht ganz unkritisch.

            Viele Grüße,

            Jakob

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            • #7
              http://www.von-tronje.de/spinnen/index.html

              Links unter Hardware auf Terri-Bau. Aber bei 1000 Litter-Becken hört sich das nich mehr so spaßig an!

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              • #8
                Ich denke mal die Selbstversorgung wird nicht klappen, es sei denn den Tieren bleibt nix anderes übrig weil ausser Fisch kein Wasser mehr vorhanden ist. Meine haben jedenfalls noch nie einen Fisch gefangen und das Wasserbecken ist erheblich kleiner.
                Auch könnte bei deinem Vorhaben die hohe rLF zu Krankheiten führen. Die meisten Thamnophen sind zwar in Wassernähe anzutreffen, mögen es aber ansonsten doch eher trockener.

                Gruß

                Tntz

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                • #9
                  Wenn der komplette deckel aus Lochblech sein wird, dann steigt die Feuchtigkeit kaum sehr hoch.

                  Gruss
                  ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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                  • #10
                    Anmerkung

                    Hallo,

                    danke erst einmal für Eure kritischen Anmerkungen. Wie gesagt, bin gerade am philosophieren. Noch einmal eine kurze Anmerkung zu meinem theoretischen Bau bzw. einigen Kritikpunkten.
                    Bei einem relativen offenen Deckel dürfte die Luftfeuchte nicht so sonderlich hoch steigen, insbesondere da das Becken in einem Raum steht, in dem ein Belüftungsgitter in der Wand eingelassen ist, falls das jemand kennt. Dadurch staut sich die Luft/Feuchtigkeit auch nicht in dem Raum.
                    Bezüglich des Deckels ist in der Mitte des Beckens ein Verbindungssteg (Glasplatte, welche die beiden Außenscheiben miteinander verbindet) und die Deckel würden links und recht davon kommen, aber nicht jeweils ein großer Deckel, sondern jeweils ein Rahmen mit 2 oder 3 Deckeln, so daß man gezieltere Zugriffsmöglickeiten je Seite hat.
                    Mit der Belüftung muß ich mich wohl verständlicher ausdrücken, soll kein Ventilator sein, sondern eine Membranpumpe, welche Luft ins Aquarium pumpt. Mit Sicherheit schon einmal gesehen, wenn da so eine Art Stein im Becken ist, von welchem Luftblasen wegblubbern und somit letztendlich eine Oberflächenbewegung erzeugen. Somit würde die Lut zirkulieren, aber eigentlich ohne Zugwind.
                    Von so kleinen Fische wie Guppies und dergleichen kannst Du auf 2 Meter nicht gerade wenige halten und wenn Du dann noch Wasserpflanzen hast, explodiert deren Vermehrung. Nichtsdestotrotz würden die Schlangen dennoch auch anderes Futter so gereicht bekommen, um Abwechlung auf den Speiseplan zu bringen.

                    Aber dieses von oben zugreifen schient sich wirklich zu einem Problem zu entwickeln, da Ihr ja alle sagt, daß das eine mit mehreren Nachteilen verbundene Tätigkeit für Mensch und Tier ist. Hm, klingt nicht gut für mein Konzept.

                    @ Firefox
                    Danke für den Link, obwohl ich den schon kannte. Aber Du hast vollkommen recht, bei der Beckengröße ist das kein Spaß mehr

                    @Erdkorn
                    Keine Sorge, will ja Kritik hören und solange diese sachlich ist, ist das doch gut. Ist doch genau der Grund, weshalb ich diesen Thread eröffnet habe.
                    Wenn die Meinung/Überlegungen anderer für mich in diesem Fall egal wäre, bräuchte ich den Thread doch gar nicht erstellen.
                    Aber ich kann Deine Vorsicht in der Aussage gut verstehen, da sich hier ja doch regelmäßig Personen rumtreiben, die jegliche Kritik an Ihren Konzepten abweisen (weil Ihr Konzept ja perfekt ist und Sie nur die Bestätigung anderer suchen, wie brillant sie sind ) und dann auch noch beleidigte Leberwurst spielen und vielleicht auch noch anfangen, rumzunörgeln.

                    Tschau,
                    Snofty

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