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Kleintierstreu bei Schlangen ?

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  • Kleintierstreu bei Schlangen ?

    Hallo,
    Ich lese immer wieder das viele Schlangenhalter normales Kleintierstreu als Bodengrund benutzen. Ich habe lange Zeit Nager gezüchtet und beim benutzen des Streus fast immer kleine Splitter in den Händen gehabt. Ausserden staubt das recht heftig. Setzen sich diese feinen Splitter nicht unter den Schuppen und in den Atemwegen der Schlangen fest ? Ausserdem quillt dieses Kleintierstreu ja auch immer ein wenig auf, bzw. verklumpt wenn es nass wird. Wenn die Schlange das beim fressen verschluckt kann das nicht zu einem Darmverschluss führen ? Ich habe schon einige Schlangenhalter gefragt, aber irgendwie bekomme ich da nie eine vernünftige Antwort.
    Vielleicht kann mir ja hier jemand mal eine geben. Ich selber habe bei meiner Boa Pinienrinde, alleine schon weil ich es natürlicher finde als Kleintierstreu.

    Gruss
    Angie

  • #2
    Hi!

    Du beantwortest die Frage ja schon quasi selber!

    Ich war sogar schon in einem Zooladen der dieses Einstreu für Vogelspinnen (Theraphosa blondi) benutzt hat, ich hätte ko**en können!


    Du meinst doch diese Holzspäne, oder?

    MfG

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    • #3
      Ja, diese hellen die man überall für Nager kaufen kann. Sicher habe ich mir meine Gedanken gemacht. Aber das heisst ja nicht zwangsläufig das sie richtig sind. Und da so viele Halter das benutzen, dachte ich ich liege mit meiner Vermutung falsch.

      Gruss
      Angie

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      • #4
        Wenn man das gute von der Firma A....... verwendet, hat man eigendlich keine Probleme, das staubt nicht, hat keine Splitter und löst sich im Magen auf (lt. Aussage T. Kölpin). Ich persönlich habe da aber keinerlei Erfahrung mit, ich verwende Korkschrot.

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        • #5
          Hall, ich nutze auch das Granulat der Firma Al... für eine große Zahl meiner Schlangen. Es ist nach meinen Erfahrungen für viele Schlangen sehr gut geeignet, insbesondere ist es unkritisch beim Mitfressen, da es nicht verklebt. Außerdem staubt es nicht und die Schlangen können gut drin graben. Habe mich auch schon mit Th. Kölpin drüber unterhalten - gleiche Erfahrungen. Kenn auch noch weitere Schlangenzüchter, die das Granulat seit vielen Jahren erfolgreich nutzen. Habe auch seinerzeit von einem erfahrenen Züchter den Tipp bekommen und war anfangs doch recht kritisch. Allein wenn man feuchten Bodengrund benötigt, muss man es häufig wechseln, hier ist Cocussubstrat besser geeignet.

          Normals Kleintierstreu sollte man auf gar keinen Fall nutzen.

          MfG Marco

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          • #6
            Hallo,
            was ist das für ein Granulat welches ihr oben erwähnt ?
            Kenne das überhaupt nicht.

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            • #7
              Das kann man schon mit Kleintiersteu bezeichnen, ist halt relativ teuer im Vergleich mit normalen Kleintierstreu und kommt von der Fa. di mit ..tromin endet.
              Genauso wie jeder seine eigene Meinung zu Heizmatten hat, hat auch jeder seine Meinung zu Bodengrund. Ich bevorzuge inzwischen Korkschrot, speichert wesentlich besser Feuchtigkeit, Kot lässt sich sehr gut erkennen und entfernen, verschlucken durch die Tiere ist wenn es nicht in riesigen Mengen geschieht ungfährlich, ist günstig und wichtig: wenn Terrarien im normalen Wohnraum stehen, sieht gut aus.

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              • #8
                Hi,

                ich bleib da ganz bei alten Gewohnheiten, und benutze Waldboden/Blumenerde.
                Sieht auch gut aus, lässt sich gut bepflanzen, wird eigentlich nie mitgefressen, und ist auch grabfähig.
                Feuchtkeitsspeicherung ist da auch genau richtig.
                Und ich denk mal, dass die Schlange es auch als "angenehmer" empfindet, über diesen im Vergleich zur Späne festen, und im Vergleich zur Rinde nahezu "homogenen" Boden zu kriechen.
                Grüße
                Matthias
                Von der Natur begeistert ..

                [Ehemals Alan Grant]

                DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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                • #9
                  Hallo Matthias ,
                  das mit der Erde ist natürlich ne super Idee. Habe ich mir auch schon überlegt. Ich wollte eine hälfte des Beckens mit Erde und die andere Hälfte mit Pinienrinde gemischt mit Moosen machen. Hast du irgendeine Drainage dadrunter , oder hast du die Erde direkt auf dem Glas / Holz ? Mit diesen Spänen kann ich mich irgendwie nicht anfreunden, egal ob von Alt... oder Vitak....
                  Im natürlichem Habitat krabbeln die auch nicht über Späne :-) , aber über nur Pinienrinde ja auch nicht.Meine ist zur Zeit noch in einem Glasterrarium, und da hab ich irgendwie immer das Problem mit Schimmel in der Erde .

                  Gruss
                  Angie

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                  • #10
                    Hi,

                    nein, ich hab keine Drainage-Schicht drunter.
                    Ich hab die Erfahrung gemacht, dass bei ausreichender Belüftung - wichtig ist hierbei vorallem, dass das Bodenlevel etwa auf gleicher Höhe mit dem Belüftungsgitter ist (weiter drunter bedeutet fast automatisch Schimmel, wenns feuchter wird).
                    Da ich meist Pflanzen im Terrarium habe, hält sich die Lüftfeuchtigkeit eh sehr gut, ohne dass ich den Boden durchnässen muss. (Was eh schädlich ist)
                    Normalerweise hab ich in meinen Terrarien (bei meiner Bullennatter in diesem Fall nicht, da das Terrarium eh nicht so feucht ist) Schwarzkäfer drin.
                    Die sammeln alles ab, was schimmeln könnte.
                    Bei Feuchtterrarien kommen die Käfer immer zum Einsatz.
                    Ein wachsames Auge reicht meistens aus, Schimmel, falls er auftritt, frühzeitig zu entfernen.

                    Grüße
                    Matthias
                    Von der Natur begeistert ..

                    [Ehemals Alan Grant]

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                    • #11
                      Mutterboden ist natürlich immer eine gute Alternative, allerdings sollte an alle gesagt sein die sich das jetzt überlegen, nicht jade Blumenerde aus dem Gartencenter ist geeignet, sie drf natürlich nicht gedüngt sein. Und es ist manchmal nicht leicht ungedüngte Blumenerde zu finden, da sollte man dann eher auf Mutterboden aus dem Garten zurückgreifen.

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                      • #12
                        Zitat von slow
                        Mutterboden ist natürlich immer eine gute Alternative, allerdings sollte an alle gesagt sein die sich das jetzt überlegen, nicht jede Blumenerde aus dem Gartencenter ist geeignet, sie darf natürlich nicht gedüngt sein.
                        Und warum darf sie das nicht? Gibt es dafür irgendeinen Belegbaren Grund warum NPK-Düngerhaltige Blumenerde (was anderes als NPK in geringen Mengen ist da eh nicht drin, das ist schon rein Kostentechnisch gar nicht machbar) nicht benutzt werden darf?

                        fragende grüße
                        Timo
                        Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

                        DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
                        http://www.teratolepis.de
                        http://www.saumfinger.de

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                        • #13
                          Das frage ich mich auch gerade. Habe seit Jahren bei meinen Phelsumen ganz normale (gedüngte ) Blumenerde im Becken, sie fressen auch schon mal ne Krümel mit, wenn sie die Insekten vom Boden sammeln, und sie sind kerngesund. Wir hatten noch nie Probleme damit. Bei unseren Halsbandleguanen habe ich die Erde auch im Eiablagebereich, drinn und ebenfalls keine Probs. Ich dünge die Erde nur nicht nach, mit Stäbchen oder Flüssigdünger.

                          Gruss
                          Angie

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                          • #14
                            Hmm,
                            schade.Wieder mal keine einleuchtende Erklärung was denn an gedüngter Blumenerde so gefährlich sein soll.

                            Aber schön das ich nich der einzige bin der das a) anzweifelt und b) auch keine Probleme bei seinen Tiere mit dem Zeug hat.

                            gedüngte Grüße
                            Timo
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                            • #15
                              Zitat von Timo Plochowietz
                              Hmm,
                              schade.Wieder mal keine einleuchtende Erklärung was denn an gedüngter Blumenerde so gefährlich sein soll.

                              Aber schön das ich nich der einzige bin der das a) anzweifelt und b) auch keine Probleme bei seinen Tiere mit dem Zeug hat.

                              gedüngte Grüße
                              Timo
                              .. dank der Erde gehts der Darmflora meiner Tiere viel besser .
                              Und den Pflanzen gefällts. Die lassen da eh nie lange genug den Dünger drin.
                              Grüße
                              Matthias
                              Von der Natur begeistert ..

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