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...mein Männchen hatte eine Schnauzenverletzung und konnte zum Schluss nicht mehr fressen und mein Weibchen ...hat sich nicht mehr groß bewegt und nichts mehr gefressen....und ich mich viel mehr für Schlangen interresiere und ich bin kein tierquäler oder so was ähnliches
Wie du dann jetzt bitter erfahren hast (und auch deine Tiere) sind sie (die Tiere) ja nicht alt geworden und sehr früh verstorben. Herzliches Beileid.
Das Terrarium war für zwei Wasseragamen auch bedeutend zu klein, daher auch die schweren Schnauzenverletzungen. Offenbar hatte ja auch das zweite Tier eine schwere nicht diagnostizierte Krankheit.
Es ist besser nicht noch einmal zu versuchen darin so agilen und sprunggewaltigen Echsen weiter halten zu wollen.
Er will doch keine Echsen halten!!! Er hat ja daraus gelernt. Ob sein Tier die Schnauzenverletzung sich in diesem BEcken (was wirklich zu klein ist, da stimme ich voll zu) zugezogen hatte, wissen wir auch nicht. Wir hatten unseren adulten Bock schon mit einer sehr deformierten Schnauze bekommen. Trotzdem ist er sehr alt geworden. Daß das andere Tier an "VEreinsamung" gestorben ist, bezweifle ich auch Aber daß es eine schwere Krankheit war, nun ja, wissen wir auch nicht. Ohne BEschreibung einfach so etwas zu behaupten, finde ich auch recht unhöflich, sicher lag ihm was an seinen Tieren. Aber nun will er ja keine "sprunggewaltigen Echsen" mehr halten, sondern Schlangen. Er hat also dazugelernt. Darum geht es doch... Also was sollte der BEitrag?
Es werden Fehler festgestellt und darauf hingewiesen auch wenn er nun Schlangen halten will...dazu ist so ein Forum auch da.
Und dass Wasseragamen an Einsamkeit sterben ist...wie kann ich es ausdrücken...humbug. Es lag wohl tatsächlich an den Haltungsfehlern. Und eine 1.1 Konstellation war auch recht gewagt wie ich finde.
Hallo,
ich verstehe nicht viel von Wasseragamen, aber dass das übriggeliebene Weibchen nicht an Vereisamung gestorben ist, dürfte nahe liegen. Der Verdacht einer Erkrankung ist also doch wohl begründet, sofern das Tier nicht an Altersschwäche gestorben ist.
Insofern wollte ich noch einmal (wahrscheinlich überflüssiger Weise) darauf hinweisen, dass das Terrarium vor dem Einsetzen neuer Tiere unbedingt ausgeräumt und desinfiziert werden sollte.
Lieben Gruß und viel Erfolg mit den Kornnattern
aspera
Weil die Wasseragamen bei weitem nicht so eine enge Paarbindung eingehen wie viele Cichliden und andere Fische.
Eigentlich gibt es eine nachweisbare signifikante Paarbindung überhaupt nur bei wenigen Echsen-Wasseragamen gehören nicht dazu.
Die lernen es, sich gegenseitig zu tolerieren.
Aber ausser Sex zur gegebenen Zeit haben die nach der Gruppenphase ihrer frühesten Jugend nichts mehr mit dem Artgenossen im Sinn.
Was nicht heisst, dass Echsen anderer Arten nicht ihren Partner persönlich vermissen können-habe ich selber definitiv erlebt.
Also ich weiß nicht sehr viel über das Terrarium was du hast, da leider keine
Bilder mit geliefert worden.
Wie bis jetzt schon viele geschrieben haben mußt du dein Terrarium eh ein wenig umbauen.
Da ich diese Tiere sehr interessant finde. Sie sind in Gruppen zu halten und sehr tagaktiv, dadurch kann man sie wunderschön beobachten. Leider weiß ich nicht genau ob das Terrarium dafür groß genug ist und wenn für wieviele Tiere. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie Insekten (Grillen) fressen.
Wenn dies eine mögliche Schlange wäre bitte nur Nachtzuchten da sie stabiler sind und man nicht die Natur plündern sollte
übrigens, mir schwebten gerade Fadenfischgeschichten vor -keine cichliden!
Interessant, warum?
Nach meinen erfahrungen sind auch bei altgedienten Colisa Paaren die Partner problemlos austauschbar.
Wechselt man dagegen einem ollen Hemichromis oder irgendnem Cichlasoma (sensu lato)nach längerer Ehe die Frau aus, muss das neue Weib u.U. um sein Leben fürchten.
Schon Konrad Lorenz berichtete seinerzeit darüber.
Welche Labyrinther sind denn bei Dir so gattentreu?
ich hab noch nie Fadenfische gepflegt.
Immer nur richtige Fische
MEIN Zoohändler -dem ich als junger Bub ohne Ende auf die Nerven ging- erzählte mir, daß immer wenn er große, -ich glaub die "Blauen"- alte Paare bekommt und einen davon verkauft, ist der andere nächsten morgen tot. Auch beim Kunden. Und das hat er nicht nur einmal gehabt, sondern in 30 Jahren mehrmals erlebt.
Hätte er mir das nicht erzählt, würde ich das bei Fadenfischen niemals glauben.
Mittlerweile sehe ich Cichliden gar nicht mehr als die denkeifrigsten/interessantesten Fische an. Selbst Guppys können interessant sein, hab ich festgestellt.
Und bei meinen Killis geht´s auch -den ganzen- Tag ab!(7 Tiere auf 100x40)
Viele asiatische Labyrinther zeigen ebenfalls Cichlidenähnliches Verhalten...........
Trichogaster trichopterus also, oder? Das ist mit Verlaub Quatsch. Die "Partner" mögen sich normalerweise nicht einmal besonders.
Ein Prima Fisch ansonsten, wenn man öfter Unmengen an Fischbrut zu Futterzwecken braucht.
Ich steh was Intelligenz angeht weiterhin vor allem auf Cichliden.
Meine früheren Diskus konnten eindeutig Personen individuell unterscheiden.
Der Ehrenrettung anderer Familien halber: Meine Goldfische wussten vor 30 Jahren schon, wenn ich an den Schrank gegenüber des Beckens getreten bin, dass es jetzt Futter gibt.
Und meinen Kindern zuliebe habe ich seit einiger Zeit zwei hässliche leuzistische Küssende Guramis-die wissen, dass sie von meinem Sohn und von Niemandem sonst überbrühte Erbsen erwarten dürfen. Das sieht man ihnen dann auch an.
Fische sind nicht doof, keine Frage.
@ Fraek on a leash: Feste Paarbindung ist bekannt von zB Corucia zebrata, Leiolepis belliana, Cordylus giganteus....
Aus eigener Erfahrung weis ich, dass es das auch bei Tokehs und Verwandten gibt (Betrachtungen dazu==> SuFu)
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