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Grüner Baumpython - Preis?

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  • Grüner Baumpython - Preis?

    Hallo an alle!

    Ich hätte eine Frage: Was darf so ein Baumpython kosten? Es ist eine Nachzucht, grade geschlüpft.

    Würd mich über eine Minimum-Maximum-Angabe freuen.

    Danke, liebe Grüße,

    Nighthawk

  • #2
    Hallo!

    Einen Schlüpfling zu kaufen halte ich für keine gute Idee, wenn nicht bereits langjährige Erfahrung mit arborealen Boiden gesammelt wurde; das Tierchen sollte sich mindestens schon einmal gehäutet und schon mehrmals gefressen haben.
    Solche Exemplare kosten zwischen 300 und 1500 Euro, je nach Herkunft und Züchter.

    MfG
    Christoph Grünfelder

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    • #3
      Zitat von nighthawk
      Ich hätte eine Frage: Was darf so ein Baumpython kosten? Es ist eine Nachzucht, grade geschlüpft.
      Vorallem kommt es darauf an um was für einen Baumpython es sich handelt!

      Kommentar


      • #4
        na um einen GRÜNEN, oder?

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        • #5
          Hi,

          Zitat von masoala
          na um einen GRÜNEN, oder?

          Grüner Baumpython ist nicht gleich grüner Baumpython.
          Der Preis ist eng verknüpft mit Herkunft (Sorong, Biak, Aru, Lereh, Wamena, ....) bzw. der "Designervariante" (Gläser, Wameniak, High Yellow, Melanisitc, orthogonetisch blau,......). So gibt es die ersten nicht futterfesten Jungtiere ab etwa 270€ (von so billigen besser Finger weg) bis hin zu ein paar tausend Euronen kostenden futterfesten Neonaten.
          MfG,
          Sebastian :-)
          Jahrgang 79, betreibe Aquaristik und Terraristik seit 87, Meine Interessensgebiete: australischen Waranen, australischen Pythons und Wirbellose

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          • #6
            Hallo!

            Ihr habt natürlich recht, meine Angabe war sehr ungenau. Es handelt sich um eine Aru-Nachzucht, sie ist frisch geschlüpft, ist aber erst in einigen Wochen zum Verkauf erhältlich, da sie der Verkäufer erst hergibt, wenn sie ein paarmal gefressen haben und sich bereits einmal gehäutet haben.

            Eine Designer-Variante ist es nicht. Mehr Infos hab ich leider (zur Zeit) nicht.

            Vielen Dank für eure Bemühungen.

            Noch eine Frage am Rande zur Luftfeuchtigkeit: Wie schafft ihr es, die LF konstant zu halten? Welchen Bodengrund verwendet ihr da? Ich hab Pinienrinde, eine Regenanlage, die alle zwei Stunden für eine Minute sprüht, aber die LF ist am Ende der zwei Stunden wieder bei 50% unten. Es ist übrigens ein Probelauf-Terrarium ohne Schlange.

            Wie kann man ein Regenwaldterrarium konstant feucht halten? Zu viel sprühen kann ja wieder Staunässe verursachen, außerdem Schimmelbildung fördern....

            Lg Nighthawk

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            • #7
              Hi,
              ich benutz als Bodengrund Blumenerde / Humus. Außerdme habe ich viele Pflanzen im Terrarium.
              Beides sorgt für eine gute Luftfeuchtigkeit, selbst in größeren und höheren Terrarien.
              Grüße,
              Matthias
              Von der Natur begeistert ..

              [Ehemals Alan Grant]

              DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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              • #8
                Hi,

                ich habe als Bodengrund Seramis/ Torf gemisch. Auch einen kleinen Ficus habe ich mit Topf im Terrarium. So hält sich die Luftfeuchtigkeit bei mir mehrere Stunden.

                Grüße

                Holger
                Holger aka rhaco1

                1.2 Dipsosaurus Dorsalis
                2.0 Ptyodactylus hasselquistii
                1.2.2 Rhacodactylus Ciliatus
                0.0.1 Morelia Viridis

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                • #9
                  Zitat von Lurchi 81
                  Hallo!

                  .. arborealen Boiden ...
                  MfG
                  Christoph Grünfelder
                  Klugscheissmodus an: Wenn Neuling mit Fachbegriffen erschlagen, dann richtig >>arboricol<< Klugscheissmodus aus.

                  Zum Thema: Die Kosten für die Anlage zur Haltung des Tieres werden auch nochmal mit einigen hundert Euro zu Buche schlagen. Wenn es unbedingt ein grüner Baumpython sein soll, solltest Du als Anfänger hier auf keinen Fall sparen! Besser wäre es aber auf jeden Fall, mit anderen Tieren zu starten, die ähnliche Bedürfnisse haben, aber robuster sind. Mein Tipp: Liasis savuensis. Da kannst Dein Budget in die Technik investieren. Die Tiere kosten als futterfeste NZ nur nen Bruchteil. Allein aufgrund der Fragen, die Du hast, würde ich Dir das dringend empfehlen.

                  MfG Marco
                  Zuletzt geändert von Marco Schulz; 05.04.2006, 18:50.

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                  • #10
                    Hi,

                    man kann auch im Terrarienboden eine Art Drainage einbauen um Staunässe des Substrates zu verhindern. Bei so vielen Sprühvorgängen dürfte das egal bei welchem Bodengrund bald ein großes Problem werden.
                    Man kann dies leicht durch zwei schräg eingeklebte schräge Bodenplatten (stehen sich genau so gegenüber, das in der Mitte ein "Tal" entsteht) und einer Bohrung im Talboden realisieren, vorausgesetzt man besitzt einen Glasbohrer. In die entstehende V- Schräge unten mit Seramis oder Blähton befühlen, obendrüber das gewünschte Bodensubstrat. Und natürlich unter die Bohrung ein Wasserauffangbehälter, sonst gibts Ärger mit der Putze ;-)

                    MfG,
                    Sebastian :-)
                    Jahrgang 79, betreibe Aquaristik und Terraristik seit 87, Meine Interessensgebiete: australischen Waranen, australischen Pythons und Wirbellose

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                    • #11
                      Hallo,

                      also das günstigste mir bekannte Aru-Angebot eines nachweislich erfahrenen und seriösen Züchters (übrigens von einem hormonell blauen Muttertier) ist 325€. Gängiger NZ-Preis von futterfesten Neonaten ist 350€. Ich spreche hier natürlich nur von den "Standard"-Verbreitungen Aru, Sorong und Biak. Wobei diese manifestierten Titulierungen ohnehin zu 99,9% schwachsinnig sind, aber das ist eine andere Baustelle!
                      Zum Thema Luftfeuchte: Konstant hohe Luftfeuchte ist auch für Morelia viridis gefährlich. Das Terrarium sollte nach jedem Regenguss die Möglichkeit haben, wieder abzutrocknen. Die meisten Halter praktizieren es so, dass morgens und abends gesprüht wird. Die relative LF steigt dann auf 100% an und sinkt bis zum nächsten Sprühen wieder auf normale Feuchte runter (60-70%). Lediglich ganz junge Tier oder Tiere in der Häutung sollten feuchter gehalten werden. Falls Deine LF zu schnell sinkt solltest Du erst mal Deine Lüftungsflächen kontrollieren, die meistens völlig überdimensioniert sind.

                      Absolute Pflichtlektüre und meine "Bibel": Das "Kompendium" von Greg Maxwell, mit 50€ Euronen recht teuer, aber jeden Cent wert!

                      Ich hab mir jetzt die von Maxwell verwendeten Heat Panels in den USA bestellt, wer diesbezüglich Featback möchte, bitte melden!

                      Gruß
                      Sven
                      Jahrgang ´79
                      DGHT-Mitglied seit ´91

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                      • #12
                        Hallo!

                        @Schabbi:

                        arboricol = baumbewohned; arboreal = an Bäume adaptierte Lebensweise.

                        MfG

                        Christoph

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                        • #13
                          na, dann haben wir ja beide recht

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                          • #14
                            Zitat von acrantophis



                            Ich hab mir jetzt die von Maxwell verwendeten Heat Panels in den USA bestellt, wer diesbezüglich Featback möchte, bitte melden!

                            Gruß
                            Sven
                            Hallo Sven,
                            was hast du dafür bezahlt und wie hoch ist der Versand?
                            Wenn du sie hast würde mich die Handhabung und das verwendete Material interessieren.

                            Kommentar


                            • #15
                              Hi,

                              ist ist so, dass man zunächst mit dem Hersteller abklärt, welche Größe und Watt-Stärke man benötigt. Dazu schildert man diesem sein Setup (Terrariengröße, -baumaterial, -standorttemperatur etc.) Daraufhin bekommt man eine Empfehlung mit Preis genannt. Nun gibt es die Panels in zwei verschiedenen Volt-Stufen: für´s Ami-Netz mit 110V und für Europa in 220V.
                              Die USA-Version ist immer günstiger, da sie aufgrund der höheren Stückzahlen wohl halbautomatisch gefertigt wird. Deshalb gibt die Firma auch den Tip (falls man Geld sparen möchte) sich einen Trafo dazwischen zu klemmen und die USA-Version zu kaufen.
                              Bei mir sieht das jetzt so aus: mein Terrarium ist 120*60*80cm (LBH) und steht in einem beheizten Wohnraum. Der von mir bestellte Panel ist 18"x12" groß und hat 65 Watt. Ich habe mich für die teurere 220V-Version entschieden, da ich nicht, nur um 20-30 Euronen zu sparen, mir einen billig-Trafo zwischen klemmen wollte.
                              Der ganze Spass kostet nun 140$ für den Panel (90$ kostet die US-Variante in gleicher Größe und Watt-Stärke) und 35$ für den Versand.
                              Ist mit Sicherheit nicht gerade günstig, aber angesichts der immensen Vorteile und (vom Hersteller garantierten) Langlebigkeit und Effizienz mit Sicherheit sein Geld wert. Meine Meinung! Das Teil müsste heute ankommen, dann kann ich mehr darüber sagen.
                              Bleibt noch zu erwähnen, dass der email-Kontakt mit der Firma absolut vorbildlich ist: schnell, freundlich und sehr informativ! Daumen hoch!

                              Gruß
                              Sven
                              Jahrgang ´79
                              DGHT-Mitglied seit ´91

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